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Meist sterben die Geräte, weil ein Kondensator (Elko) defekt wird, nur Rauch, kein Schall. Ältere Geräte waren auf 220 V ausgelegt und sind gefährdet. Kommt immer darauf an, wieviel Cent an Bauteilen gespart werden musste. Warmwasserpumpe - Kondensator hin, Saba Verstärker - Elko geplatzt, TV -Elko defekt, Rolladensteuerung - Kondensator. So die Erfahrung vieler Jahre. Wurde alles repariert, teil selbst gemacht. Heute ist der Gerätetod oft so gewollt.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ich würd sogar "Voraussetzung" sagen, zieht sich doch durch alle Branchen hindurch. Thermostatgehäuse am Motorblock hat drei Schlauchtüllen - zwei aus Metall (klein und groß), eine aus Kunststoff (mittelgroß) - vorgestern gebrochen, Motor fast trocken gelaufen, weil der Fühler im Thermostatgehäuse sich immer noch wohl gefühlt hat. Wer ist so blöd, und stellt für die eine Tülle den Produktionsprozess um? Da verbraten wir unsere Energie Sorry, auch wenn OT, die Luft musste raus...
Viele Grüße - Axel
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenMeist sterben die Geräte, weil ein Kondensator (Elko) defekt wird, nur Rauch, kein Schall. Ältere Geräte waren auf 220 V ausgelegt und sind gefährdet. ......
Es gibt eine einfache DIY-Methode, die jedoch Kenntnisse in der Elektrotechnik erfordert. Du brauchst einen Kleintransformator (40 W reicht aus) mit einer Ausgangsspannung von 20 V. Die Sekundärwicklung in Reihe mit der Stromversorgung des Verstärkers schliessen. Die Spannung auf der Sekundärseite des Transformators muss jedoch phasenverschoben zur Netzspannung angeschlossen werden. In diesem Fall wird die Netzspannung von 240 V um 20 V abgesenkt. Sonst, addieren sich 20 V zur Netzspannung auf 260V
Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden
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Hallo!
Das halte ich bei einer Endstufe nicht für praktikabel und auch für recht gefährlich. Da würde ich eher versuchen, die gefährdeten oder schon defekten Elkos gegen welche mit höherer Spannungsfestigkeit zu tauschen, falls die dann noch auf die Platine passen.
Bei den Warmwasserpumpen, wahrscheinlich in der Heizung, ist das Problem wohl auch, daß die Lebensdauer eines Elkos ohnehin in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur z.B. mit 30 000 h angegeben ist. Bei Dauerbetrieb sind das ja nur ca. 3,5 Jahre. Meist halten die doch wesentlich länger. Diese alten Pumpen würde ich aber sowieso austauschen. Die brauchten ja so 70 bis 140 Watt. Das läppert sich übers Jahr ganz schön zusammen. Moderne Hocheffizienzpumpen brauchen nur noch 7 Watt oder so. Neue Heizung hat bei mir ca. 300€ im Jahr an Strom(!) gespart. Da waren einige von diesen Stromfressern drin.
Ansonsten ist die Spannung ja noch nicht einmal 5% höher als früher. Da muss man schon ganz schön "auf Kante" dimensioniert haben, wenn das was ausmacht. Bei Grundig Vollverstärkern soll das aber so gewesen sein, hab ich mal gelesen.
Gruss Bernd
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OT: Die Pumpe ist schon lange ersetzt durch eine Hocheff.pumpe, die Heizung Gas-Brennwert. Wärmepumpentrockner und LED, dadurch 30 % weniger Verbrauch an Strom. Lohnt sich.
Wenn der Dachdecker wieder Material bekommt, kommt ein Aufsparrendämmung und Photovoltaik aufs Dach. Lohnt sich erst in Zukunft.Zuletzt geändert von walwal; 19.08.2021, 09:56.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Die meisten Verstärker sind nicht 4-Quadranten fähig. Alles was von der Frequenzweiche und den Chassis an den Verstärker zurückgegeben wird, muss dort von der Schaltung abgefangen bzw. verheizt werden. Das kann (!!!) sich klanglich auf entsprechend unterschiedliche LS auswirken. Auch bei einem Chipamp wie den TDA7294 ist die Beschaltung extrem wichtig. Der Chip an sich ist Klasse....Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Es gibt zum Testen der Verstärker "virtuelle Lautsprecher", als nicht rein Ohmsche Last, sonder zusätzlich mit Kapazität und Induktivität. Da sieht man die Effekte.
Die schwarze Kurve zeigt den Frequenzgang mit der simulierten Last.
Damit es schön schaurig wird, sind das Röhrenverstärker....
Das ist ein Transistorverstärker der Spitzenklasse (Rotel Michi)
NAD Endstufe
Parasound Endstufe
Lautsprecher sind sehr unterschiedlich, manche sind sehr schwierig dür den Verstärker, wie man hier sieht:
https://www.lowbeats.de/epdr-technik...on-resistance/
Hoher Dämpfungsfaktor, stabiles Netzteil und viel Leistungsreserven sind immer gut.Angehängte DateienZuletzt geändert von walwal; 20.08.2021, 17:41.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von Fosti Beitrag anzeigenDie meisten Verstärker sind nicht 4-Quadranten fähig. Alles was von der Frequenzweiche und den Chassis an den Verstärker zurückgegeben wird, muss dort von der Schaltung abgefangen bzw. verheizt werden. Das kann (!!!) sich klanglich auf entsprechend unterschiedliche LS auswirken. Auch bei einem Chipamp wie den TDA7294 ist die Beschaltung extrem wichtig. Der Chip an sich ist Klasse....
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Hier das pdf unter " Was ist der Unterschied zwischen einem Netzteil und einem Verstärker"
runterladen: https://www.drhubert.de/faq.html
@walwal: Sehr schön! Besten Dank!Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)
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Hallo,
obwohl ich ein Laie bin im Vergleich zu euch, wage ich trotzdem zu behaupten, daß es sehr wohl einen Verstärkerklang gibt.
Vllt. ist entscheidend, in welchem Preisbereich man sich bewegt (das kann ich nicht beurteilen) und inwieweit ein "Sounding" in entsprechenden Bereichen als sinnvoll erachtet und gemacht wird.
Aber ich habe viele verschiedene Verstärker über dieselben Lautsprecher gehört.
Und ich fand die klangen alle ziemlich unterschiedlich, z.T. sehr deutlich wahrnehmbar.
(Marantz Model 1800b, Pioneer A-449, Denon PMA-715R, Pioneer A-717, Onkyo-Receiver weiß nimmer welcher, Denon PMA-1080R und sicher noch 2, 3 andere Kandidaten an deren Abstammung ich mich nimmer genau erinnern kann)
Einbildung?
Glaub ich nicht, Messdiagramme hin oder her.
Ich glaube auch nicht, daß der Großteil der Teilnehmer an irgendwelchen Defekten zu leiden hatte.
Ich halte das objektiv für ein Faktum, das sagen mir meine Ohren.
Ob das Einbildung ist oder nicht, oder erbärmliches Sounding vom Hersteller, überlaße ich euch zu beurteilen.
Gruß
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Ich hatte früher Endstufen mit Ausgangselko, das waren Bausätze, die rein technisch gar nicht schlecht waren. Danach einen Verstärker von Philips. Das merkte man schon sehr, der klang war eigentlich nicht unbedingt besser, aber anders. In den tiefen etwas schwächer, aber klarer. Es wird da bestimmt immer kleine Unterschiede geben.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
__________________________________________________ ____
Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenEs gibt zum Testen der Verstärker "virtuelle Lautsprecher", als nicht rein Ohmsche Last, sonder zusätzlich mit Kapazität und Induktivität. Da sieht man die Effekte.
Die schwarze Kurve zeigt den Frequenzgang mit der simulierten Last.
Damit es schön schaurig wird, sind das Röhrenverstärker....
Lautsprecher sind sehr unterschiedlich, manche sind sehr schwierig dür den Verstärker, wie man hier sieht:
https://www.lowbeats.de/epdr-technik...on-resistance/
Hoher Dämpfungsfaktor, stabiles Netzteil und viel Leistungsreserven sind immer gut.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Ob es nun diese Norm gibt oder nicht - solche Abweichungen sind eindeutig hörbar.
Und das ist ja mit einem Standard-Dummy gemessen. Wenn der LS noch schwieriger ist, werden auch die Abweichungen mehr...„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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JAL
Der Artikel, den ich verlinkte, schließt Verstärkerklang ja nicht generell aus. Schwierige LS an einem unterdimensionierten oder "schlechten" Verstärker hört man schon heraus. Und bei Vollverstärkern kann mehr geschehen als bei reinen Endstufen. Auf diese bezog sich der Artikel.
Das Zitat trifft es genau:
".... Dez 2013, 22:46Fuerstltom hat geschrieben:
..... Es ist eher so, dass ein Gerät, dass merklich anders klingt die Nadel im Heuhaufen ist. Natürlich muss man Geräte unter gleichen Bedingungen testen. Das bedeutet es muss ein Pegelabgleich unter 0.3dB gemacht werden und wenn AVR's verglichen werden, müssen diese ohne Klangregler oder DSP laufen. Im Pure Direct oder Pure Audio oder wie auch immer der Hersteller diesen Modus nennt. Nur dann wird die digitale Signalverarbeitung im AVR umgangen und die Eingänge werden direkt auf die Endstufen geschaltet. Wenn es dann zu klanglichen Veränderungen kommen sollte, die hörbar sind, kann man fast zu 99% von einem Defekt ausgehen.
.....
Floyd Toole: Sound reproduction – Art and Science
Hobby Unterschiedhören(pelmazo)
F.A.Q Verstaerkerklang (pelmazo)
....."
Zitat von pelmazzo:
Aus dem Gesagten ergibt sich auch schon, daß ein Pegelausgleich per Gehör normalerweise nicht reicht. Für eine Gleichheit innerhalb von 0,1 dB (so genau muß es sein um auszuschließen, daß die Pegelunterschiede das Hörergebnis verfälschen) braucht es Meßgeräte. Das kann etwas Einfaches wie ein Handmultimeter sein, wenn es nicht zu schlecht ist und man weiß wie man damit umzugehen hat. Zudem muß die Anlage erlauben, den Pegelausgleich so genau zu machen. Wenn man den Pegel nur in Stufen von 0,5 dB oder gar 1 dB verstellen kann, dann hat man bereits ein Problem.
Außerdem tut man gut daran, wenn man dafür sorgt daß die Umschaltung zwischen den Geräten möglichst zeitnah erfogen kann, und vom Hörenden selbst während des Tests gemacht werden kann (siehe dazu z.B. die ABX-Testmethode). Je länger die Pause dazwischen ist, desto schlechter werden erfahrungsgemäß die Fähigkeiten werden, Unterschiede zu erkennen. Und wer nicht selbst umschaltet, der kann auch Zeitpunkt und Häufigkeit der Umschaltung nicht frei nach eigenem Gusto wählen. Auch das wirkt sich eher negativ als positiv aus. Das bedeutet aber, daß man im Idealfall eine Kiste braucht, mit der man ferngesteuert vom Hörplatz aus umschalten kann, und die trotzdem die Verblindung aufrecht erhält. Das hat man nicht einfach so daheim, und es ist auch nicht in einer halben Stunde zusammengefrickelt. Hat man so etwas nicht zur Verfügung, macht das den Test nicht unmöglich, aber es macht ihn schwieriger. Das gilt es im Blick zu behalten.Zuletzt geändert von walwal; 21.08.2021, 09:49.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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