Hi,
ich möchte Euch meine Bastelei eines Dreifach-Stereoverstärkers nicht vorenthalten. Hintergrund ist, dass ich vom Wohnzimmer Lautsprecherkabel zu Küche, Bad und Schlafzimmer liegen habe. Und dort sind jeweils ältere Fertigboxen verschiedenster Art angeschlossen.
Mein Heimkinoreceiver (AVR4500 von Harman Kardon) hat einen zweiten Vorverstärkerausgang, also fehlen nur noch drei Endstufen, um in allen wichtigen Räumen der Wohnung ein bisschen Sound zu bekommen. Auf Basis des TDA2616 von Philips habe ich diese in ein Gehäuse integriert.
Es folgen ein paar Bilder, zuerst die Frontseite:
Für jedes Zimmer gibt es einen eigenen Lautstärkeregler und einen separaten Ein-/Ausschalter, der mit dem Mute-Eingang des TDA verbunden ist. Zusätzlich noch links einen separaten Netzschalter.
Von hinten sieht das Ding dann so aus:
<EDIT>Die nächsten Bilder geben den ursprünglichen Innenaufbau wieder. Diesen habe ich mittlerweile verändert, um das weiter unten beschriebene Brummen zu beseitigen. Mehr Details dazu sind weiter hinten in diesem Thread zu finden.<EDIT>
Da die TDAs jeweils maximal 2x12 Watt können, habe ich an diese Leistung angepasste (billige) Lautsprecherterminals verwendet. Hier sieht man den Aufbau in der Innenansicht:
Links vorne der Trafo (2x12 Volt / 120 Watt), dahinter Gleichrichter und Siebung. Rechts hinten die eigentlichen Verstärker und vorne der "Vorverstärker" bzw. die Lautstärkeregelung. Die 2.200 uF Elkos für die TDAs sind unterhalb der Verstärkerplatine angebracht.
Wie einfach ein einzelner Stereoverstärker aufgebaut ist, zeigt der folgende Ausschnitt der Verstärkerplatine:
Das Ganze klingt erstaunlich gut und das Bauen hat mir echt Spass gemacht. Die erzielbare Lautstärke ist übrigens mehr als ausreichend für den angedachten Zweck der Hintergrundbeschallung.
Einen ganz kleinen Schönheitsfehler hat das Ding noch, und zwar ist ein (wenn auch sehr leise) leichtes Brummen aus den Lautsprechern zu höhren. Das ist unabhängig davon, ob überhaupt Cinch-Kabel am Eingang angeschlossen sind und unabhängig von der Stellung der Lautstärkepotis. Ich vermute, dass dies eine Einstrahlung durch den Trafo ist. Hat vielleicht einer der Profis hier ein paar Ideen zur Abhilfe für mich parat? Z.B. eine Metallplatte mit Massepotential zwischen Trafo und dem Rest einbauen? Oder ist das bei einem so kleinen Gehäuse einfach zu eng, um das zu verhindern? Oder hätte ich die Lautstärkepotis nicht über so lange Kabel (obwohl abgeschirmt) anschließen sollen? Oder kann das tausende Ursachen haben und genau aus dem Grund sollten Laien wie ich sowas gar nicht erst basteln?? (Ist wirklich nur gaanz leise, aber den Perfektionisten in mir stört das halt trotzdem).
SeeBär
ich möchte Euch meine Bastelei eines Dreifach-Stereoverstärkers nicht vorenthalten. Hintergrund ist, dass ich vom Wohnzimmer Lautsprecherkabel zu Küche, Bad und Schlafzimmer liegen habe. Und dort sind jeweils ältere Fertigboxen verschiedenster Art angeschlossen.
Mein Heimkinoreceiver (AVR4500 von Harman Kardon) hat einen zweiten Vorverstärkerausgang, also fehlen nur noch drei Endstufen, um in allen wichtigen Räumen der Wohnung ein bisschen Sound zu bekommen. Auf Basis des TDA2616 von Philips habe ich diese in ein Gehäuse integriert.
Es folgen ein paar Bilder, zuerst die Frontseite:
Für jedes Zimmer gibt es einen eigenen Lautstärkeregler und einen separaten Ein-/Ausschalter, der mit dem Mute-Eingang des TDA verbunden ist. Zusätzlich noch links einen separaten Netzschalter.
Von hinten sieht das Ding dann so aus:
<EDIT>Die nächsten Bilder geben den ursprünglichen Innenaufbau wieder. Diesen habe ich mittlerweile verändert, um das weiter unten beschriebene Brummen zu beseitigen. Mehr Details dazu sind weiter hinten in diesem Thread zu finden.<EDIT>
Da die TDAs jeweils maximal 2x12 Watt können, habe ich an diese Leistung angepasste (billige) Lautsprecherterminals verwendet. Hier sieht man den Aufbau in der Innenansicht:
Links vorne der Trafo (2x12 Volt / 120 Watt), dahinter Gleichrichter und Siebung. Rechts hinten die eigentlichen Verstärker und vorne der "Vorverstärker" bzw. die Lautstärkeregelung. Die 2.200 uF Elkos für die TDAs sind unterhalb der Verstärkerplatine angebracht.
Wie einfach ein einzelner Stereoverstärker aufgebaut ist, zeigt der folgende Ausschnitt der Verstärkerplatine:
Das Ganze klingt erstaunlich gut und das Bauen hat mir echt Spass gemacht. Die erzielbare Lautstärke ist übrigens mehr als ausreichend für den angedachten Zweck der Hintergrundbeschallung.
Einen ganz kleinen Schönheitsfehler hat das Ding noch, und zwar ist ein (wenn auch sehr leise) leichtes Brummen aus den Lautsprechern zu höhren. Das ist unabhängig davon, ob überhaupt Cinch-Kabel am Eingang angeschlossen sind und unabhängig von der Stellung der Lautstärkepotis. Ich vermute, dass dies eine Einstrahlung durch den Trafo ist. Hat vielleicht einer der Profis hier ein paar Ideen zur Abhilfe für mich parat? Z.B. eine Metallplatte mit Massepotential zwischen Trafo und dem Rest einbauen? Oder ist das bei einem so kleinen Gehäuse einfach zu eng, um das zu verhindern? Oder hätte ich die Lautstärkepotis nicht über so lange Kabel (obwohl abgeschirmt) anschließen sollen? Oder kann das tausende Ursachen haben und genau aus dem Grund sollten Laien wie ich sowas gar nicht erst basteln?? (Ist wirklich nur gaanz leise, aber den Perfektionisten in mir stört das halt trotzdem).
SeeBär
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