Hallo.
Hier mein Beitrag, wie ich ihn (oder leicht anders, hier der aktuellste) auch an anderen Stellen eingestellt habe (am Ende erstmal ein Link zu einer Stelle wo was passiert):
Ich überlege einen Projektor zu bauen.
Die Optik (alter kaputter Overheadprojektor) habe ich, und den TFT fast (ohne Hintergrundbeleuchtung).
Nun geht es an die Überlegung wie die Lichtquelle aufgebaut ist, und welches Leuchtmittel verwendet wird.
Zur Farbtemperatur des Leuchtmittels:
Sie sollte wohl möglichst bei der von Tageslicht liegen.
Das müsste so um die 5600 ° Kelvin liegen.
Es gibt "Tageslicht-Neonröhren".
Bei mir im Bad ist vom Vormieter eine über dem Waschbecken. "Daylight" steht darauf. Ihr Licht ist blauer als das von normalen Neonröhren.
Wenn die Kelvin-Angabe einer Leuchtquelle stimmt, ist das Licht dann nicht geeignet?
Es gibt auch Röhren die unter der Bezeichnung "Vollspektrum" verkauft werden. Das sollte wohl, zumindest vom sichtbaren Licht das gleiche wie "Tageslicht" sein (?). Bestimmte "gesunde" Anteile müssen für diese Anwendung ja nicht vorhanden sein ;-).
"Klein" muss die Lichtquelle nicht sein. Diese Miniaturisierung können die Hersteller von Projektoren betreiben (mit viel Wärme und Kosten).
Wie ich mir den "Lichterzeugeraufbau" z.B. vorstelle:
Möglich wäre es doch, mit mehreren Röhren auf einem Quadratischen Holzbrett angebracht, eine hohe Helligkeit, mit einer gleichmäßigen Verteilung zu erreichen, oder?
Es gibt Reflektoren aus Aluminium die man auf die Röhren "klippsen" kann.
An die Seiten des Brettes kämen dann Wände, die Pyramidenförmig in die Mitte laufen. Evtl. von innen verspiegelt
So dass in der Mitte noch eine viereckige Öffnung bleibt.
Aber auch ein reiner Kistenförmiger (einfacher) Aufbau wäre denkbar. Dann hat man oben drauf noch eine Platte die in der Mitte eine viereckige Öffnung für den TFT hat.
So würden alle Innenwände verspiegelt sein, und das Licht nur noch durch die Öffnung austreten können.
Gibt es dabei einen Verlust? Könnte sich ein Teil des lichtes "totlaufen"?
Wenn das austretende Licht noch ein Streifenmuster aufweisen würde, hätte ich aus einem Overheadprojektor noch die Fresnelllinse, die direkt unter der Glasplatte liegt (doppelseitig) um das Licht zu "vermischen". Auch Milchglas wäre denkbar. Erst die Fresnell-Linse, und darauf Milchglas wäre auch eine Möglichkeit.
Ansonsten käme auf die viereckige Öffnung direkt der TFT (ohne Rückseite natürlich ;-).
Darüber verstellbar die Linse des OH-Projektors (andere Lösungssuche, aber einfacher).
Die Größe der "Leuchtplatte" ergibt sich aus dem gewählten Leuchtmittel und der Leuchtkraft.
Gibt es Vorschläge bezüglich des Leuchtmittels (günstig mit der "richtigen" Farbtemperatur)?
Nur "kalt" (in Relation zu einer Halogen, oder Glühlampe), sollte sie wohl sein.
Es muss auch nicht diese Röhrenanordnug sein, wenn andere gute günstige Leuchtmittel (nicht Heiß) die Leuchtkraft mit der richtigen Farbtemperatur liefern, wäre das gut.
Die Form der Röhre ist nicht zwingend, aber evtl. günstiger und leichter "nebeneinander" zu legen (mein Beispiel).
Ich habe auch "Halogenmetalldamplampen" mit einer Lebensdauer von 6000 Stunden und einer Farbtemperatur von 10.000°Kelvin gesehen. 150W kosten 48.80. Das geht aber sicher auch günstiger.
Laut einem Beamer-Glossar habe Beamer-Lampen an die 6000° Kelvin.
Hier der Text:
"Das Maß für die Farbe des Lichtes, die Farbtemperatur, wird in Kelvin (K)gemessen. Tageslicht hat z.B. eie Temperatur von 5600 K. Mit einer Halogen-Lampe lassen sich Farbtemperaturenvon 3400 K erreichen. Metalldampflampen erreichen Temperaturen von 6000 K. Sie eignen sich durch die Annäherung an die Tageslichttemperatur gut für eine natürliche Farbwiedergabe."
Ich habe mir mal die Farbtemperartur des Röhrenmonitors den ich hier verwende angesehen (Im Menü zu wählen). Das höchste, und auch Standard ist 9300° Kelvin.
Sind also 10.000 Kelvin von solchen Lampen schlecht zum "Beamen"?
Gibt es bei solchen Lampen keine niedrigeren °K-Werte?
Mir ist jedes einigermaßen günstige geeignete Leuchtmittel recht.
Wenn es heiß ist, muss ich für eine gute Trennung vom TFT sorgen.
Z.B. mit mehreren Glasscheiben dazwischen.
Oder auch das Licht über einen Spiegel umlenken. So steigt die Hitze nicht zum TFT auf. Das fiel mir gerade noch so ein (*aufdieSchulterklopf*). Den Text hatte ich nämlich zum Großteil schon fertig auf der Platte.
Link(s?):
bei www.Wer-Weiss-Was.de im Experten-Forum "Hauswirtschaft und Handwerk" unter "Freizeit" (linken nicht möglich?)
Grüße,
Tobias Claren
Hier mein Beitrag, wie ich ihn (oder leicht anders, hier der aktuellste) auch an anderen Stellen eingestellt habe (am Ende erstmal ein Link zu einer Stelle wo was passiert):
Ich überlege einen Projektor zu bauen.
Die Optik (alter kaputter Overheadprojektor) habe ich, und den TFT fast (ohne Hintergrundbeleuchtung).
Nun geht es an die Überlegung wie die Lichtquelle aufgebaut ist, und welches Leuchtmittel verwendet wird.
Zur Farbtemperatur des Leuchtmittels:
Sie sollte wohl möglichst bei der von Tageslicht liegen.
Das müsste so um die 5600 ° Kelvin liegen.
Es gibt "Tageslicht-Neonröhren".
Bei mir im Bad ist vom Vormieter eine über dem Waschbecken. "Daylight" steht darauf. Ihr Licht ist blauer als das von normalen Neonröhren.
Wenn die Kelvin-Angabe einer Leuchtquelle stimmt, ist das Licht dann nicht geeignet?
Es gibt auch Röhren die unter der Bezeichnung "Vollspektrum" verkauft werden. Das sollte wohl, zumindest vom sichtbaren Licht das gleiche wie "Tageslicht" sein (?). Bestimmte "gesunde" Anteile müssen für diese Anwendung ja nicht vorhanden sein ;-).
"Klein" muss die Lichtquelle nicht sein. Diese Miniaturisierung können die Hersteller von Projektoren betreiben (mit viel Wärme und Kosten).
Wie ich mir den "Lichterzeugeraufbau" z.B. vorstelle:
Möglich wäre es doch, mit mehreren Röhren auf einem Quadratischen Holzbrett angebracht, eine hohe Helligkeit, mit einer gleichmäßigen Verteilung zu erreichen, oder?
Es gibt Reflektoren aus Aluminium die man auf die Röhren "klippsen" kann.
An die Seiten des Brettes kämen dann Wände, die Pyramidenförmig in die Mitte laufen. Evtl. von innen verspiegelt
So dass in der Mitte noch eine viereckige Öffnung bleibt.
Aber auch ein reiner Kistenförmiger (einfacher) Aufbau wäre denkbar. Dann hat man oben drauf noch eine Platte die in der Mitte eine viereckige Öffnung für den TFT hat.
So würden alle Innenwände verspiegelt sein, und das Licht nur noch durch die Öffnung austreten können.
Gibt es dabei einen Verlust? Könnte sich ein Teil des lichtes "totlaufen"?
Wenn das austretende Licht noch ein Streifenmuster aufweisen würde, hätte ich aus einem Overheadprojektor noch die Fresnelllinse, die direkt unter der Glasplatte liegt (doppelseitig) um das Licht zu "vermischen". Auch Milchglas wäre denkbar. Erst die Fresnell-Linse, und darauf Milchglas wäre auch eine Möglichkeit.
Ansonsten käme auf die viereckige Öffnung direkt der TFT (ohne Rückseite natürlich ;-).
Darüber verstellbar die Linse des OH-Projektors (andere Lösungssuche, aber einfacher).
Die Größe der "Leuchtplatte" ergibt sich aus dem gewählten Leuchtmittel und der Leuchtkraft.
Gibt es Vorschläge bezüglich des Leuchtmittels (günstig mit der "richtigen" Farbtemperatur)?
Nur "kalt" (in Relation zu einer Halogen, oder Glühlampe), sollte sie wohl sein.
Es muss auch nicht diese Röhrenanordnug sein, wenn andere gute günstige Leuchtmittel (nicht Heiß) die Leuchtkraft mit der richtigen Farbtemperatur liefern, wäre das gut.
Die Form der Röhre ist nicht zwingend, aber evtl. günstiger und leichter "nebeneinander" zu legen (mein Beispiel).
Ich habe auch "Halogenmetalldamplampen" mit einer Lebensdauer von 6000 Stunden und einer Farbtemperatur von 10.000°Kelvin gesehen. 150W kosten 48.80. Das geht aber sicher auch günstiger.
Laut einem Beamer-Glossar habe Beamer-Lampen an die 6000° Kelvin.
Hier der Text:
"Das Maß für die Farbe des Lichtes, die Farbtemperatur, wird in Kelvin (K)gemessen. Tageslicht hat z.B. eie Temperatur von 5600 K. Mit einer Halogen-Lampe lassen sich Farbtemperaturenvon 3400 K erreichen. Metalldampflampen erreichen Temperaturen von 6000 K. Sie eignen sich durch die Annäherung an die Tageslichttemperatur gut für eine natürliche Farbwiedergabe."
Ich habe mir mal die Farbtemperartur des Röhrenmonitors den ich hier verwende angesehen (Im Menü zu wählen). Das höchste, und auch Standard ist 9300° Kelvin.
Sind also 10.000 Kelvin von solchen Lampen schlecht zum "Beamen"?
Gibt es bei solchen Lampen keine niedrigeren °K-Werte?
Mir ist jedes einigermaßen günstige geeignete Leuchtmittel recht.
Wenn es heiß ist, muss ich für eine gute Trennung vom TFT sorgen.
Z.B. mit mehreren Glasscheiben dazwischen.
Oder auch das Licht über einen Spiegel umlenken. So steigt die Hitze nicht zum TFT auf. Das fiel mir gerade noch so ein (*aufdieSchulterklopf*). Den Text hatte ich nämlich zum Großteil schon fertig auf der Platte.
Link(s?):
bei www.Wer-Weiss-Was.de im Experten-Forum "Hauswirtschaft und Handwerk" unter "Freizeit" (linken nicht möglich?)
Grüße,
Tobias Claren
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