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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28008

    #91
    Mit nur einem Modul kannst du alle Weichenbauteile des Tiefpasses weglassen, M+HT müssen so bleiben. Dann muss die Phase angepasst werden und die Filtersteiheit des Tiefpasses.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • knork
      Registrierter Benutzer
      • 18.09.2008
      • 1896

      #92
      Hab mal kurz die Bedienungsanleitung überflogen. Wenn ich das richtig deute, kann das Modul auch eine Hochpassfilterung für den MT/HT-Zweig übernehmen. Also praktisch komplett aktive Trennung zwischen TT und MT/HT. Somit würden also auch die Hochpassteile aus dem Mitteltonzweig wegfallen.
      Außerdem können beide Module per "Trigger-kabel" verbunden werden. Die DSP-Software kann also beide Module ansprechen, auch wenn nur eines am Lappi angestöpselt ist.

      Ich bin mir jedoch nicht 100% sicher, ob die HP-Filterung wirklich so funktioniert, wie ich mir das einbilde. Frag doch am Besten mal beim Hersteller nach. Oder vielleicht weiß es auch jemand ganz genau.
      ...

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      • Boxenjockel
        Registrierter Benutzer
        • 21.12.2012
        • 185

        #93
        Kondensatoren

        Hallo!
        Eigentlich schade, dass dieses Forum für solch einen seitenlangen Schlagabtausch missbraucht wird.
        Aber es gibt ja auch Leute welche auf sog. "Spritsparwunder" ; Magnete etc. schwören...
        Nebenbei: Als bei meinem Eigenbau-Verstärker Kratzgeräusche beim Betätigen des Lautstärkereglers auftraten, war es an der Zeit, einen "toten" Elko (Abblockelko der Steuerspannung für das elektronische Poti) auszuwechseln.
        Habe bei dieser Gelegenheit sämtliche Koppelelkos durch Folienkondesatoren ersetzt; nicht etwa für "um Welten bessere" Wiedergabe, sondern weil diese nicht austrocknen können. Probleme bei eng benachbarten Spulen sehe ich übrigens kaum( wenn sie nicht gerade übereinander montiert werden); siehe mein Beitrag "Spule an Spule".
        M.f.G. Rainer.

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        • yoogie
          Registrierter Benutzer
          • 16.03.2009
          • 5817

          #94
          Zitat von knork Beitrag anzeigen
          ... vielleicht weiß es auch jemand ganz genau.
          Hallo,

          Ja, richtig gelesen und gedeutet.

          Beim Besuch bei Bernd habe ich gesehen, das die Hypex 2.100 Module 2 Chassis komplett ohne Weiche mit DSP ansteuern können (2x100 Watt) und ein Sub Signal ausgegeben wird. Allerdings braucht man dafür einen seperaten Verstärker.
          Feine Teile.
          Viele Grüße aus dem Bergischen Land
          Jörg

          Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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          • knork
            Registrierter Benutzer
            • 18.09.2008
            • 1896

            #95
            Ach hier steht es ja auch:
            Ein Modul:
            - Stereo System mit passiv gefilterten Lautsprechern
            - gebrücktes Monosystem für einzelnen Subwoofer (max 140Watt @ 4 Ohms)
            - Mono System für aktiven 2-Wege Lautsprecher (tweeter + sub)


            Ein Modul plus zusätzlicher Endstufe:
            - Stereo System mit passiv gefilterten Lautsprechern + Subwoofer
            - Mono System für aktiven 3-Wege Lautsprecher (tweeter + sub)

            Zwei Module:
            - Stereo-System mit aktiven 2-Wege Lautsprechern

            - Stereo-System mit passiven Lautsprechern und Subwoofer (1-Modul gebrückt)
            - Stereo-System mit zwei passiven Lautsprechern (Beide Module in gebrücktem Betrieb)


            Zwei Module plus zwei zusätzlichen Endstufen:
            - Stereo-System mit aktiven 2-Wege Lautsprechern und Subwoofer (1-Modul gebrückt)
            - Stereo-System mit aktiven 3-Wege-Lautsprechern


            Technische Daten

            Versorgungsspannung:230Volt AC/50Hz +/-10%
            Output Power LS1: 100W @ 4Ohms
            Output Power LS2: 100W @ 4Ohms
            Quelle: http://www.ari-acoustics.de/epages/e...%20AS2.100D%22
            ...

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            • LANDO
              Registrierter Benutzer
              • 10.12.2004
              • 2186

              #96
              Und was sagt ihr dazu:

              "Laut Original-Weichenempfehlung soll z.B. für die 1,5 mH (hier 0,6 Ohm) Spule des Saugkreises eine sehr hochwertige Bandspule mit nur 0,20 Ohm und 90 Euro benutzt werden. Ist denn sowas wirklich nötig, insbesondere jetzt bei einer Teilaktivierung? Das ist doch "nur" Saugkreis, muss das wirklich für einen klanglichen Zugewinn sein?"


              Ist das wirklich nötig?
              Musikzimmer:
              B&G Matrix Magnetostat, Studio1 plus aktiven Tiefton (jeweils 2 x GF200)
              Hörzimmer mit Solitude
              Heimkino 2 mit Beamer: 5mal Acoustic Research AR15 mit TL-Sub
              Reckhorn A 404

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 28008

                #97
                Bandspulen sind teuer, aber nicht besser. Ob 0,6 oder 0,2 Ohm besser ist, kann niemand ohne weitere Infos sagen.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • zxlimited
                  Moderator
                  • 01.03.2010
                  • 2344

                  #98
                  Also an dieser Position in Deinem Schaltplan wirkt sich der geringere Widerstand der Spule vermutlich relativ deutlich aus, und da sie ganz alleine in dem Zweig liegt, hast Du keine Möglichkeit, das zu kompensieren. So gesehen müsste man beim Original tatsächlich eine Spule suchen, die einen so geringen Widerstand hat (das geht aber vermutlich immer noch für deutlich weniger als 90€!), oder versuchen, die Schaltung anderweitig zu modifizieren, um ein vergleichbares Ergebnis zu erzielen. Ansonsten hättest Du vermutlich einen leichten Durchhänger am unteren Ende des Mitteltöners.

                  Apropos, ich sehe die genannte Spule als Parallelglied des Hochpasses des Mitteltonzweigs, nicht als Saugkreis. Reden wir schon vom gleichen Schaltplan?

                  Wenn ja, dann ist das ein schönes Beispiel, dass unterschiedliche Gleichstromwiderstände von Spulen durchaus handfeste Abweichungen im Frequenzgang verursachen können, so rum wie anders rum. Das hat aber nichts mit der Qualität zu tun! Pack die 90€ Bandspule an dieselbe Stelle, und häng noch einen 0,4 Ohm Widerstand in Reihe dahinter, dann hast Du exakt dasselbe Ergebnis. Gut, hier ist es blöd, weil man einen geringeren Widerstand braucht. O.k., dafür muss man in der Regel in etwas mehr Kupfer investieren, oder aber in etwas Ferrit Richtig dimensioniert wirst Du an der Stelle keinen Unterschied messen oder hören, wenn Du eine ordentliche Ferritkernspule einsetzt, die den Vorgaben entspricht.

                  Meistens läuft es ja genau anders herum: Im originalen Schaltplan ist, durch Messung und präzise Abstimmung festgelegt, eine "normale" Spule mit z.B. 0,6 Ohm vorgeschrieben. Der geneigte "High-Ender" (damit meine ich jetzt nicht Dich LANDO) denkt sich, ach, das geht aber noch besser, und kauft sich eine von Jungfrauen im Mondlicht gewickelte Superspule. Diese mag zwar von der Qualität mindestens ebenbürtig sein, und weil sie so schön groß ist, hat sie auch einen deutlich niedrigeren Innenwiderstand, z.B. 0,2 Ohm. Den High-Ender freuts, aber die sauber vom Entwickler ausgetüftelte Weichenabstimmung ist beim Teufel. Das Resultat ist eine Überhöhung, Senke, Phasenverschiebung, etc. wo vorher alles im Lot war. Den Unterschied kann man zum Teil auch wirklich hören, da die Auswirkungen je nach Position der Spule recht gravierend sein können. Nun hört man also einen Unterschied, sieht die prachtvolle Spule, erinnert sich noch schaudernd an den Kaufpreis... Na wenn das dann nicht besser klingen MUSS, weiß ich auch nicht

                  Zurück zum konkreten Punkt: Wenn in der originalen passiven Weiche 0,2 Ohm vorgesehen sind, würde ich hier tatsächlich nicht ohne Bedenken eine Spule mit 0,6 Ohm einsetzen. Ich würde eine vernünftig dimensionierte und vernünftig bepreiste Spule nehmen, z.B. eine VISATON LR 1,5 und bei Bedarf den evtl. minimal zu kleinen Widerstand dann noch durch einen Reihenwiderstand dahinter angleichen. Alles andere wäre wirklich unnötig.

                  In Deinem Fall mit Teilaktivierung erübrigt sich das ohnehin, da (sofern wir von demselben untenstehenden Weichenplan reden, und ich nicht total auf dem Schlauch stehe) die Spule Teil des Hochpasses für den Mitteltöner ist, der bei Verwendung eines Hypex 2.100D obsolet wird.

                  Der Frequenzgang wird sich durch den Wegfall des Hochpasses allerdings etwas verbiegen. Ich würde mal in der Simulation versuchen, was eventuell noch weggelassen werden kann, z.B. die Pegelabsenkungen von HT und MT, und ziemlich sicher auch die 3 kleinen Bypass-Kondensatoren. Wichtig ist ja nur, dass eine saubere Trennung mit einigermaßen schönen Filterflanken und korrekten Phasenbeziehungen zwischen HT und MT erhalten bleibt, und dass der Frequenzgang keine allzu krassen Sprünge macht, die schwierig auszubügeln wären. Alles andere macht dann der DSP.
                  Und wie Walwal schon sagte, die Bauteile im Tieftonzweig können natürlich komplett weggelassen werden.

                  Beste Grüße, Martin

                  P.S.: Sorry für´s Threadjacking, wir hatten glaub alle vorübergehend vergessen, dass das ursprünglich als ernstgemeinter Thread anfing mit absolut legitimen Fragen
                  Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
                  La Belle - eine ständig wachsende Familie

                  Kommentar

                  • knork
                    Registrierter Benutzer
                    • 18.09.2008
                    • 1896

                    #99
                    Was ist das eigentlich für ein Lautsprecher?
                    ...

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 28008

                      Wenn es eine Luftspule sein soll, 2 mm Draht kostet bei Mundorf etwa 40 Euro. 1,5 mh. 0,2 Ohm.

                      Auch ich würde gerne wissen, was für ein LS das werden soll. 2 Al 130 in Reihe?
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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                      • Frankynstone
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.03.2004
                        • 3916

                        Das Pamphlet von http://www.audio-consequent.de/info/inf_baue.htm finde ich gar nicht so verkehrt, hier werden prinzipiell die richtigen Einflussgrößen genannt. Aber welche klanglichen Schlüsse man daraus zieht, sollte man gründlich überdenken und eine Einspielzeit für Kondensatoren (mal abgesehen von Elkos, wo sich die Oxidschichtdicke ändert) ist technisch nicht nachvollziehbar. Interessanter Mix aus Science und Fiction.
                        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                        • aurelian
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.03.2013
                          • 1910

                          Nachdem schon hifi-forum.de dauernd mit solchem Unsinn zugemüllt wird, gehts nun hier auch schon los mit dem Kabel- und Kondensatorschmu?
                          Traurig, traurig

                          Um noch was Konstruktives beizutragen: Klanglich negativ wirken sich nur Tantal-Kondensatoren aus, was vor etlichen Jahren von ELEKTOR auch messtechnisch dargestellt wurde.

                          Hier noch den Link gefunden: http://www.die-wuestens.de/iz/audiokondensatoren.pdf
                          Tantal: Verzerrungen von einigen Prozent.
                          Zuletzt geändert von aurelian; 04.02.2014, 00:11.
                          Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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                          • Frankynstone
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.03.2004
                            • 3916

                            Auch die hochkapazitiven Keramikkondensatoren verzerren, weshalb man für Audiofilter tunlichst Folienkondensatoren mehmen sollte.
                            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

                            Kommentar

                            • aurelian
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.03.2013
                              • 1910

                              Ja, wird in dem Elektorartikel auch erwähnt und war Resultat eines früheren Artikels, der leider nicht online ist. Kennt wer die Ursachen dieser Phänomene?
                              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                              Kommentar

                              • walwal
                                Registrierter Benutzer
                                • 08.01.2003
                                • 28008

                                Ich kenne die Ursachen nicht (muss es auch nicht wissen ), aber man findet viel zum Thema, alle Untersuchungen bestätigen, dass man Keramic-c meiden sollte im Audio-Bereich.

                                https://www.google.de/#q=ceramic+cap...dio+distortion
                                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                                Alan Parsons

                                Kommentar

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