...mit gesichtern drauf?
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Mein Tri-Amp Projekt
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Ich habe gerade einen 0-Watt Amp fertig gestellt.
6 Eingänge, 3 Ausgänge, ein 230 Volt Licht und 6 Leuchtidioten...achja, und mit 4 Knöppen...davon 3 zum Drehen...12 Volt Netzteil.Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Hallo Seebaer,
der Broesel hat ja schon viele sinnvolle Maßnahmen genannt, das Problem zu beseitigen. Dennoch habe ich noch etwas zu ergänzen:
Die Eingangsverdrahtung eines Verstärkers ist die kritischste! Hier dürfen keine Masseschleifen entstehen, z.B. das Anschließen des Masseschirms auf beiden Seiten der Leitung. Außerdem ist darauf zu achten, daß die Kabel (zu den Potis, Buchsen) möglichst kurz ausgeführt werden und maximal entfernt von streuenden Trafo liegen. Falls die schon genannten Ratschläge nicht helfen, solltest Du erwägen, die Potiplatine direkt unter die Endstufen zu setzen und mit Verlängerungsachsen nach vorn zu legen. Es streut wahrscheinlich in die Leitungen ein, die nach vorne führen!
Viele Grüße, MarcMarc
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So,
habe meinen 0-Watt Amp nun ein paar Stunden im Test, da ich pro Eingang auch Pegeltrümmer habe (von ReVox abgekupfert) ist es echt easy, die Pegel der diversen Eingangsquellen anzupassen und nicht vom Hocker zu jumpen, wenn man mal umschaltet, weil z.B. der CD Player lauter hämmert als der Tuner....oder so.Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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Hä ??
Umständlich ?
Wenn ich eine Vorstufe (Verstärker kann ich ja nicht sagen) mit einpegelbaren Inputs habe, was ist daran umständlich ?
Werden einmal auf die anzuschliessenden Geräte eingepegelt und auf die Endstufe geleitet.
Ich glaube, irgendwie hast du mich missverstanden...oder wollteste nicht ?Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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Sorry,
das bezog sich nicht auf We-Has Konstrukt, sonder auf den eigentlichen Tri-Amp von seebär! von wegen Sound in jeden Raum!
Obwohl bei genauerem Durchlesen ein Lautstärkeregler in jedem Raum natürlich auch sein gutes hat...
aber 12W wären für mich in der Küche zu wenig, das muß krachen! Kochen mit Schwung!
Genial wars, als ich meinen 30er Rockford-Sub mit Proteus dran aufgerissen habe (auf ca. 11qm) da hats Geschirr im Spülbecken geklappert (trotz Wasser drin!)
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wOOfie, wenn ich mal zu meinem Optiker gehe, reinigt der immer meine Brille mittels Ultraschall, das DU (wenn du schon die Küche zum wackeln bringst) da noch nicht drauf gekommen bist ? (von wegen Abwasch...aber macht wohl Schatzi ?)Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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Kurzer Zwischenstand:
Ich habe die Gleichrichtung und Siebung wie von broesel vorgeschlagen umgebaut. Also nur noch einen Gleichrichter. Hat aber am Brumm nichts geändert.
Habe auch mal meine Lautstärkeregler abgeklemmt und die Cinch-Buchsen auf kürzestem Wege an den AMP angeschlossen. Brachte auch nichts.
Und jetzt habe ich das angefangen, was ich am wenigsten vorhatte. Nämlich die AMP-Platine im neuen Layout aufgebaut. Das habe ich jetzt für einen TDA fertig. Und das Brummen ist bis auf die Wahrnehmungsgrenze zurückgegangen. Im Wesentlichen habe ich die Elkos so nah wie möglich an den TDA gerückt und kürzere Wege bei der Stromversorgung gemacht. Außerdem habe ich die Masse des Eingangssignals (Pin 8) auf anderem Weg zum Masseanschluss auf der Platine geführt.
Welche Maßnahme es jetzt letztendlich gebracht hat, ist mir nicht ganz klar. Ich hoffe jetzt erstmal, dass nach dem "Wiederaufbau" der anderen beiden TDAs das Brummen immer noch weg ist. Man (oder besser: ich) weiß ja nie...
Wenn alles fertig ist (wird aber frühestens nächste Woche), werde ich die Innenansichten des ersten Artikels noch aktualisieren. Vielleicht habe ich bis dahin ja auch Potiknöppe
Vielen Dank schon mal für alle konstruktiven Vorschläge, insbesondere an broesel.
Bernd
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Hi Seebär, vielleicht hätte ich dir damals doch Platüchten machen sollen...
Wie ich dir schon privat gemailt habe hier noch mal für alle:
Keine Angst vor Masseschleifen! Masseschleifen sind nicht automatisch auch Brummschleifen!
Meine Vorgehensweise: Erst Lehrbuchmäßiger Aufbau, wenns dann brummt ( was oft der Fall ist ), wird hemmungslos rumgedoktort, bis die Brummerei weg ist. Dabei entstehen fast zwangsläufig Schleifen. Ich habe deswegen aber kein schlechtes Gewissen, denn wenn man sich mal bekuckt, was Gerätehersteller mit ihren Massen / ihren Schirmungen für Verrenkungen machen, wird einem blümerant. Das betrifft aber bei mir immer nur die Potisektion. Bei "fetten" Massen ( Lautsprecher, Spannungsversorgung Amp ) mach ich da keine Faxen.
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Hi broesel,
...vielleicht hätte ich dir damals doch Platüchten machen sollen...
Dann hätte ich aber wieder nichts dazugelernt. Ein paar Fehler muss man doch auch mal selbst machen. Und die Kosten dafür sind mit einer bzw. zwei Streifenrasterplatinen gerade noch tragbar. Wenn es nur nicht so eine doofe Arbeit wäre, die ganzen Teilchen wieder auszulöten, insbesondere die TDAs. Aber das habe ich auch schon fertig.
Zur Zeit (beim Wochenendputz) läuft der fertige TDA ohne weitere Probleme. Kein Brumm, guter Klang.
SeeBär
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Jetzt habe ich meinen Umbau wie oben schon angedeutet fertig. Leider hat meine DigiCam keinen Blitz (weil ist eigentlich eine VideoCam), so dass die Bilder qualitativ jetzt nicht so der Hit sind.
Zunächst mal die neue Spannungsversorgung, die jetzt mit nur einem Gleichrichter eine symmetrische Spannung von ca. +-16V hergibt. Neu hinzu gekommen sind 2 Kondensatoren mit 100nF. Dank an broesel, der mir die Anregung hierzu gab.
Jetzt sieht man (oder auch nicht) die neue Verstärkerplatine. Die Elkos und der 100nF Kondensator liegen möglichst nah an den TDAs. Die Stromversorgung erfolgt über die grünen Schraubklemmen, die 3-poligen Steckverbinder bringen über Schalter auf der Frontplatte Masse bzw. +Vp an den Mute-Eingang des TDA.
Zu guter letzt noch ein Ausschnitt der Verstärkerplatine, der genau einen Stereoverstärker im Detail zeigt (oder besser: zeigen soll).
Mit dem Ergebnis bin ich jetzt vollauf zufrieden. Kein Brummen mehr, guter Klang. Auf den Potis stecken mittlerweile auch ein paar schwarze Aluknöppe, so dass auch das Design recht gefällig und kompakt ist. Als Erweiterung soll dann demnächst noch eine Einschaltautomatik integriert werden.
Aus meiner Sicht sind diese TDAs für solche Projekte, z.B. auch für PC-Boxen wirklich gut geeignet. Aber nicht vergessen: einen gebrauchten Verstärker gibt es bei EBay wahrscheinlich billiger!
Danke nochmals an alle, die mir mit guten Ratschlägen geholfen haben.
SeeBär
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