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"Passive Vorstufe" mit TKD-Regler
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Hallo koserthal,
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ich hatte selbst einige Jahre lang zwischen dem CD-Player und der Endstufe einen
10klog-Alps-Poti. Das ist sicher besser als eine schlechte Vorstufe. Es gibt dabei
aber einiges zu beachten, da der Poti - je nach Reglerstellung - im Zusammenspiel
mit Eingangswiderstand & Kapazität der Endstufe sowie dem Kabel (!!) wie ein
Tiefpass wirkt, und es kann dazu führen, dass die Höhen abgesenkt werden. Das
ist aber relativ leicht mit den gängigen Filterformeln zu berechnen, sofern man die
Daten der Endstufe kennt.
Inwiefern die oben genannten Potis belasten weiß ich aber nicht. Deshalb ist die
Idee, nach dem Poti eine Signalpufferung zu machen sinnvoll und das Signal gelangt
ohne Verluste durchs Kabel an die Endstufe - dann sind wir aber wieder aktiv.
Heute mache ich das nur noch um gelegentlich bei aktiven Systemen die Bässe
etwas runterzuregen.Gruß,
Der_Axel
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Music is Art -- Audio is Engineering
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Zitat von Der_Axel Beitrag anzeigenich hatte selbst einige Jahre lang zwischen dem CD-Player und der Endstufe einen
10klog-Alps-Poti. Das ist sicher besser als eine schlechte Vorstufe.
Bei einem 10k Poti beträgt die max. Ausgangsimpedanz 2,5k - halte ich für unkritisch!
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Zitat von MFB Beitrag anzeigenBei einem 10k Poti beträgt die max. Ausgangsimpedanz 2,5k - halte ich für unkritisch!
regel:
poti-impedanz = oder < als eingangimpedanz/5 vom verstärker
für 47k ein 10k log
für 20k ein 5k log
für 25 euros absolute gleichung links-rechst
http://www.audiophonics.fr/potentiom...0k-p-5782.htmlZuletzt geändert von jama; 15.03.2012, 12:32.• ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
• „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.
deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.
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Zitat von jama Beitrag anzeigenwie kommst du auf so ne gedanke????
regel:
poti-impedanz = oder < als eingangimpedanz/5 vom verstärker
für 47k ein 10k log
für 20k ein 5k log
Was die "Regel" betrifft...ein lin. 10k Poti läuft auch an einem Verstärker mit 2k Eingangsimpedanz ganz gut. Es wird natürlich die Skalierung verbogen. So wird z.B. aus einer linearen Drehskala eine logarithmische. Dem Verstärker und dem CD-Spieler ist das vollkommen wurscht. Nur der Bediener wundert sich!
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totaler quatsch MFB
der verstärker sieht eine quelle mit einer impedanz von Rb wenn 1 der gnd ist, und der "curseur" zur verstärker führt...
und die impedanz der quelle muss immer kleiner sein!
10k in 2k,tss tssAngehängte Dateien• ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
• „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.
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ohje...der Verstärker sieht ZWEI parallel geschaltete Widerstandsbahnen. Von denen die eine an Masse liegt und die andere an der Quelle...ist die Quellimpedanz ebenfalls niedrig (was oft so ist), dann ist die max. Ausgangsimpedanz 5k//5k=2,5k.
und die impedanz der quelle muss immer kleiner sein!
10k in 2k,tss tss
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Zitat von koserthalJetzt kommt das meiner Anfrage schon näher.
Insofern wäre es jetzt wohl eine Lösung ich besorge mir ein preiswertes Schleifpoti mit 1oK und löte XLR-Stecker/Buchsen ran. Wenn das ordentlich regelt stelle ich dann die Frage nach der hochwertigen Lösung. Dann ist zumindest die technische Frage geklärt
das wird so nicht hinhauen.
Um linken und rechten Kanal gleichzeitig passiv regeln zu können brauchst Du bei symetrischem Stereo-Eingang ein Doppel-Stereopoti. Also ein 4-fach Poti.
Das gibt es aber nicht in preiswert. Um wenn, höchstens mit erheblichen Abweichungen bei der Kanalgleichheit.
Wenn, sollte das Thel-Leitplastik verwendet werden, aber vielleicht hattest Du das auch so vor.
Grüße von
ALler
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Hi,
gegen erste Tests mit Potis spricht nichts. Wenn es wirklich hochwertig werden soll und symmetrisch, dann scheiden Potis aus, weil sie nicht den erforderlichen Gleichlauf erzielen (commonmode rejection geht in den Keller).
Geschaltete Widerstandsnetzwerke sind genau genug für diese Anforderung, müssen dann aber auch einen konstanten und niedrigen Ausgangswiderstand aufweisen (s. zuvorige Links), was eine Poti-Verschaltung ebenfalls ausschließt.
jauu
Calvin
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Zitat von koserthalAlso, ich habe getestet:
-die passive Variante hat mich nicht überzeugt, es klingt bei verschiedenen Lautstärken unterschiedlich.
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Dazwischen die BSS FDS-Aktivweiche: 10kOhm
wenn die quelle in die weiche geht und der poti da zwischen soll dann darf er nicht 2k überschreiten...
sonst gibt es klangunterschiede.• ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
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wenn die quelle in die weiche geht und der poti da zwischen soll dann darf er nicht 2k überschreiten...
sonst gibt es klangunterschiede.
Es gibt Lautstärkeabweichungen (Spannungsteiler zwischen Quelle-Poti-Senke), soll heißen: Die Potikennline wird verbogen. Wenn das für alle Kanäle gleich passiert ist das aber klanglich kein Problem.
Nicht falsch verstehen: Ich halte diesen ganzen Thread natürlich trotzdem für kompletten Blödsinn. Die wenigen technischen Fakten sollen dann aber wenigstens richtig dargestellt sein .
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