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"Passive Vorstufe" mit TKD-Regler

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  • koserthal
    Registrierter Benutzer
    • 15.03.2011
    • 125

    "Passive Vorstufe" mit TKD-Regler

    1
    Zuletzt geändert von koserthal; 27.10.2012, 19:36.
    Mein nächstes Projekt: Heimkino
    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=26284&page=4
  • Masuuk
    Registrierter Benutzer
    • 24.11.2009
    • 657

    #2
    Auf Holger Barskes Blog gibt es eine gute Lautstärkereglung über Relais realisiert. Die ist jedem Poti überlegen, sofern unbedingt eine analoge möchte ...

    Kommentar

    • Violoncello
      Registrierter Benutzer
      • 11.07.2010
      • 641

      #3
      Auch wenn das niemand hören will:
      Ernsthaft zu überlegen, mehr als 20 € für ein passives Poti oder stellbare Widerstände auszugeben ist absoluter Unsinn. Dann lieber eine anständige aktive Vorstufe. Aber die hast du ja schon... Wenns also keine anständige ist: Investier dein Geld lieber in eine solche.

      Von meiner Seite ist alles gesagt, ich bin jetzt auch raus. Wenn du mir gleich erzählen wirst, warum eine aktive Vorstufe schlecht für den Klang ist, ist das deine Sache . Ich wollte das nur mal angemerkt haben.

      Kommentar

      • Mico
        Registrierter Benutzer
        • 19.02.2009
        • 16

        #4
        Ich setze zur Zeit das ein und bin super zufrieden:

        http://www.tentlabs.com/Components/page31/page31.html

        Gruß

        Mico

        Kommentar

        • Nightingale
          Registrierter Benutzer
          • 15.05.2009
          • 733

          #5
          Auf diyaudio.com sind viele von diesem passiven Lautstärkeregler entzückt:

          http://diyaudioprojects.com/Solid/DI...ve-Attenuator/

          Kommentar

          • Rheinhessen-Jones
            Registrierter Benutzer
            • 07.04.2006
            • 588

            #6
            Über Sinn und Unsinn einer passiven Vorstufe läßt sich trefflich streiten, die Grundsatzdiskussion gehört ja eigentlich nicht hierher... aber dennoch:
            Ist es sinnvoll, für ein paar passive Bauteile mehr auszugeben als für eine sehr ordentliche aktive Vorstufe mit in dB geeichter Pegelanzeige und Fernbedienung

            Kommentar

            • Calvin
              Registrierter Benutzer
              • 05.10.2003
              • 416

              #7
              Hi,

              eine passive LS-Steller-Lösung sollte Bedingungen erfüllen, die eine herkömmliche Poti-Schaltung nicht erfüllt. Daher stammt vermutlich der eher schlechte Ruf passiver Lösungen, die allzu häufig als simple Poti-Schaltungen ausgeführt sind.
              Hier sind zusätzliche aktive Stufen sinnvoll und notwendig. Überlegen ist eine solche aktive Lösung einer richtig gemachten passiven klanglich sicher nicht, eher das Gegenteil ist der Fall.
              Wichtige Bedingung ist ein möglichst konstanter und relativ niedriger Ausgangswiderstand. Bei symmmetrischen Lösungen muss auch eine hohe Übereinstimmung zwischen den signalführenden Kanälen gegeben sein.
              Damit scheiden Potis aus, die einen nicht-konstanten und bis zum halben Potiwert hohen Ausgangswiderstand und große absolute Toleranzen (20% sind durchaus üblich) aufweisen.
              Die Lösung über geschaltete Widerstandsnetzwerke wie bei Barske (das Original dürfte bei Jos-van Eijndhoven zu finden sein http://jos.vaneijndhoven.net) bietet alle Voraussetzungen und lässt Potis in Punkti Genauigkeit weit hinter sich. Teurer als ein Thel muss es auch nicht sein.
              Werden die einzelnen Schaltstufen dB-weise ausgelegt kommt man mit nur 6-7 Stufen völlig aus. Hier muss nur beachtet werden, daß die Widerstände der einzelnen Stufen möglichst weniger als 1% Toleranz aufweisen, wenn die Dämfungskurve ohne größere Sprünge verlaufen soll.

              jauu
              Calvin

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              • Nightingale
                Registrierter Benutzer
                • 15.05.2009
                • 733

                #8
                lightspeed attenuator

                Beim lightspeed attenuator Vorschlag den ich gemacht habe sind Gleichlauf Schwankungen ebenfalls kein Thema, vorausgesetzt die LDRs sind selektiert. Es ist ebenfalls eine passive Lösung und man hier auch kein Poti im Signalweg, sondern nur einen Spannungsteiler der mit 2 LDRs je Signalweg realisiert wird. Klingt eigentlich sehr vernünftig. Ich hätte mir schon so ein Teil besorgt, wenn ich nicht bereits eine digitale Lautstärkeregelung in meiner RME FF400 realisiert hätte. Aber wer weiss, vielleicht probier ich es noch just for fun einmal aus.

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                • Chaomaniac
                  Registrierter Benutzer
                  • 01.08.2008
                  • 2916

                  #9
                  Zitat von koserthal
                  Der Gedanke an eine Passivstufe ist in mir aufgekommen da im Studiobereich zwischen der Quelle (CD, Tonband, LP-Spieler etc.) meißt nur ein Mischpult (Schieberegler) geschaltet ist, ohne jegliche Verstärkung, sofern ich das Prinzip richtig verstanden habe.
                  In einem Mischpult sind in der Regel mehrere Verstärkungsstufen mit meist nicht wenigen Reglern und Schaltkontakten im Signalpfad.
                  Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

                  Kommentar

                  • MFB
                    MFB
                    Registrierter Benutzer
                    • 03.12.2005
                    • 520

                    #10
                    Zitat von koserthal
                    Der Gedanke an eine Passivstufe ist in mir aufgekommen da im Studiobereich zwischen der Quelle (CD, Tonband, LP-Spieler etc.) meißt nur ein Mischpult (Schieberegler) geschaltet ist, ohne jegliche Verstärkung, sofern ich das Prinzip richtig verstanden habe.
                    Mischpulte im Studio dürften meistens aktiv sein. Vielleicht gab es zu Röhrenzeiten rein passive Mischsektionen, aber es ging wohl kaum ohne aktive Mikrofon-, Aufhol- oder Ausgangsstufen.

                    Kommentar

                    • Violoncello
                      Registrierter Benutzer
                      • 11.07.2010
                      • 641

                      #11
                      Ich hatte erst heute beim Studiogerätekunde-Labor das Vergnügen, das Mischpult im Uni-Tonstudio (was mal ziemlich, sorry, geil ausgestattet ist) mit einem AudioPrecision-Messplatz zu bewundern.
                      Wenn der übliche HighEnder wissen würde, über wie viele Koppelkos und aktive Verstärkungsstufen das Signal da geblasen wird, würde für ihn eine Welt zusammenbrechen.

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                      • Chaomaniac
                        Registrierter Benutzer
                        • 01.08.2008
                        • 2916

                        #12
                        Zitat von Violoncello Beitrag anzeigen

                        Wenn der übliche HighEnder wissen würde, über wie viele Koppelkos und aktive Verstärkungsstufen das Signal da geblasen wird, würde für ihn eine Welt zusammenbrechen.
                        Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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                        • MFB
                          MFB
                          Registrierter Benutzer
                          • 03.12.2005
                          • 520

                          #13
                          da wird jetzt was durcheinander geworfen. Zur Musikproduktion im Studio oder beim Rundfunk braucht man ein aktives Mischpult...das hat mit dem da eingebauten technischen Schnickschnack zu tun.
                          Um Zuhause eine CD abzuspielen, braucht man (meistens) keine aktive Vorstufe. Eine passive Quellenwahl und ein passiver Abschwächer reicht i.d.R. aus

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                          • Violoncello
                            Registrierter Benutzer
                            • 11.07.2010
                            • 641

                            #14
                            Nunja, irgendwie musst du z.B. von dem Pegel, den das Mikro ausgibt (im Bereich weniger mV) auf deinem Arbeitspegel von z.B. +4dBu (1,23 V) kommen. Das geht nunmal passiv nicht, dafür ist ein Vorverstärker mit hohem Gain nötig.

                            Dann: Hinter diesen hübschen Fadern, die ja den "Look" eines Mischpultes ausmachen, sind auch IMMER aktiv Verstärkerschaltungen.

                            Weiterhin sind in jeden Kanalzug noch mindestens 3-4 EQs eingeschleift - wieder jeweils ein aktiver Filter.

                            Dann der Pan/Bal-Regler und meist noch einiges mehr - nochmal aktiv.

                            Werden externe Inserts verwendet, sind die Effektgeräte hier natürlich wieder aktiv. Zusätzlich wird in diesem Fall am Ende des Masterings die ganze Soße nochmal abgespielt und als Stereo-Mix aufgenommen - das ganze also nochmal von vorne.

                            Verstehe wirklich nicht wie man ein Problem mit Aktiv-Elektronik haben kann...

                            @MFB: Doch, genau darum geht es. Wenn man der Meinung ist, dass Aktiv-Elektronik dem Klang abträglich ist, dann dürfte man sich keine einzige Aufnahme anhören können.

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                            • yoogie
                              Registrierter Benutzer
                              • 16.03.2009
                              • 5817

                              #15
                              Geschweige denn Geräte mit DSP benutzen?
                              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                              Jörg

                              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

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