So... ich bräuchte etwas Hilfe bei der Planung meines Heimkino Raumes. Wies aussieht werde ich im Frühjahr mal Zeit haben endlich den Heimkino Raum auszubauen. Da dies ja doch etwas Aufwand ist, würde ich gern von Anfang an den Raum möglichst optimal planen, also sowohl in der Grösse, als auch Deckenhöhe, eventuell Materialien der Wände, Boden etc.
Hier für den ersten Überblick mal eine Skizze wie es im Moment aussieht.
IST-Zustand / Erklärung der Skizze
Also, auf dem Bild zu sehen ist die nicht ausgebaute Tenne eines Fachwerk-Kottens. Das hellblau hinterlegte ist quasi "belegt", also rechts fangen die Wohnräume an, unten im Bild das hellblaue sind Heizungsraum, eine art grosser Abstellraum (Rumpelkammer) und ein Gäste-WC. Im Moment komplett frei und frei einteilbar ist also der Rest des Bildes, also die weisse Fläche, die Grüne und die Graue. Zu den Farben: Die Grüne Fläche ist bisher zwar noch frei, aber eigentlich schon relativ fest verplant, da soll ein Billardtisch rein. Demnach ist der Heimkinoraum erst einmal irgendwo in der Rot umrandeten Fläche (also weiss und hellgrau) geplant. Die Hellgraue Fläche ist allerdings relativ schwierig zu nutzen, da dort wie zu sehen 3 Balken (Hauptständer) stehen, welche nicht weggemacht werden können und welche je ca. 2,60m auseinander stehen. Demnach kann die Graue Fläche eigentlich nur als hinterer Raumteil hinter den Sitzplätzen genutzt werden, da ja ansonsten die Balken je nachdem wo man sitzt einen Teil der Leinwand verdecken. Ausserdem ist die graue Fläche nicht sehr hoch, unter 2 meter, das könnte man allerdings ändern, darüber ist ein Zwischenboden den man höher setzen könnte. Oder man macht den Teil des Raumes halt nur unter 2 Meter hoch, und nach vorne hin wird der Raum höher. Dann könnte man auf den Zwischenboden sozusagen direkt den Beamer stellen oder so etwas. Der Rest der weissen Fläche hat eine sehr hohe Decke, geschätzte 4,50 meter hohe Eichenbohlen Decke. Die wird man (wie ich es bei dem grünen Raum vorhabe) aber dann wohl etwas tiefer machen. Falls man irgendwie einen variablen kombinierten Heimkino / Wohnbereich hinbekommt, den man auch komplett bei einer Party etc nutzen könnte oder sowas, dann wäre sogar zu überlegen aus der "Rumpelkammer" so eine Art Theke / Bar oder so etwas reinzubauen, halt die Wand wegreissen bis auf halbe Höhe oder so etwas.
Heimkino-Equipment
Für das Heimkino steht folgendes Equipment für den Verbau bereit:
"Sateliten":
7 x Vox 253 (neuste Weichen, neuer TIW)
Wird etwas modifiziert, HT/MT näher zusammen für real D'appo, BR Rohr nach vorn, eventuell mehr Volumen für HT/MT Bereich
LFE:
4 x TIW 400
6 x TIW 360
Thommessen Subway X
Behringer Ultracurve 8024
SPL Vitalizer Professional Loudness Sound & Dynamic Prozessor
2 x 18" Beyma Chassies (optional, vielleicht besser mal für Stereo)
Vorstufe:
Tag McLaren AV30R 7.1
Verstärker
6 x Yamaha AX 1070 Natural Sound (je 2 x 250W minimale Sinusausgangsleistung pro Kanal)
2 x Thommesson Vasall SA 1.3 SE (optional, vielleicht besser mal für Stereo) [http://www.thommessen.com/produkte/v...sall_sa_13.htm]
Bild:
Barco Graphics 1208s Röhrenprojektor, neuen Röhren [http://www.spatz-tech.de/barco/graphics_1208.htm]
Leinwandtuch von... uff... Cinetec oder so meine ich, schon länger her. Gain 1.3, 2,80 x 1,70
Sonstiges:
CD Player Onkyo Integra DX-7711
HTPC als DVD Player / Scaler usw
An jeden Stereo Verstärker soll möglichst eine Box ( Vox ) und ein Sub angeschlossen werden, also eventuell brauche ich da noch einen 7. Verstärker, im Falle eines DBA's vielleicht sogar einen 8.
hm... sollte ich etwas vergessen haben, trage ich es nach.
Problem Raumgrösse und LFE
Soo... beim LFE weiss ich noch nicht genau was ich da machen soll. Ich hätte da 2 Möglichkeiten: Wenn der Raum relativ klein wird, würde ich gern auf ein DBA gehen, also zum Beispiel 4 x TIW 400 vorn und 4 x TIW 360 hinten zum "absaugen". Für das LFE könnte ich dann die Behringer Ultracurve nutzen, oder diese sogar gegen die neuere Behringer DEQ 2496 austauschen (die 8024 soll angeblich ja ein wenig Brummen etc). Allerdings soll ein DBA ja nur in eher kleinen Räumen funktionieren. Um die Voxen optimal rundherum aufstellen zu können und auch wenn Möglich noch je einen Meter Wandabstand zu bekommen etc müsste der Raum allerdings recht gross werden... Wenn die Voxen neben der Leinwand stehen und dann noch nen Meter zur Wand, wären das mindestens 5 Meter Breit schon einmal, Die Länge des Raumes ja eher noch länger (auch für die ganz tiefen Frequenzen wäre ein langer Raum ja nicht verkehrt). Ist halt die Frage ob bei dem resultierendem Raum, welcher ja dann schätzungsweise in Richtung 30-50 m² gehen würde, ein DBA noch gut funktioniert... Die alternative wenn der Raum zu gross sein sollte wären dann 4 TL-Subs, könnte man ja (wie auch das DBA) direkt bei der Planung in die Wand einlassen oder so. Oder meint ihr ich kann den Raum auch auf eine DBA-passable Grösse schrumpfen, ohne das die Boxen zu nah an den Wänden stehen etc. Grob geplant sollten denke ich ca 3 Plätze nebeneinander und 2 Reihen hintereinander eingeplant werden. Also 6 Plätze, eventuell so das man auch auch noch mal eine 3. Reihe, also max 9 Plätze draus machen kann. Im Grunde genommen kann ich also die Auswahl für den LFE Bereich erst richtig planen wenn ich weiss was akustisch etc die bestmögliche Raumgrösse wäre, mit möglichst wenigen Kompromissen.
Ich werde also erst einmal ein paar Tips sammeln, und dann in die Skizze in etwa einen Raum einzeichnen. Ich könnte mir zum Beispiel auch vorstellen, die orange eingezeichnete Wand zwischen dem grünen Raum und dem eventuell angrenzendem HK Raum nicht als Massive Wand zu realisieren sondern klappbar, herausnehmbar, wegschiebbar oder wie auch immer, also irgendwie Variabel, das man auf Wunsch auch beides zusammen als ein Raum nutzen kann (ka bei einer Party oder so etwas). Ist die Frage ob es akustisch Nachteilig ist, wenn die Wand nicht massiv gemauert wird. Oder ist vielleicht eh eine reine Regipswand mit Isolierung besser als eine gemauerte Wand?
Für ein DBA ist es zum Beispiel besser wenn der Raum quadratisch ist. Sollte man auf die TL-Subs setzen, wäre vielleicht sogar zu überlegen ob der Raum gar nicht quadratisch gemacht wird, sondern vielleicht sogar 8-eckig, bzw die Ecken abgeschrägt oder wie auch immer, oder vorne gerade (Leinwand) und hinter den Sitzreihen gerundet / eiförmig... Da ich da ja recht frei variieren kann ist quasi alles möglich, es sollte halt akustisch möglichst optimal sein und möglichst wenige Kompromisse eingehen.
Auch sonst wären generelle Tips super, zum Beispiel eine Akusstik-Decke wie Norbert sie bei sich hat wird sicherlich sinnvoll sein etc. Dann generell, ob es mehr Sinn macht, Wände und Böden mit Stoff zu überziehen, oder doch lieber gespachtelte Regips-Wand und Fliesen? Man muss ja doch so einiges bedenken wenn man einen akustisch möglichst optimierten Raum haben möchte. Wie gesagt geht es eigentlich fast ausschliesslich um Heimkino / Surround Audio.
Puh ich habe bestimmt das ein oder andere vergessen, wenn noch Fragen aufkommen hole ich das nach. Aber mit irgendwelchen Infos muss ich ja erst einmal anfangen
Edit: PS: Gehört dieser Thread vielleicht sogar in das Raumakustik-Forum? Da schauen allerdings die wenigsten rein befürchte ich ^^
Hier für den ersten Überblick mal eine Skizze wie es im Moment aussieht.
IST-Zustand / Erklärung der Skizze
Also, auf dem Bild zu sehen ist die nicht ausgebaute Tenne eines Fachwerk-Kottens. Das hellblau hinterlegte ist quasi "belegt", also rechts fangen die Wohnräume an, unten im Bild das hellblaue sind Heizungsraum, eine art grosser Abstellraum (Rumpelkammer) und ein Gäste-WC. Im Moment komplett frei und frei einteilbar ist also der Rest des Bildes, also die weisse Fläche, die Grüne und die Graue. Zu den Farben: Die Grüne Fläche ist bisher zwar noch frei, aber eigentlich schon relativ fest verplant, da soll ein Billardtisch rein. Demnach ist der Heimkinoraum erst einmal irgendwo in der Rot umrandeten Fläche (also weiss und hellgrau) geplant. Die Hellgraue Fläche ist allerdings relativ schwierig zu nutzen, da dort wie zu sehen 3 Balken (Hauptständer) stehen, welche nicht weggemacht werden können und welche je ca. 2,60m auseinander stehen. Demnach kann die Graue Fläche eigentlich nur als hinterer Raumteil hinter den Sitzplätzen genutzt werden, da ja ansonsten die Balken je nachdem wo man sitzt einen Teil der Leinwand verdecken. Ausserdem ist die graue Fläche nicht sehr hoch, unter 2 meter, das könnte man allerdings ändern, darüber ist ein Zwischenboden den man höher setzen könnte. Oder man macht den Teil des Raumes halt nur unter 2 Meter hoch, und nach vorne hin wird der Raum höher. Dann könnte man auf den Zwischenboden sozusagen direkt den Beamer stellen oder so etwas. Der Rest der weissen Fläche hat eine sehr hohe Decke, geschätzte 4,50 meter hohe Eichenbohlen Decke. Die wird man (wie ich es bei dem grünen Raum vorhabe) aber dann wohl etwas tiefer machen. Falls man irgendwie einen variablen kombinierten Heimkino / Wohnbereich hinbekommt, den man auch komplett bei einer Party etc nutzen könnte oder sowas, dann wäre sogar zu überlegen aus der "Rumpelkammer" so eine Art Theke / Bar oder so etwas reinzubauen, halt die Wand wegreissen bis auf halbe Höhe oder so etwas.
Heimkino-Equipment
Für das Heimkino steht folgendes Equipment für den Verbau bereit:
"Sateliten":
7 x Vox 253 (neuste Weichen, neuer TIW)
Wird etwas modifiziert, HT/MT näher zusammen für real D'appo, BR Rohr nach vorn, eventuell mehr Volumen für HT/MT Bereich
LFE:
4 x TIW 400
6 x TIW 360
Thommessen Subway X
Behringer Ultracurve 8024
SPL Vitalizer Professional Loudness Sound & Dynamic Prozessor
2 x 18" Beyma Chassies (optional, vielleicht besser mal für Stereo)
Vorstufe:
Tag McLaren AV30R 7.1
Verstärker
6 x Yamaha AX 1070 Natural Sound (je 2 x 250W minimale Sinusausgangsleistung pro Kanal)
2 x Thommesson Vasall SA 1.3 SE (optional, vielleicht besser mal für Stereo) [http://www.thommessen.com/produkte/v...sall_sa_13.htm]
Bild:
Barco Graphics 1208s Röhrenprojektor, neuen Röhren [http://www.spatz-tech.de/barco/graphics_1208.htm]
Leinwandtuch von... uff... Cinetec oder so meine ich, schon länger her. Gain 1.3, 2,80 x 1,70
Sonstiges:
CD Player Onkyo Integra DX-7711
HTPC als DVD Player / Scaler usw
An jeden Stereo Verstärker soll möglichst eine Box ( Vox ) und ein Sub angeschlossen werden, also eventuell brauche ich da noch einen 7. Verstärker, im Falle eines DBA's vielleicht sogar einen 8.
hm... sollte ich etwas vergessen haben, trage ich es nach.
Problem Raumgrösse und LFE
Soo... beim LFE weiss ich noch nicht genau was ich da machen soll. Ich hätte da 2 Möglichkeiten: Wenn der Raum relativ klein wird, würde ich gern auf ein DBA gehen, also zum Beispiel 4 x TIW 400 vorn und 4 x TIW 360 hinten zum "absaugen". Für das LFE könnte ich dann die Behringer Ultracurve nutzen, oder diese sogar gegen die neuere Behringer DEQ 2496 austauschen (die 8024 soll angeblich ja ein wenig Brummen etc). Allerdings soll ein DBA ja nur in eher kleinen Räumen funktionieren. Um die Voxen optimal rundherum aufstellen zu können und auch wenn Möglich noch je einen Meter Wandabstand zu bekommen etc müsste der Raum allerdings recht gross werden... Wenn die Voxen neben der Leinwand stehen und dann noch nen Meter zur Wand, wären das mindestens 5 Meter Breit schon einmal, Die Länge des Raumes ja eher noch länger (auch für die ganz tiefen Frequenzen wäre ein langer Raum ja nicht verkehrt). Ist halt die Frage ob bei dem resultierendem Raum, welcher ja dann schätzungsweise in Richtung 30-50 m² gehen würde, ein DBA noch gut funktioniert... Die alternative wenn der Raum zu gross sein sollte wären dann 4 TL-Subs, könnte man ja (wie auch das DBA) direkt bei der Planung in die Wand einlassen oder so. Oder meint ihr ich kann den Raum auch auf eine DBA-passable Grösse schrumpfen, ohne das die Boxen zu nah an den Wänden stehen etc. Grob geplant sollten denke ich ca 3 Plätze nebeneinander und 2 Reihen hintereinander eingeplant werden. Also 6 Plätze, eventuell so das man auch auch noch mal eine 3. Reihe, also max 9 Plätze draus machen kann. Im Grunde genommen kann ich also die Auswahl für den LFE Bereich erst richtig planen wenn ich weiss was akustisch etc die bestmögliche Raumgrösse wäre, mit möglichst wenigen Kompromissen.
Ich werde also erst einmal ein paar Tips sammeln, und dann in die Skizze in etwa einen Raum einzeichnen. Ich könnte mir zum Beispiel auch vorstellen, die orange eingezeichnete Wand zwischen dem grünen Raum und dem eventuell angrenzendem HK Raum nicht als Massive Wand zu realisieren sondern klappbar, herausnehmbar, wegschiebbar oder wie auch immer, also irgendwie Variabel, das man auf Wunsch auch beides zusammen als ein Raum nutzen kann (ka bei einer Party oder so etwas). Ist die Frage ob es akustisch Nachteilig ist, wenn die Wand nicht massiv gemauert wird. Oder ist vielleicht eh eine reine Regipswand mit Isolierung besser als eine gemauerte Wand?
Für ein DBA ist es zum Beispiel besser wenn der Raum quadratisch ist. Sollte man auf die TL-Subs setzen, wäre vielleicht sogar zu überlegen ob der Raum gar nicht quadratisch gemacht wird, sondern vielleicht sogar 8-eckig, bzw die Ecken abgeschrägt oder wie auch immer, oder vorne gerade (Leinwand) und hinter den Sitzreihen gerundet / eiförmig... Da ich da ja recht frei variieren kann ist quasi alles möglich, es sollte halt akustisch möglichst optimal sein und möglichst wenige Kompromisse eingehen.
Auch sonst wären generelle Tips super, zum Beispiel eine Akusstik-Decke wie Norbert sie bei sich hat wird sicherlich sinnvoll sein etc. Dann generell, ob es mehr Sinn macht, Wände und Böden mit Stoff zu überziehen, oder doch lieber gespachtelte Regips-Wand und Fliesen? Man muss ja doch so einiges bedenken wenn man einen akustisch möglichst optimierten Raum haben möchte. Wie gesagt geht es eigentlich fast ausschliesslich um Heimkino / Surround Audio.
Puh ich habe bestimmt das ein oder andere vergessen, wenn noch Fragen aufkommen hole ich das nach. Aber mit irgendwelchen Infos muss ich ja erst einmal anfangen
Edit: PS: Gehört dieser Thread vielleicht sogar in das Raumakustik-Forum? Da schauen allerdings die wenigsten rein befürchte ich ^^
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