Liebe Röhrenprofis,
ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit Röhrenverstärkern und möchte ein solches Projekt Mittelfristig angehen also selbst bauen. Mein Arbeitskollege, der diese Materie gelernt hat, wird mich dabei unterstützen. Die Beiträge, die es hier im Forum gibt habe ich mir angesehen ebenso zahlreiche Beiträge im Internet. Wir müssen also nicht mehr bei Adam und Eva anfangen.
Von meinem Arbeitskollegen habe ich einen Röhrenverstärker als Leihgabe bekommen, den er vor 30 Jahren als Gesellenstück gebaut hat. Der Verstärker arbeitet mit 2 E84L Röhren pro Endstufe. Der klang gefällt mir sehr gut, unterscheidet sich nur leicht aber eben entscheident von meiner AX 900 + Rotel RB870BX Kombi und die Leistung ist absolut ausreichend an meinen Concords. Im Tiefbass hapert es aber etwas was wohl auf die alten, leicht angerosteten Übertrager zurückzuführen ist. Nun aber zu meiner Frage/Theorie:
Das generelle Problem bei Röhren scheint mir die Gegenkopplung zu sein. Zu meiner Therorie nach allem was ich gelesen habe. Der Bass gibt ja nun mal eine Menge "Müll" an den Verstärker zurück welcher dann über die Gegenkopplung wieder in das Klangbild eingeht. Lässt man die Gegenkopplung weg, handelt man sich aber andere Probleme ein. Die Lösung scheint mir also auch hier im BiAmping zu liegen. Im übrigen denke ich, daß auch der Erfolg des BiAmping bei Transistor Amps hier zu suchen ist und weniger in der Mehrleistung. Aber zurück zur Röhre. Der MHT gibt wesentlich weniger "Müll" zurück an den Amp. Es müsste also doch ein geniales Ergebnis zu erziehlen sein, wenn man auch Röhren im BiAmping betreibt sprich mit 4 Endstufen arbeitet oder aber den MHT mit Röhre und den Bass mit Transistor betreibt.
Ich werde in den nächsten Tagen mein System mal so umbauen, daß der Bass vom AX 900 und der MHT von der Röhre betrieben wird.
So, nun tut mal Eure Meinungen kund. Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liegen sollte.
Jürgen
ich beschäftige mich seit einigen Wochen mit Röhrenverstärkern und möchte ein solches Projekt Mittelfristig angehen also selbst bauen. Mein Arbeitskollege, der diese Materie gelernt hat, wird mich dabei unterstützen. Die Beiträge, die es hier im Forum gibt habe ich mir angesehen ebenso zahlreiche Beiträge im Internet. Wir müssen also nicht mehr bei Adam und Eva anfangen.
Von meinem Arbeitskollegen habe ich einen Röhrenverstärker als Leihgabe bekommen, den er vor 30 Jahren als Gesellenstück gebaut hat. Der Verstärker arbeitet mit 2 E84L Röhren pro Endstufe. Der klang gefällt mir sehr gut, unterscheidet sich nur leicht aber eben entscheident von meiner AX 900 + Rotel RB870BX Kombi und die Leistung ist absolut ausreichend an meinen Concords. Im Tiefbass hapert es aber etwas was wohl auf die alten, leicht angerosteten Übertrager zurückzuführen ist. Nun aber zu meiner Frage/Theorie:
Das generelle Problem bei Röhren scheint mir die Gegenkopplung zu sein. Zu meiner Therorie nach allem was ich gelesen habe. Der Bass gibt ja nun mal eine Menge "Müll" an den Verstärker zurück welcher dann über die Gegenkopplung wieder in das Klangbild eingeht. Lässt man die Gegenkopplung weg, handelt man sich aber andere Probleme ein. Die Lösung scheint mir also auch hier im BiAmping zu liegen. Im übrigen denke ich, daß auch der Erfolg des BiAmping bei Transistor Amps hier zu suchen ist und weniger in der Mehrleistung. Aber zurück zur Röhre. Der MHT gibt wesentlich weniger "Müll" zurück an den Amp. Es müsste also doch ein geniales Ergebnis zu erziehlen sein, wenn man auch Röhren im BiAmping betreibt sprich mit 4 Endstufen arbeitet oder aber den MHT mit Röhre und den Bass mit Transistor betreibt.
Ich werde in den nächsten Tagen mein System mal so umbauen, daß der Bass vom AX 900 und der MHT von der Röhre betrieben wird.
So, nun tut mal Eure Meinungen kund. Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liegen sollte.
Jürgen
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