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"Passive Vorstufe" mit TKD-Regler
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"Passive Vorstufe" mit TKD-Regler
Zuletzt geändert von koserthal; 27.10.2012, 19:36.Mein nächstes Projekt: Heimkino
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=26284&page=4Stichworte: -
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Auch wenn das niemand hören will:
Ernsthaft zu überlegen, mehr als 20 € für ein passives Poti oder stellbare Widerstände auszugeben ist absoluter Unsinn. Dann lieber eine anständige aktive Vorstufe. Aber die hast du ja schon... Wenns also keine anständige ist: Investier dein Geld lieber in eine solche.
Von meiner Seite ist alles gesagt, ich bin jetzt auch raus. Wenn du mir gleich erzählen wirst, warum eine aktive Vorstufe schlecht für den Klang ist, ist das deine Sache . Ich wollte das nur mal angemerkt haben.
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Ich setze zur Zeit das ein und bin super zufrieden:
http://www.tentlabs.com/Components/page31/page31.html
Gruß
Mico
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Auf diyaudio.com sind viele von diesem passiven Lautstärkeregler entzückt:
http://diyaudioprojects.com/Solid/DI...ve-Attenuator/
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Über Sinn und Unsinn einer passiven Vorstufe läßt sich trefflich streiten, die Grundsatzdiskussion gehört ja eigentlich nicht hierher... aber dennoch:
Ist es sinnvoll, für ein paar passive Bauteile mehr auszugeben als für eine sehr ordentliche aktive Vorstufe mit in dB geeichter Pegelanzeige und Fernbedienung
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Hi,
eine passive LS-Steller-Lösung sollte Bedingungen erfüllen, die eine herkömmliche Poti-Schaltung nicht erfüllt. Daher stammt vermutlich der eher schlechte Ruf passiver Lösungen, die allzu häufig als simple Poti-Schaltungen ausgeführt sind.
Hier sind zusätzliche aktive Stufen sinnvoll und notwendig. Überlegen ist eine solche aktive Lösung einer richtig gemachten passiven klanglich sicher nicht, eher das Gegenteil ist der Fall.
Wichtige Bedingung ist ein möglichst konstanter und relativ niedriger Ausgangswiderstand. Bei symmmetrischen Lösungen muss auch eine hohe Übereinstimmung zwischen den signalführenden Kanälen gegeben sein.
Damit scheiden Potis aus, die einen nicht-konstanten und bis zum halben Potiwert hohen Ausgangswiderstand und große absolute Toleranzen (20% sind durchaus üblich) aufweisen.
Die Lösung über geschaltete Widerstandsnetzwerke wie bei Barske (das Original dürfte bei Jos-van Eijndhoven zu finden sein http://jos.vaneijndhoven.net) bietet alle Voraussetzungen und lässt Potis in Punkti Genauigkeit weit hinter sich. Teurer als ein Thel muss es auch nicht sein.
Werden die einzelnen Schaltstufen dB-weise ausgelegt kommt man mit nur 6-7 Stufen völlig aus. Hier muss nur beachtet werden, daß die Widerstände der einzelnen Stufen möglichst weniger als 1% Toleranz aufweisen, wenn die Dämfungskurve ohne größere Sprünge verlaufen soll.
jauu
Calvin
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lightspeed attenuator
Beim lightspeed attenuator Vorschlag den ich gemacht habe sind Gleichlauf Schwankungen ebenfalls kein Thema, vorausgesetzt die LDRs sind selektiert. Es ist ebenfalls eine passive Lösung und man hier auch kein Poti im Signalweg, sondern nur einen Spannungsteiler der mit 2 LDRs je Signalweg realisiert wird. Klingt eigentlich sehr vernünftig. Ich hätte mir schon so ein Teil besorgt, wenn ich nicht bereits eine digitale Lautstärkeregelung in meiner RME FF400 realisiert hätte. Aber wer weiss, vielleicht probier ich es noch just for fun einmal aus.
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Zitat von koserthalDer Gedanke an eine Passivstufe ist in mir aufgekommen da im Studiobereich zwischen der Quelle (CD, Tonband, LP-Spieler etc.) meißt nur ein Mischpult (Schieberegler) geschaltet ist, ohne jegliche Verstärkung, sofern ich das Prinzip richtig verstanden habe.
…Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Zitat von koserthalDer Gedanke an eine Passivstufe ist in mir aufgekommen da im Studiobereich zwischen der Quelle (CD, Tonband, LP-Spieler etc.) meißt nur ein Mischpult (Schieberegler) geschaltet ist, ohne jegliche Verstärkung, sofern ich das Prinzip richtig verstanden habe.
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Ich hatte erst heute beim Studiogerätekunde-Labor das Vergnügen, das Mischpult im Uni-Tonstudio (was mal ziemlich, sorry, geil ausgestattet ist) mit einem AudioPrecision-Messplatz zu bewundern.
Wenn der übliche HighEnder wissen würde, über wie viele Koppelkos und aktive Verstärkungsstufen das Signal da geblasen wird, würde für ihn eine Welt zusammenbrechen.
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Zitat von Violoncello Beitrag anzeigen…
Wenn der übliche HighEnder wissen würde, über wie viele Koppelkos und aktive Verstärkungsstufen das Signal da geblasen wird, würde für ihn eine Welt zusammenbrechen.Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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da wird jetzt was durcheinander geworfen. Zur Musikproduktion im Studio oder beim Rundfunk braucht man ein aktives Mischpult...das hat mit dem da eingebauten technischen Schnickschnack zu tun.
Um Zuhause eine CD abzuspielen, braucht man (meistens) keine aktive Vorstufe. Eine passive Quellenwahl und ein passiver Abschwächer reicht i.d.R. aus
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Nunja, irgendwie musst du z.B. von dem Pegel, den das Mikro ausgibt (im Bereich weniger mV) auf deinem Arbeitspegel von z.B. +4dBu (1,23 V) kommen. Das geht nunmal passiv nicht, dafür ist ein Vorverstärker mit hohem Gain nötig.
Dann: Hinter diesen hübschen Fadern, die ja den "Look" eines Mischpultes ausmachen, sind auch IMMER aktiv Verstärkerschaltungen.
Weiterhin sind in jeden Kanalzug noch mindestens 3-4 EQs eingeschleift - wieder jeweils ein aktiver Filter.
Dann der Pan/Bal-Regler und meist noch einiges mehr - nochmal aktiv.
Werden externe Inserts verwendet, sind die Effektgeräte hier natürlich wieder aktiv. Zusätzlich wird in diesem Fall am Ende des Masterings die ganze Soße nochmal abgespielt und als Stereo-Mix aufgenommen - das ganze also nochmal von vorne.
Verstehe wirklich nicht wie man ein Problem mit Aktiv-Elektronik haben kann...
@MFB: Doch, genau darum geht es. Wenn man der Meinung ist, dass Aktiv-Elektronik dem Klang abträglich ist, dann dürfte man sich keine einzige Aufnahme anhören können.
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