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  • Tobias Claren
    Registrierter Benutzer
    • 09.03.2003
    • 1

    #46
    Hallo.

    Hier mein Beitrag, wie ich ihn (oder leicht anders, hier der aktuellste) auch an anderen Stellen eingestellt habe (am Ende erstmal ein Link zu einer Stelle wo was passiert):

    Ich überlege einen Projektor zu bauen.
    Die Optik (alter kaputter Overheadprojektor) habe ich, und den TFT fast (ohne Hintergrundbeleuchtung).

    Nun geht es an die Überlegung wie die Lichtquelle aufgebaut ist, und welches Leuchtmittel verwendet wird.


    Zur Farbtemperatur des Leuchtmittels:
    Sie sollte wohl möglichst bei der von Tageslicht liegen.
    Das müsste so um die 5600 ° Kelvin liegen.

    Es gibt "Tageslicht-Neonröhren".
    Bei mir im Bad ist vom Vormieter eine über dem Waschbecken. "Daylight" steht darauf. Ihr Licht ist blauer als das von normalen Neonröhren.
    Wenn die Kelvin-Angabe einer Leuchtquelle stimmt, ist das Licht dann nicht geeignet?
    Es gibt auch Röhren die unter der Bezeichnung "Vollspektrum" verkauft werden. Das sollte wohl, zumindest vom sichtbaren Licht das gleiche wie "Tageslicht" sein (?). Bestimmte "gesunde" Anteile müssen für diese Anwendung ja nicht vorhanden sein ;-).

    "Klein" muss die Lichtquelle nicht sein. Diese Miniaturisierung können die Hersteller von Projektoren betreiben (mit viel Wärme und Kosten).

    Wie ich mir den "Lichterzeugeraufbau" z.B. vorstelle:
    Möglich wäre es doch, mit mehreren Röhren auf einem Quadratischen Holzbrett angebracht, eine hohe Helligkeit, mit einer gleichmäßigen Verteilung zu erreichen, oder?

    Es gibt Reflektoren aus Aluminium die man auf die Röhren "klippsen" kann.

    An die Seiten des Brettes kämen dann Wände, die Pyramidenförmig in die Mitte laufen. Evtl. von innen verspiegelt
    So dass in der Mitte noch eine viereckige Öffnung bleibt.

    Aber auch ein reiner Kistenförmiger (einfacher) Aufbau wäre denkbar. Dann hat man oben drauf noch eine Platte die in der Mitte eine viereckige Öffnung für den TFT hat.

    So würden alle Innenwände verspiegelt sein, und das Licht nur noch durch die Öffnung austreten können.
    Gibt es dabei einen Verlust? Könnte sich ein Teil des lichtes "totlaufen"?

    Wenn das austretende Licht noch ein Streifenmuster aufweisen würde, hätte ich aus einem Overheadprojektor noch die Fresnelllinse, die direkt unter der Glasplatte liegt (doppelseitig) um das Licht zu "vermischen". Auch Milchglas wäre denkbar. Erst die Fresnell-Linse, und darauf Milchglas wäre auch eine Möglichkeit.

    Ansonsten käme auf die viereckige Öffnung direkt der TFT (ohne Rückseite natürlich ;-).

    Darüber verstellbar die Linse des OH-Projektors (andere Lösungssuche, aber einfacher).

    Die Größe der "Leuchtplatte" ergibt sich aus dem gewählten Leuchtmittel und der Leuchtkraft.


    Gibt es Vorschläge bezüglich des Leuchtmittels (günstig mit der "richtigen" Farbtemperatur)?
    Nur "kalt" (in Relation zu einer Halogen, oder Glühlampe), sollte sie wohl sein.

    Es muss auch nicht diese Röhrenanordnug sein, wenn andere gute günstige Leuchtmittel (nicht Heiß) die Leuchtkraft mit der richtigen Farbtemperatur liefern, wäre das gut.

    Die Form der Röhre ist nicht zwingend, aber evtl. günstiger und leichter "nebeneinander" zu legen (mein Beispiel).


    Ich habe auch "Halogenmetalldamplampen" mit einer Lebensdauer von 6000 Stunden und einer Farbtemperatur von 10.000°Kelvin gesehen. 150W kosten 48.80. Das geht aber sicher auch günstiger.

    Laut einem Beamer-Glossar habe Beamer-Lampen an die 6000° Kelvin.
    Hier der Text:
    "Das Maß für die Farbe des Lichtes, die Farbtemperatur, wird in Kelvin (K)gemessen. Tageslicht hat z.B. eie Temperatur von 5600 K. Mit einer Halogen-Lampe lassen sich Farbtemperaturenvon 3400 K erreichen. Metalldampflampen erreichen Temperaturen von 6000 K. Sie eignen sich durch die Annäherung an die Tageslichttemperatur gut für eine natürliche Farbwiedergabe."

    Ich habe mir mal die Farbtemperartur des Röhrenmonitors den ich hier verwende angesehen (Im Menü zu wählen). Das höchste, und auch Standard ist 9300° Kelvin.

    Sind also 10.000 Kelvin von solchen Lampen schlecht zum "Beamen"?

    Gibt es bei solchen Lampen keine niedrigeren °K-Werte?

    Mir ist jedes einigermaßen günstige geeignete Leuchtmittel recht.
    Wenn es heiß ist, muss ich für eine gute Trennung vom TFT sorgen.
    Z.B. mit mehreren Glasscheiben dazwischen.
    Oder auch das Licht über einen Spiegel umlenken. So steigt die Hitze nicht zum TFT auf. Das fiel mir gerade noch so ein (*aufdieSchulterklopf*). Den Text hatte ich nämlich zum Großteil schon fertig auf der Platte.

    Link(s?):
    bei www.Wer-Weiss-Was.de im Experten-Forum "Hauswirtschaft und Handwerk" unter "Freizeit" (linken nicht möglich?)


    Grüße,
    Tobias Claren

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    • Andi
      Registrierter Benutzer
      • 02.01.2001
      • 118

      #47
      Das Licht ist wohl das kleinste Problem:

      Halogen-Metalldampflampen gibt es von 3000 - 10.000 Kelvin.
      Da sollte doch ein passender Wert möglich sein. (www.osram.de)

      Bei http://www.lichtshop24.com gibt es günstig Leuchten und auch Leuchtmittel.

      150 Watt HQI entsprechen ca. 1000 Watt Halogen. Wer mehr licht braucht, 250 Watt-Version nehmen. Wenn das noch immer nicht reicht, Metalldampflampen gibt es bis mehreren 1000 Watt!!!

      Mein problem ist allerdings immer noch ein brauchbares LCD zu einem vernünftigen Preis.

      Gruß

      Andi


      Kommentar

      • Grueni
        Registrierter Benutzer
        • 11.03.2003
        • 12

        #48
        Hallo!
        Da ihr alle so ein riesiges Probem in der Anschaffung von einem TFT-Panel
        Zur Projektion seht: Man kann dafür ganz
        normale TFT-Monitore verwenden,
        einfach für 50 Euro auf ebay ersteigern.
        Perfekte Fehlerbeschreibung: "Man sieht
        wenn man genau hinschaut ein Bild, aber
        irgendwie geht die Hintergrundbeleuchtung
        nicht mehr, der Flatscreen blieb auf einmal
        schwarz..." Gut weil: Hintergrundbeleuchtung
        braucht man eh nicht.
        Ich habe mich auf ebay leider verarschen
        lassen und mir ein Projektionspanel für
        Overhead gekauft, welches (entgegen den
        Angaben des Verkäufers) nur Monochrom war.
        Er legte alte Notebook-Panels mit in den
        Karton und behauptete, man könne die
        "nachrüsten" (--> Idiot!)
        Wie auch immer. Ich habe die mal auseinander
        gegrobt und festgestellt dass sie sich
        perfekt zur Projetion eignen müssten.
        Man darf nur nicht vergessen die matte (und
        getönte!) Anti-Reflex-Folie auf der Vorderseite des Panels abzuziehen. Geht
        ziemlich straff, hab geschwitzt wie ne Sau!
        (Kaum zu glauben, wie stabil so ein Panel
        eigentlich ist! Es ist nämlich NICHT
        zerbrochen).
        Was übrig bleibt ist ein Panel, dass man sofort auf den Overhead legen (den man
        vielleich zuvor noch mit einer billigen
        Entladungslampe tunen könnte) und am Rechner
        anschließen kann. Will mans etwas kompakter
        und ohne Restlicht muss man den OHP eben
        zerlegen un in ein Gehäuse bauen.
        Ich werde auf jeden Fall demnächst damit
        loslegen, sobald ich alle Teile zusammen hab.
        Gruss, <T>

        Kommentar

        • Grueni
          Registrierter Benutzer
          • 11.03.2003
          • 12

          #49
          OH! jetzt hab ich´s doch glatt zweimal geschickt! SORRY!

          Kommentar

          • BigAl
            Registrierter Benutzer
            • 08.02.2001
            • 1257

            #50
            Aber das VGA-Signal kann man doch nicht ohne Umsetzer an das Panel anlegen?!?

            Ach ja, und wie willst du das mit dem PAL -> VGA lösen?

            Kommentar

            • www.proelektra.de
              Registrierter Benutzer
              • 11.03.2003
              • 1

              #51
              Hallo, tolles Forum.

              Wir können TFT´s anbieten. Laut Aussage unserer Kunden auch bestens zum Beamerbau geeignet.

              Unter www.proelektra.de für nur 95 Euro zzgl. 3,85 Versand (Vorkasse) bei Nachnahme + 4 Euro.

              Kommentar

              • Andi
                Registrierter Benutzer
                • 02.01.2001
                • 118

                #52
                Hallo Pro-Elektra!

                Ich hab leider nur 1 TFT auf Deiner HP gefunden. Auflösung 960 x 234 Pixel.

                So ein TFT hatte ich schon zu hause.
                Die vertikale Auflösung ist nach meinem geschmack zu gering.

                Bei horizontal verlaufenden Linien sind deutlich Pixel-Stufen zu sehen, und zwar schon am 5.6" Bildschirm. Vor allem bei 16:9 Filmen wirds noch schlimmer.
                Wenn daraus dann ein Bild mit 1 - 2 Meter Diagonale projeziert wird, dann entspricht das nicht meinen Vorstellungen.

                Ich denke dass ein TFT mit 800x600 Mindestvoraussetzung ist. 640 x 480 wäre ev. noch akzeptabel. Alles darunter ist meiner meinung nach nicht brauchbar.

                Wenn ich einen Beamer baue, dann darf die Qualität nicht wesentlich schlechter sein, wie bei einem käuflichen Beamer.

                Gruß

                Andi

                Kommentar

                • Andi
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.01.2001
                  • 118

                  #53
                  nachdem der Beitrag nun da ist, kann ich das doppelposting wieder löschen...

                  [Dieser Beitrag wurde von Andi am 12. März 2003 editiert.]

                  Kommentar

                  • Andi
                    Registrierter Benutzer
                    • 02.01.2001
                    • 118

                    #54
                    Was ist dann da los?

                    Jetzt hab ich meinen Beitrag schon 2 mal abgeschickt, er ist aber nicht zu sehen???

                    Komisch.

                    Apropos komisch: Warum essen Kanibalen keine Clowns? Die schmecken so komisch. :-O

                    Kommentar

                    • ST1100
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.01.2002
                      • 1413

                      #55
                      IMHO wird sich bei einer Projektionsdiagonale von +2m unter 1024x768pix nicht viel rauskommen, 1600x1200 wären da sicherlich noch besser.
                      800x600 sieht schon bei PowerPoint am I-beam bescheiden aus...
                      FWIW
                      regards
                      regards

                      Kommentar

                      • Battlepriest
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.02.2001
                        • 1005

                        #56
                        hallo Joghurtbecher

                        das kannst Du so direkt nicht miteinander vergleichen, weil das Bild anders aufgebaut wird. 800*600 ist für Videoprojektion bereits geeignet,w enn die Diagonal deutlich unter 3m bleibt.

                        Kommentar

                        • Andi
                          Registrierter Benutzer
                          • 02.01.2001
                          • 118

                          #57
                          Also 800x600 muss auf jeden Fall reichen.

                          eine DVD hat ja auch nur 720 x 576, wenn mich nicht alles täuscht.

                          Wenn das Display eine höhere Auflösung hat, dann muss interpoliert werden, was dann schon zu einer geringfügig besseren Bildqualität führt.

                          Gruß

                          Andi

                          Kommentar

                          • ST1100
                            Registrierter Benutzer
                            • 20.01.2002
                            • 1413

                            #58
                            Lasse mich gerne eines Besseren belehren, zumal die für 1024x768 und 1600x1200 erforderliche Rechenleistung auch schon recht erheblich ist; könnte bei raschen Bildwechsel schon mal zu seezing führen.
                            OTOH "interpoliert" ein 100Hz Trinitron schon sehr sauber, nur tut sich eine Strahlröhre damit auch etwas leichter als ein TFD daß ja nur in seiner natural-resolution gutes Bild macht und beim "interpolieren" anderer Auflösungen gerne mal Mosaike produziert die bei der Projektionsvergrößerung sicher zur Peinigung werden.
                            regards


                            [Dieser Beitrag wurde von ST1100 am 12. März 2003 editiert.]
                            regards

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                            • MrWoofa
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.09.2001
                              • 4768

                              #59
                              Am Idealsten ist immer noch, die native Auflösung 1:1 wiederzugeben und nicht hochzurechnen.

                              1600x1200 (bei dann doppelter Auflösung, also Faktor 2 vergrößert) wäre wieder akzeptabel.

                              Grüße, <img src="http://woofa.abi05.info/MrWoofasmall.gif">


                              <a href="http://www.mrwoofa.de.vu"> Meine Heimkino/HiFi/Car-HiFi-Selbstbau Homepage!</a>
                              Grüße,

                              www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

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                              • ST1100
                                Registrierter Benutzer
                                • 20.01.2002
                                • 1413

                                #60
                                <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>1600x1200 (bei dann doppelter Auflösung, also Faktor 2 vergrößert) wäre wieder akzeptabel.[/quote]
                                und brächte IMHO ob kleinere Grundpixel auch rechte Vorteile bei schnellem Bildwechsel (zB Kameraschwenks)
                                regards
                                regards

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