Nur macht es keinen Sinn, eine Röhre einzusetzen die man dann in einer auf unverfärbten Klang dimensionierten Schaltung einsetzt. Doppelt verbogen ist wieder gerade!
Wir drehen uns wirklich nur noch im Kreis, Frank. Während Du einerseits ständig versuchst dazulegen daß es sinnvoll(er) wäre, Röhrenklang mit Transistoren zu imitieren anstatt eine 'richtige' Röhre zu verwenden, verweigerst Du dich andererseits dem erwiesenen Beweis, daß neutral klingende Röhrenverstärker auch ohne schaltungstechnische Tricks möglich sind. Bei Vorverstärkern besteht dieser 'Trick' zumeist nur darin, sich bestimmte Bauteileigenschaften (Übertrager wenn vorhanden, Kondensatoren) zu Nutze zu machen. Ein einfacher Tausch eines im Signalweg liegenden Kondensators kann durchaus den Gesamtcharakter völlig verändern. Deshalb habe ich bei meiner Vorstufe zwei bauteilwertmäßig identische, aber bauartunterschiedliche Kondensatorbestückungen vorgesehen, die zwecks Vergleichshören wahlweise in den Signalweg gelegt werden können.
Gruß
Stefan
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