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OT: PC nach Blitz defekt

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  • meffi
    Registrierter Benutzer
    • 20.12.2002
    • 79

    OT: PC nach Blitz defekt

    Hi,

    beim gestrigen Gewitter hat mein Rechner wohl etwas Überspannung abbekommen . Komischerweise funktionierte nach dem sofortigen Neustart noch "alles" bis auf den Internetzugang, (dabei könnte es der USB Port (gewesen) sein, an dem das DSL-Modem hängt, das Modem funktioniert an einem anderen Rechner).
    Heute geht (fast) nichts mehr, heißt: Bildschirm (= selber i.O.) bleibt "schwarz", also keine Herdwareerkennung etc., Netzteil, Lüfter und Festplatte "laufen". Ein anderes Netzteil habe ich trotzdem schon probiert.
    Wahrscheinlich dürfte es am Mainbord liegen. Läßt sich da von einem Nicht-Profi etwas machen bzw. überprüfen?
    Ein Boardaustausch würde mich wegen der Kosten weniger schrecken, aber der Neuaufbau der Festplatte inkl. Datenverlust umso mehr. Unter welchen Voraussetzungen kann ich die Festplatte direkt übernehmen, ohne das Betriebsysstem oder Programme neu installieren zu müssen? Ein Pc-Händler meinte heute, "dazu müßte das neue Mainboard mindestens den selben Chipsatz haben", bei einem ca. 2 Jahre alten Board (Asus A7v-266E) wohl unmöglich? Oder geht das doch "irgendwie"?

    Grüße
    meffi
  • Findus
    Registrierter Benutzer
    • 25.04.2003
    • 41

    #2
    Das wird wohl echt schwierig, ausser du treibst noch mal das gleiche Board bei Ebay auf...

    Ich hatte einen ähnlichen Fall (Mainboard defekt) und hatte von Asus ein Neues auf Garantie bekommen, und ich musste dann auch WinXP neu draufmachen (da Bluescreens schon beim Booten mit dem Neuen Bard), weil die intern irgendwas geändert hatten.

    Ich würde ein aktuelles Board von Asus kaufen und auf einer anderen Festplatte dein OS installieren und dann mit diesem OS die Daten auf der jetzigen Platte retten.

    Dann mal einen Tag opfern, bis alles wieder so läuft, wie es soll.

    mfg
    Findus

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    • xtay107
      Registrierter Benutzer
      • 23.06.2004
      • 69

      #3
      Hi!

      Bei mir ist vor ca. 1 Jahr der Blitz in die Telefonleitung eingeschlagen.
      Ergebnis:
      Telefonanlage im Eimer
      und der USB Port über den der PC mit der TK-Anlage verbunden war ebenfalls hin.
      In unserer Hausrat ist Blitzeinschlag zum !Neupreis! versichert. Ein neues Board könntest Du also vielleicht über diesen Weg bekommen.
      Soll es unbedingt Dein altes sein hilft wohl nur Ebay.
      Ansonsten kann ich mich Findus nur anschließen:
      Ich würde ein aktuelles Board von Asus kaufen und auf einer anderen Festplatte dein OS installieren und dann mit diesem OS die Daten auf der jetzigen Platte retten
      Grüße

      Marc

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      • PapaSchlumpf
        Registrierter Benutzer
        • 14.01.2004
        • 653

        #4
        Wenn das ein VIA KT266 Chipsatz ist, dann hat z.B. chImErA noch so einen im Einsatz, ich hab auch beinah den gleichen.

        Die teile waren nicht gerade selten, da sollten die Chancen nicht so schlecht stehen eines zu finden.

        Zumal es eh nicht sinvoll ist, wenn man die restliche Hardware beibehalten will ein nagelneues Board zu holen.

        Kommentar

        • angelralle
          Registrierter Benutzer
          • 19.08.2003
          • 1959

          #5
          Wenn du versichert bist, dann lass das doch von deinem Händler machen, Reparatur und Daten übertragen?

          Wenn nich, dann versicher dich neu und warte auf das nächste Gewitter
          Ein Mann braucht eine Insel.

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          • not0815
            Registrierter Benutzer
            • 11.12.2003
            • 61

            #6
            Hi meffi,

            Deine Fehlerbeschreibung mit dem zeitweisen bzw. zeitlichen versetzten Ausfall einiger PC Komponeten läßt vermuten, dass sich möglicherweise "nur" das BIOS Stück für Stück verabschiedet hat. Ich hatte schon zweimal nach einem Gewitter und Überspannung über Telefonleitung dieses Problem. Der BIOS-ROM ist bei statischen Endladungen besonders gefährdet.

            Falls der PC sich noch starten läßt (jedenfalls bis zum BIOS-Prompt) dann solltes Du versuchen das BIOS neu einzuspielen (BIOS-update). Sollte der PC nicht einmal das Bios versuchen auszuführen, heißt dies noch nicht, dass das Board im Eimer ist. Auch hier kann der Fehler noch im versauten Bios stecken. Der Bios-update ist dann zwar nicht mehr so einfach, aber es ginge dennoch. Der BIOS-ROM kann auch extern neu geladen werden. Gute Computerläden bieten diesen Service (z.B. Segor Elektronik).

            Einen Versuch ist ein Bios-update allemal wert, ein Ersatzboard kannst Du ja im Falle eines Falles noch immer besorgen.

            Gruß
            Sven

            Kommentar

            • Frank S
              Registrierter Benutzer
              • 26.04.2002
              • 4741

              #7
              -Netzstecker ziehen
              -1x Power On drücken
              -ATX Stromkabel am Board abziehen
              -CMOS Batterie ausbauen
              -15 min warten
              -alles zusammenbauen unde einschalten

              Nimm entweder das Originalboard von Ebay (Verkäufer soll Funktion zusoichern) oder das Asrock mit SIS Chipsatz. Letzteres läuft stabiler als der Via Mist.

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              • lenz
                Registrierter Benutzer
                • 22.11.2002
                • 233

                #8
                Hallo Meffi
                Wenn auf der Festplatte das Betriebssytem ist,dann häng sie doch einfach mal an den anderen Rechner und schau ob alles läuft
                (gleiche Schnittstelle voráusgesetzt.)
                Ist da keine Primärpartition drauf,kannst du sie problemlos als zusätzliches Laufwerk am anderen Rechner anmelden.
                Gruß
                Lenz

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                • Fanatic][cs.at
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.06.2002
                  • 465

                  #9
                  Hallo,

                  warum sollte das nur ohne Primärpartition funktionieren? Man hängt die Platte einfach statt dem CD/DVD/Brenner dran und gut.

                  Was passiert denn wenn du die Grafikkarte oder den RAM ausbaust? Falls der PC Speaker dann Piebs Signale von sich gibt dürfte das Board in Ordnung sein.

                  Grüße
                  Hari
                  HAF? -> My Ass!

                  Kommentar

                  • monoton
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.04.2004
                    • 1085

                    #10
                    Falls wirklich "sensible Daten" wie man so nett sagt auf der Festplatte sind, würde ich sie in jedem Fall vor einem weiteren Versuch in einem anderen Computer sichern. Sollte aber wenn die Daten so sensibel sind sowieso schon vorher passiert sein, eigentlich...

                    Gruß,
                    monoton

                    Kommentar

                    • meffi
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.12.2002
                      • 79

                      #11
                      Hallo,

                      danke erst mal für die zahlreichen Antworten.

                      Festplatte läuft jetzt als Slave auf einem anderen Rechner .
                      Da der Bildschirm auch mit einer anderen Grafikkarte überhaupt nichts anzeigt, kann ich mir wohl auch mit einen neuen Bios-Baustein keine Hoffnunungen machen?

                      Und weil es bei diesem Rechner von Anfang an gewisse Probleme gab (wahrscheinlich wegen dem Via-Chipset), möchte ich nicht mehr nach einem gleichen Board suchen.
                      Vielleicht kann jemand gleich ein neues, besseres Mainbord empfehlen? Gewünscht sind: Leise (z.B. durch "intelligente" Lüftersteuerung, wie bei Fujitsu Siemens, oder MSI); keine hohe Grafikleistung (im Mainboard integrierte Grafiklösungen würden weniger zusätzliche Wärme produzieren); womöglich keinen North Bridge Lüfter; Prozessor? eventuell ein P4 Northwood mit um die 2.6 Ghz, der Prescott soll angeblich deutlich wärmer werden bzw. schwerer "leise" zu kühlen sein.

                      Grüße
                      meffi

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                      • Fanatic][cs.at
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.06.2002
                        • 465

                        #12
                        Hallo,

                        wenn es ein reiner Arbeitsrechner werden soll, dann würde ich immer zum Pentium III mit 1,4 GHz greifen. Die Verlustleistung von diesen Prozessoren ist so gering, dass sie ohne weiteres mit einem Lüfter gekühlt werden können der grad mal mit 1000 u/min läuft, also unhörbar ist. Wegen der Leistung brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Der Pentium III hat eine viel höhere Pro MHz Leistung als der Pentium 4 und ist so direkt nicht vergleichbar. Ich weiss ja nicht wielange du deinen PC am Tag eingeschalten hast, aber der P4 frisst schon ordentlich, auch beim nixtun.

                        Die Motherboards die den Pentium III unterstützen haben idealerweise einen Intel 815E Chipsatz oben, welcher schon von Haus aus eine in die Northbridge integrierte Grafiklösung besitzt. Die Frage ist lediglich ob sie der Motherboardhersteller nutzt und einen Ausgang verbaut hat. Passiv Gekühlt sind hier eigentlich alle, mir ist noch nie ein Mainboard mit Intel 815E untergekommen das einen Lüfter auf der Northbridge sitzen hat.

                        Dazu ein Netzteil ohne Lüfter.

                        Falls deine Festplatte unhörbar ist ok, falls nicht wird sie dir ziemlich schnell auf die Nerven gehen, wenn der PC sonst absolut lautlos ist. Die neuen Samsung Spinpoint mit 160GB gibt es sehr günstig um unter 85 Euro. Die haben auch den Vorteil fast keine Abwärme zu entwickeln und müssen daher auch nicht vom Luftstrom des Netzteils gekühlt werden, daher kann man auch problemlos eines ohne Lüfter einsetzen.

                        Dämm Matten brauchst du keine, wozu auch? Der einzige Lüfter in diesem System wäre sowieso nicht hörbar.

                        So eine Kombination bekommst du als Fertiggerät entweder überhaupt nicht oder nur zu einem schweineteurem Preis. Selbstbau lohnt sich also noch immer

                        Grüße
                        Hari
                        HAF? -> My Ass!

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                        • SDJungle
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.12.2001
                          • 1126

                          #13
                          Mittlerweile ist es allerdings ein großes Problem, PIIIs zu bekommen, offiziell haben in Deutschland die Händler jedenfalls nur mit viel Glück den 1000er gelistet, für um die 90€. Allerdings habe ich bei den üblichen Versendern kein einziges passendes Board mehr gefunden...
                          Viel einfacher wäre es, ein solches System auf AMD/Sockel-A-Basis aufzubauen, meinetwegen mit einem 1800er Duron - oder noch strom- und abwärmesparender mit einem AthlonXP-Mobile. Der kostet unter 50€ beim Duron, bzw. ebenfalls um die 90€ beim Athlon-M, mit einem leistungsfähigen Kühler kommt man hier ebenfalls zu einem sehr leisen System. Und ganz nebenbei gibts hierfür noch genug (zuverlässige!) Boards bzw. Chipsätze mit integrierter Grafik - allerdings ausschließlich im Micro-ATX-Format. Die kriegt man zwar auch in 'normal' Towergehäuse, eventuell muß man aber je nach Gehäuselayout mit dem Verlust eines der sowieso nicht zahlreichen PCI-Slots rechnen. Die Boards sitzen nämlich meist sehr weit oben in normalen ATX-Gehäusen.

                          Richtig fein in Sachen Lüftersteuerung wäre allerdings der Athlon64. Allerdings kostet das beim Prozessor schon wenigstens 170€. Darin inbegriffen ist aber eine intelligente Lüfter/Prozessortaktsteuerung. Im Idle-betrieb wird ein 3000+ z.B. von 2000 auf 800MHz heruntergetaktet - bei dann abgeschaltetem Prozessorlüfter und 30°C Kerntemperatur. Der läuft erst wieder an, wenn bei geforderter Leistung die Kerntemperatur auf 51°C ansteigt, in meinem Fall, mit einem 92mm-Lüfter, dreht er selten schneller als 1200UpM, meist nur mit 600 und ist praktisch nicht mehr hörbar.

                          Gruß
                          Stefan

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                          • BN
                            BN
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.01.2003
                            • 982

                            #14
                            Für den alten PIII gibt es einen sehr guten Nachfolger, den Pentium M, der aktuell in Notebooks verbaut wird (Schlagwort Centrino Technolgie). Der bringt eine ordentliche Rechenleistung bei geringer Stromaufnahme. Allerdings gibt es noch nicht viele (Desktop-) Mainboards für diesen Prozessor.

                            Grüße

                            Bernhard

                            Kommentar

                            • Fanatic][cs.at
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.06.2002
                              • 465

                              #15
                              Vom Pentium M sprech ich ja. Einen 1,4 GHz Pentium III ohne M gibts nicht, höchstens auf eBay also übertaktete Version

                              Einen Athlon 64 für einen Arbeits PC würde ich niemals einsetzen. Für einen Game PC gibts nix besseres. Das Problem dabei ist weniger die CPU selbst, sondern sein Umfeld. Onchip Grafik gibts lediglich bei Nforce Boards und deren Northbridge produziert ordentlich Hitze die ja irgendwie abtransportiert werden muss. Dann brauchts wieder einen Gehäuselüfter und der muss schon ein bisserl schneller drehen, da er ja nicht direkt an der Wärmequelle sitzt sondern doch 20 cm davon entfernt. Also gibts Lärm. Und lässt man die Hitze im PC dann bekommt die CPU zu heiss und es gibt wieder Lärm.

                              Abgesehen davon sollte man vielleicht auch ein bisserl aufs Geld schaun. Nforce Boards sind teuer, Athlon 64 ist teuer und in Summe frisst so ein System viel mehr Strom und man zahlt wieder.


                              Einen PC auf Basis einen Athlon XP völlig lautlos zu machen erfordert ebenfalls wieder Geld oder Kompromissbereitschaft. Ein geschlossenes Gehäuse verbietet sich hier zB schon mal. Will man das Gehäuse zu haben brauchts eine Wasserkühlung. Selbst der - meiner Meinung nach beste Kühlkörper den es jemals für SockelA/370 gegeben hat - Alpha PAL8045 reicht nicht aus um den CPU Lüfter unter 2500 u/min zu betreiben, es sei denn das Gehäuse ist offen, dann tun's auch 1500 u/min. Dann ist der PC fast nicht mehr zu hören (wie meiner) aber eben nur fast. Den Punkt mit den Mainboards sehe ich nicht so tragisch. Von Elitegroup gibts zB eines. Alle Komponenten Onboard und doch hats einen AGP und 5x PCI.

                              Aber auch ein Athlon XP System frisst einfach viel Strom. Ein Pentium M System kann man auf unter 50 Watt trimmen, mit anderen Prozessoren gehts kaum unter 100 im Idle.

                              Frag mich sowieso wohin das noch führen soll. Intel hat ja angekündigt dass sie bis Ende des Jahres bei 150 (!) Watt maximalem Stromverbrauch allein für den Prozessor ankommen werden. Höher möchten sie aber nicht mehr gehn... wie nett von denen...


                              Grüße
                              Hari
                              HAF? -> My Ass!

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