Dies ist der Anfang der Geschichte: Mit meine bisherigen Aktivlautsprechern habe ich so gute Erfahrungen gemacht, daß die nun folgenden zwei Paare für Wohnzimmer und Büro ebenfalls vollaktiv ausgeführt werden. Dafür werden natürlich mehrere Verstärker benötigt, im Ganzen wären das 12 Verstärker Module, die demnächst benötigt werden. Sicherlich werden Hypex ua. sich freuen, einen solche Karton zu mir schicken zu dürfen, aber wo bleibt da der Spaß? Module zusammenstecken ist nun ja nicht wirklich Selbstbau. Desweiteren benötige ich unterschiedliche Leistungsklassen. Es macht ja nicht wirklich Sinn eine Kalotte mit 180W anzutreiben.
Als überaus nützlich erwies sich, daß bei meinem bevorzugten Distributor inzwischen diverse MOSFETs von IRF verfügbar sind, die speziell für den Einsatz in Audio-Schaltverstärkern vorgesehen sind, denn das war vor 1 Jahr noch nicht der Fall. Das erspart mühsames Suchen nach einer Beschaffungsmöglichkeit. Fröhlich wurde also ein Schaltplan gezeichnet und anschließend daraus ein Platinenlayout erstellt. Die Platine ist 70x70mm groß und kann praktischerweise für unterschiedliche Leistungsklassen wiederverwendet werden. Um die Ausgangsleistung zu verändern, muß lediglich ein anderer MOSFET-Typ verwendet werden und ein paar Widerstände geändert werden. Ausgangsleistungen zwischen 60 und 250W sind möglich, für noch höhere Leistungen sollte das Layout geändert werden, um den höheren Strömen und Spannungen Rechnung zu tragen.
Da die Platine möglichst einfach selbst zu ätzen sein sollte, wurde ein einseitges Layout erstellt. Zudem empfinde ich Platinenbohren als extrem nervtötend, daher wurden weitesgehen SMDs verwendet.
Am letzten Wochenende wurde also das Ätzgerät in Betrieb genommen und heraus kamen die ersten zwei Prototypenplatinen, die im angehängten Photo zu sehen sind. Am Freitag hat UPS alle benötigten Bauteile angeliefert, d.h. in den nächsten Tagen kann die Bestückung erfolgen.
Weshalb erzähle ich das hier? Nun, ich möchte einfach mal Mut machen, nicht davor zurückzuschrecken, auch Verstärker zeitgemäß in Klasse-D selbstzubauen ohne einfach ein fertiges Modul zu kaufen und auch der (unbegründeten) Angst vor dem Löten von SMDs entgegenwirken. Den es macht Spaß etwas selbstzulöten und in Betrieb zu nehmen. Und schließlich, Selbstgelötet hört sich immer besser an!
Raphael
Als überaus nützlich erwies sich, daß bei meinem bevorzugten Distributor inzwischen diverse MOSFETs von IRF verfügbar sind, die speziell für den Einsatz in Audio-Schaltverstärkern vorgesehen sind, denn das war vor 1 Jahr noch nicht der Fall. Das erspart mühsames Suchen nach einer Beschaffungsmöglichkeit. Fröhlich wurde also ein Schaltplan gezeichnet und anschließend daraus ein Platinenlayout erstellt. Die Platine ist 70x70mm groß und kann praktischerweise für unterschiedliche Leistungsklassen wiederverwendet werden. Um die Ausgangsleistung zu verändern, muß lediglich ein anderer MOSFET-Typ verwendet werden und ein paar Widerstände geändert werden. Ausgangsleistungen zwischen 60 und 250W sind möglich, für noch höhere Leistungen sollte das Layout geändert werden, um den höheren Strömen und Spannungen Rechnung zu tragen.
Da die Platine möglichst einfach selbst zu ätzen sein sollte, wurde ein einseitges Layout erstellt. Zudem empfinde ich Platinenbohren als extrem nervtötend, daher wurden weitesgehen SMDs verwendet.
Am letzten Wochenende wurde also das Ätzgerät in Betrieb genommen und heraus kamen die ersten zwei Prototypenplatinen, die im angehängten Photo zu sehen sind. Am Freitag hat UPS alle benötigten Bauteile angeliefert, d.h. in den nächsten Tagen kann die Bestückung erfolgen.
Weshalb erzähle ich das hier? Nun, ich möchte einfach mal Mut machen, nicht davor zurückzuschrecken, auch Verstärker zeitgemäß in Klasse-D selbstzubauen ohne einfach ein fertiges Modul zu kaufen und auch der (unbegründeten) Angst vor dem Löten von SMDs entgegenwirken. Den es macht Spaß etwas selbstzulöten und in Betrieb zu nehmen. Und schließlich, Selbstgelötet hört sich immer besser an!
Raphael
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