Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

HÖRTEST: Mp3 VS CD, demnächst bei Visaton!

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • spendormania
    Registrierter Benutzer
    • 25.07.2004
    • 439

    #46
    Ich glaub du meinst die Shuffle-Taste. Oder?
    Klar, benutze die bei mir halt nie .

    Gruß!

    Kommentar

    • mamuesp
      Registrierter Benutzer
      • 21.02.2005
      • 368

      #47
      Musikauswahl

      Wenn's um extrem gut abgemischte Musik gehen soll, ist man beim Label "GRP" richtig - ich kenne kaum was besseres.

      Hier kann ich "A Twist of Motown" empfehlen, davon den Track "Papa was a rolling Stone" besonders (hier gibt's Trompete von Chris Botti, Gesang, schöne Bassimpulse), aber auch die anderen Tracks sind sehr gut. Aber auch Aufnahmen von Dave Grusin und Lee Ritenour sind extrem audiophil.

      Gruß, Manfred

      Kommentar

      • Moppel
        Registrierter Benutzer
        • 21.08.2005
        • 539

        #48
        Ihr unterschätzt, wie anstengend so ein Blindtest ist. Die Psyche wird für uns Sehende extrem herausgefordert, deshalb haben manche Firmen für sowas Blinde unter Vertrag.

        Die Auswahl der Musikstücke sollte völlig wertfrei erfolgen, Geschmack und Vorlieben haben bei solch einem Test nichts zu suchen. Das ist kein Späßken, sondern harte Arbeit!!

        Kommentar

        • Kobe8
          Registrierter Benutzer
          • 12.12.2002
          • 118

          #49
          Gude!

          Auf die schnelle zwei Anmerkungen:

          1. Man sollte sich vorher einig sein, was getestet werden sollte: Die Qualitätsunterschiede verschiedener MP3s bzw. Orchinol, oder ab wann (im Sinne von: ab welcher Rate) es noch/schon Unterschiede gibt.

          2. Ich meine im c't-MP3-Test gelesen zu haben, dass die Musikrichtung einen Einfluss auf's Ergebnis hat. Wenn man verschiedene Musikrichtungen für den Test benutzt, kann es halt sein, dass man dann erfährt, wie geeignet das MP3-Verfahren für bestimmte Musikrichtungen bzw. Musikstücke ist. Ich würde hier bei jedem Teilnehmer (auch mehrere) identische Musikstücke empfehlen.
          Ich meine ebenfalls gelesen zu haben, dass ein Teilnehmer des c't-MP3-Tests die Verfahren anhand der 'Hallfahnen' unterschied - Jetzt ist die Frage: Will ich darauf testen, ob man MP3 und Orchinol anhand dieses Merkmals unterscheiden kann, oder soll keine Identifikation dadurch möglich sein? (Oder sind die Codecs inzwischen so gut?)

          Man sollte also vorher wissen, was man testen will, dann kommen auch brauchbare Ergebnisse raus. Ansonsten: Garbage in, garbage out.

          Gruß Kobe
          Gruß Kobe

          Kommentar

          • Lonzo
            Registrierter Benutzer
            • 05.08.2002
            • 741

            #50
            Es sollten auf jedem Fall hochwertige Aufnahmen sein! Wenn ich auf Bravo Hits Niveau einen solchen Test machen soll, dann kann ich mir die Arbeit auch gleich sparen. Denn da könnte ich mir mit Mp3 sogar eine Verbesserung vorstellen!

            Lonzo

            Kommentar

            • bubble
              Registrierter Benutzer
              • 08.03.2004
              • 127

              #51
              Original geschrieben von Kobe8
              ...Man sollte also vorher wissen, was man testen will, dann kommen auch brauchbare Ergebnisse raus. Ansonsten: Garbage in, garbage out.
              Gruß Kobe
              Hallo zusammen,

              entschuldigt, dass ich mich als unbeteiligter hier reinmische, aber diese Bemerkung hat mich etwas herausgefordert. Ich mag das auch überinterpretieren, aber dass diese Frage auftaucht, wundert mich schon sehr! Es wird unterstellt, dass man MP3 seinen Ohren nicht antun sollte. Somit ist die Frage nach dem, was man testen will, eindeutig beantwortet.
              Und wenn ich einen Tip geben darf: Genau darauf solltet ihr euch auch konzentrieren und auf nichts sonst. Ich bin fest überzeugt, dass alles andere die Gruppe überfordern würde, da es eben kein echtes Erinnerungsvermögen für Gehörtes gibt. Bei 4 Versionen, als drei Kompressionsraten + Original kann es kein vernünftiges Ergebnis geben. Die Vorschläge, unterschiedliche Kompressionsraten zu berücksichtigen geht meiner Überzeugung daher viel zu weit! Keiner von uns hat einen Zweifel, dass eine 64er MP3 auch auf dem Kofferradio verräterisch klingt... Ab welcher Kompression ein MP3 erkennbar ist, kann doch nur ein zweiter Schritt sein, oder? Und zwar wenn es sich im ersten Schritt ergeben sollte, dass z.B. 256 kb eindeutig hörbar sind.

              So würde ich es jedenfalls versuchen wollen, wenn ich den Test (mit meinen Ohren) machen wollte. Original + MP3 (in nur einer Kompressionsrate!) im direkten Vergleich. A+B+B+A - hin und her eben... ;-) Und zwar mit mir bekannter und vertrauter Musik, denn wenn ich erst noch herausfinden müsste, was das Besondere an einer Aufnahme ist, dann wäre der Test für mich schon gelaufen, bevor er richtig angefangen hat.

              Aber gut, ihr schafft das schon und ich melde mich ja mit Absicht nicht mit dem Wunsch, auch mitzuhören. Ich weiß jetzt schon, dass ich es nicht "schaffen" würde, denn machen wir uns doch nichts vor! Wenn das alles so eindeutig wäre, wie es sich manchmal anhört, dann gäbe es diese Diskussion hier und auch das Bedürfnis an einem Blindtest nicht!

              Gruß,
              bubble

              Kommentar

              • VISATON
                Administrator
                • 30.09.2000
                • 4490

                #52
                Ich stelle fest, hier sind zwei Ansätze vertreten:

                1. Ansatz: Es soll herausgefunden werden, was besser klingt - CD oder MP3

                2. Ansatz: Es soll herausgefunden werden, ob man überhaupt einen Unterschied zwischen CD und MP3 hören kann und wenn ja, ab welcher Qualitätstufe

                Stellen wir uns vor, dass es in der Jury drei Gruppen gibt: Die 1. Gruppe hört keinen Unterschied, die 2. Gruppe hört einen Unterschied und findet CD besser und die 3. Gruppe hört auch einen Unterschied und findet MP3 besser. Großes Durcheinander, das man erst mal aufdröseln muss! Ist es wirklich so wichtig zu wissen, ob jemand MP3 besser als CD findet? Die näher liegende Frage ist doch, ob und wann man überhaupt einen Unterschied hört.

                Einen Punkt von meisterstilles Beitrag finde ich noch sehr wichtig:

                "Es ist besser, einzelne Kandidaten hören zu lassen denn in einer Gruppe. In einer Gruppe kann schon ein einziges AHH zu einer Verfälschung (BIAS) der anderen Teilnehmer führen."

                Aus mehr als 15-jähriger Vorführpraxis mit Gruppen von 10 - 15 Leuten kann ich das bestätigen. Mal wurde allgemein in der Gruppe die Atlas DSM, dann wieder überwiegend die Monitor 890 besser gefunden. Und das trotz derselben Vorführstücke. Oft habe ich mich selbst beeinflussen lassen. Es muss irgendein unbekanntes und unbewusstes Signal in einer Gruppe geben, das die Mehrzahl der Mitglieder beeinflusst. Man denke nur an Fisch- oder Vogelschwärme. Da weiß auch niemand, durch was oder wen die Steuerung erfolgt.

                Deswegen mein radikaler Vorschlag, der nur auf die Möglichkeit der Unterscheidungsmöglichkeit CD - MP3 abzielt:

                Auf einer gebrannten CD ist nur ein geeignetes Musikstück in voller Länge, 1. Track CD-Qualität (bekannt), 2. Track MP3 (bekannt). Auf dieser CD ist nur eine MP3-Qualität vorhanden. Im Folgenden sind die Tracks rein zufällig gemischt. Es kann z.B. sein, dass dreimal hintereinander die CD-Qualität kommt. Die Reihenfolge ist nur demjenigen bekannt, der sie gebrannt hat. In einem versiegelten Umschlag steht die Auflösung.

                Eine einzelne Testperson kann allein für eine gewisse Zeit im Hörraum schalten und walten wie sie will (mit Fernbedienung) und füllt den Fragebogen aus. Das hat folgende Vorteile:

                - keine Beeinflussung
                - optimale Sitzposition
                - jeder kann nach seiner Lieblingsmethode testen (kurze Ausschnitte oder längere Passagen)
                - wenn man unsicher ist, kann man sich die Referenzstücke (1 und 2) noch mal anhören

                Der Nachteil ist der höhere Zeitbedarf. Aber mit dieser Methode sollte man sich sehr schnell entscheiden können. Ich halte diese Methode für sehr vorteilhaft, denn nicht umsonst wird es bei Lebensmitteltestern auch so gemacht. Da sitzen die Personen alle in Einzelkabinen, um sich nicht gegenseitig zu beeinflussen.
                Admin

                Kommentar

                • Lonzo
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.08.2002
                  • 741

                  #53
                  @Admin: Einverstanden, so gehts!
                  Ich neige dazu, dass die besagte CD unter Aufsicht der beiden Schiris, kurz vor dem Test, bei Euch im Hause gebrannt wird. Wenn man weis was man möchte, geht das auch recht flott.

                  Lonzo

                  Kommentar

                  • We-Ha
                    Moderator
                    • 26.09.2001
                    • 12244

                    #54
                    Warum unter Aufsicht brennen ?
                    Da wissen dann schon wieder zwei Leuts mehr, was läuft.
                    Die Abfolge in einem versiegelten Umschlag reicht meiner Meinung nach.
                    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

                    Kommentar

                    • PeterG
                      Registrierter Benutzer
                      • 12.06.2003
                      • 1350

                      #55
                      Hallo,

                      den letzten Admin-Vorschlag halte ich für sehr vernünftig! Und die Geschichte mit dem Umschlag ebenso!

                      Bin echt gespannt auf die Auflösung. Empfehlen würde ich POWER-LAME! http://www.powerlame.de/
                      Hab damit gute Erfahrungen gemacht. Früher habe ich MP3 schnell erkannt, weil mein PC Überlastung? schon mal Aussetzer "gewandelt" hatte, ist mir mit obigem nicht passiert, egal ob AutoCad oder sonst was gemacht.....

                      MfG
                      Peter
                      Meine Hornlautsprecher

                      Kommentar

                      • MrWoofa
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.09.2001
                        • 4766

                        #56
                        Jo,

                        Admin hat die besten Ideen

                        Allerdingswäre es falsch, den Test nur auf ein Musikstück anzuwenden, das sollten schon 4 oder 5 sein.

                        welche komprimierung schlagt ihr vor? 192 oder 256kbit? alles andere wäre zu schwer/unmöglich bzw zu einfach.
                        Grüße,

                        www.mrwoofa.de - Heimkino / HiFi / Car-HiFi Selbstbau-Anleitungen

                        Kommentar

                        • HCW
                          HCW
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.01.2005
                          • 1857

                          #57
                          war nicht vor kurzem noch einhellig die Meinung, daß es bei 128 anfängt, schwer zu werden? Ich sehe die Gefahr tatsächlich, daß das Ergebnis bei zu hoher Bitrate sein wird "es gibt keinen Unterschied", und dann geht die Diskussion nachher wieder genauso los. Gleichfalls führen alle Verkomplizierungen (mehrere Stücke...) zu Verwirrung. Eins reicht, muß auch kein spezielles Label sein. Halbwegs unbearbeitet aufgenommene, mehrere natürliche Instrumente (von Bumm bis Zisch)muss es beinhalten, das genügt. Selbst das Kriterium "Räumlichkeit" würde ich hintanstellen, wir hören ja alle in fremder Umgebung.

                          Christian

                          Kommentar

                          • spendormania
                            Registrierter Benutzer
                            • 25.07.2004
                            • 439

                            #58
                            Mein Vorschlag ist die "Kyrie" aus der Missa Salisburgensis von Biber. Verbindet höchste Dynamik mit dem Klang natürlicher Instrumente, den Nachhall eines Kirchenschiffs und dem sehr schön gestaffelten Gesang eines 53stimmigen Chores: eine richtig harte Nuss, die MP3 da zu knacken hat.

                            Hier ein Link zur SACD auf Amazon mit einigen Rezensionen:

                            http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...811854-5488862

                            Gruß!

                            Kommentar

                            • albondiga
                              Registrierter Benutzer
                              • 18.06.2004
                              • 1111

                              #59
                              Und ich weiß jetzt schon, dass das ausgewählte Musikstück in den Augen bzw. Ohren mancher zufällig nicht geeignet sein wird, um Unterschiede zwischen CD und MP3 herauszustellen.

                              Bei der Auswahl der Testhörer sollten wir vielleicht besonders die Forenmitglieder berücksichtigen, die in der Vergangenheit feinste Unterschiede hören könnten. Zum Beispiel zwischen Kimber und Oehlbach.

                              ...mal abgesehen davon, dass ich fünf-sechs Minuten Abstand zwischen einer Stelle im aktuellen und folgenden Durchlauf für zu lang halte, um sich an die Unterschiede noch zu erinnern. (Es sei denn, man hätte einen CD-Player, der individuelle Sprungmarken über mehrere Titel unterstützt. )

                              Ich wäre eher für mehrere 30s-Schnipsel, das erhöht auch die Datenbasis für eine statistische Auswertung. Wenn einer bei einem Stück richtig liegt, kann das Zufall sein. Wenn jemand von 10 Stücken 10 richtig erkennt, glaube ich nicht mehr an den Zufall. (der muss dann irgendwo geschummelt haben )
                              Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

                              Kommentar

                              • mamuesp
                                Registrierter Benutzer
                                • 21.02.2005
                                • 368

                                #60
                                Jetzt haben schon drei oder vier Leute geschrieben, dass es essentiell ist, dass niemand wissen darf, was Original und was MP3 ist. Und trotzdem bleibts bei dem Ansatz, Original (und jetzt sogar noch das MP3) am Anfang definiert abzuspielen. Dann könnt Ihr den Test auch bleiben lassen! Die Ergebnisse werden so nicht akzeptiert werden können! Es wurden Lebensmitteltests erwähnt: da weiß auch keiner, welche Probe er gerade vor sich hat ... Ich kenne das aus eigener Erfahrung, und kann nur sagen, dass, wenn man einen Probanden kennt (in dem Fall das Original) der Rest automatisch anders einsortiert wird.

                                Also, damit der Test uns allen etwas bringt, spielt die Stücke wirklich blind ab, ohne Original/MP3 am Anfang (es sei denn, der Zufall hat's dahin "gespült").

                                Gruß, Manfred

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X