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Grundlagen: Membranflaeche

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  • maha
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2001
    • 1664

    #61
    Hi Axel!

    Hab´ in den letzten Monaten mein Gartentor neu gestaltet. Das Abflexen der Formrohre verschlang ZWEI Billig-Einhandwinkelschleifer!
    Dass die Getriebe höchstens 10 Trennscheiben aushalten.... das wusste ich schon vorher. Jetzt trage ich das verschlissene Zeugs halt zurück.....

    PSST: Der 1984 für etwa 70 Euro gekaufte B&D Winkelschleifer raunzt schon gewaltig laut. Aber er kann noch Drehmoment liefern.

    Supilustig! Den Billiggeräten sind Ersatzkohlen beigelegt. Wer die wohl jemals braucht??

    Fazit: Billigwerkzeug ist dzt. von inferiorer Qualität. Es taugt nur zum Anschauen. Streicheln darf man es auch.......


    Für audiophile Chinaware gilt das natürlich nicht *lol*

    Gruß, maha

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    • Der_Axel
      Registrierter Benutzer
      • 30.04.2003
      • 605

      #62
      ja ja ..

      Hallo maha,
      =========
      der Untergang des Abendlandes ... ich sags ja.

      Aus China & Co wird Sperrmüll en gros importiert.
      Zum Glück gibt es ja das Verbraucherschutzgesetz
      und mann kann das Zeuchs wieder zurückgeben.

      Schlimm siehts bei Kinderspielzeug aus. Das ist
      meist schon kaputt bis es aus der Verpackung raus
      ist . . . . dann waren's die Kleinen ...

      Um den Wehrdienst zu verweigern muß man sich ner
      Gewissensprüfung unterziehen, Sondermüll aus dem
      Ausland zu Importieren - Umweltverschmutzung
      und Kinderarbeit inclusive - darf jeder Dödel, weil
      Geitz is ja geil .....

      Sorry ich schweife ab ..
      Gruß,
      Der_Axel


      ===========================
      Music is Art -- Audio is Engineering
      ===========================

      Kommentar

      • Frank
        Registrierter Benutzer
        • 05.03.2005
        • 1387

        #63
        Zum Glück gibt es ja das Verbraucherschutzgesetz
        und mann kann das Zeuchs wieder zurückgeben.
        Mir drängt sich die Frage auf, wie sich sowas trägt.
        Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

        Kommentar

        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12244

          #64
          Na wie immer, die, die bezahlen, tragen das mit ...
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

          Kommentar

          • Gast-Avatar
            tiki

            #65
            Hallo maha,
            FocalAudiom15-Bässe.....
            Iss'n ditte? Hab zwar schon mal vor ca. 20 Jahren eine, nein zwei, Boxen gebaut (mit je zwei Westkalotten!), aber war damals noch mit den mauernen Scheuklappen versehen. Ich wäre für ein paar relevante Daten dankbar (["linearer"] Hub , Frequenzgang, bewegte Masse im Verhältnis zum Antrieb, nl. Verzerrungen bei angegebenem Pegel über Frequenz?...) Kein Zwang, nur interessehalber. Dankesgrüße von Timo

            Kommentar

            • AH
              AH
              Registrierter Benutzer
              • 17.01.2003
              • 586

              #66
              Hallo Timo,

              ich erinnere mich nur dunkel, daß die Focal Audiom bei K+T gemessen wurden. Nun sind die paar Messungen in K+T nicht sehr aussagekräftig, aber was die nichtlinearen Verzerrungen im Tieftonbereich angeht, waren die Dinger ausgesprochen unterdurchschnittlich.
              Der Visaton TIW 400, der meiner Erinnerung nach in demselben Test gemessen wurde, war um Größenordnungen besser, d.h. seine nichtlinearen Verzerrungen weitaus geringer. Der Focal Audiom 15" war zudem ungeheuer teuer, so um 500€ oder gar 700€, was der gebotenen Qualität aus meiner Sicht nicht angemessen war.
              Auch im Mitteltonbereich verzerrte der Audiom sehr stark.

              Wenn jemand hier K+T kauft, kann er ja mal nachschauen und tiki die gewünschten Daten des Focal Audiom 15"ers geben. Falls nicht, morgen gehe ich ohnehin in die Stadtbücherei, die haben K+T, kann ich kopieren und Dir zukommen lassen.

              Gruß

              Andreas

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              • Mr.E
                Registrierter Benutzer
                • 02.10.2002
                • 5315

                #67
                Das war die K+T 3/2002 (April/Mai).
                Getestet wurden TIW 400, Focal Audiom 15WX (der mit den sechs Teilmagneten), Focal 15 K 8711 (der mit der gelben Membran) und andere.

                Der Audiom wurde in dem Test mit fast 1000,– Euro angegeben … (teuerstes Chassis in dem Testfeld)

                Der K3 hat zwischen 300Hz und 500Hz eine Spitze, die bis 3% reicht, allerdings steht da 105dB über dem Diagramm. Zu tieferen Frequenzen fällt der K3 ziemlich gleichmäßig.

                Der K2 nicht, der steigt auf 5% bei 60Hz und weiter.

                Bei 90dB liegen aber K2 und K3 bei unter 0,5%, der K2 sogar bis 6kHz, der K3 beginnt bei ca. 180Hz zu steigen, bleibt aber immer unter 2%.
                Der deftige Peak mit nahezu unendlicher Steigung bei 5kHz sieht nach Meßfehler aus. Der geht genau bis 6kHz und hat dort die umgekehrte, aber auch extreme Steigung.

                Der 8711 hatte geringfügig höhere Werte, kostete aber nur 741,– Euro.
                Laut Text sind die beiden (meßtechnisch) mehr oder weniger gleich, beide haben „… heftige Resonanzen am oberen Übertragungsende, …“

                Der TIW 400 (328,– Euro) hat deutlich niedrigere K2- und K3-Werte:

                90dB:
                K2 immer unter 0,5%, bis über 500Hz sogar kaum die Hälfte, erst darüber mehr
                K3 ähnlich, nur zwischen 200Hz und 800Hz mehr (bis ca. 1,3%)

                105dB
                K3 erst ab ca. 130Hz aufwärts (!) mehr als 0,5%, bei tieferen Frequenzen drunter
                K2 unterhalb von 100Hz maximal 1%

                Im Vergleich war der TIW 400 also extrem gut und deutlich billiger.

                Gehäusevolumen brauchen die aber alle drei ziemlich viel.

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                • ichse1
                  Registrierter Benutzer
                  • 23.05.2002
                  • 1514

                  #68
                  Hallo Maha,

                  Ich hab vor kurzen auch ein Gartentor "serviciert".

                  Dabei ist ebenfalls sehr schnell eine Billigflex verstorben.
                  Der Umtausch ist aber sehr problemlos. Falls man Werkzeug also nur für einen Job benötigt, ist das genau das Richtige...
                  Ich hab mir dann eine B&D gekauft. Neues Produkt, neue Garantie. Mal schauen, ob die überlebt.

                  Ähnlich ist es mit LS. Man muss eben entscheiden, ein hochwertiges, oder viele billige Chassis.
                  Im MT HT Bereich ist die Entscheidung klar, im TT nicht so.
                  mfg Stefan

                  Kommentar

                  • AH
                    AH
                    Registrierter Benutzer
                    • 17.01.2003
                    • 586

                    #69
                    Hallo,

                    diese Flex-Vergleiche finde ich nicht ganz zielführend.

                    Gut brauchbare Lautsprecher, die in hohen Stückzahlen hergestellt werden, müssen (dürfen) heutzutage nicht teuer sein. Auch wenn man den recht hohen Endkundenpreis zugrundelegt.

                    Beispiel Subwoofer: Ein Peerless SLS 12 kostet z.B. um 70€, Endkundenpreis. Gegen vierzehn dieser Lautsprecher hat ein preisgleicher Audiom 15" gewiß keine Chance.

                    Hohe Preise sind aus meiner Sicht nur bei handgefertigten Labormustern akzeptabel, aber auch solche sind - zwangsläufig beim Hersteller eingekauft - meiner Erfahrung nach billiger, als "normale" high-end-Ware, sei es ScanSpeak, Excel oder Audiom.

                    Gruß

                    Andreas

                    P.S. Langjähriges Verfolgen der Publikation Stiftung Warentest hat für mich ergeben: Black&Decker ist qualitativ oft am untersten Ende angesiedelt (etwa so wie Hoover bei den Staubsaubern ). Da kaufe ich mir lieber was anständiges.

                    Kommentar

                    • Gast-Avatar
                      tiki

                      #70
                      Hallo,
                      danke für die Testdaten, ist so ausreichend für mich, da die Preisdimensionen meine Vorstellungen gelinde dehnen.
                      Gestern war Klippeltag, das ganztägige (kostenlose) Seminar ist sehr empfehlenswert für jeden, der sich mit den Verzerrungsursachen in Chassis auseinandersetzen möchte.
                      Gruß, Timo

                      Kommentar

                      • maha
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.10.2001
                        • 1664

                        #71
                        Hi AH!

                        Soll ich über ein 21 Jahre altes Werkzeug meckern? Noch dazu wo es unzählige Betriebstunden auf dem Buckel hat? Nein. Das darfst du tun....
                        Nebenher bemerkt: Meine 40 Jahre alte 2Gang B&D-Bohrmaschine (ohne Schlag) braucht alle 10 Jahre neues Fett im Getriebe. Mehr nicht.
                        UND: B&D hat in Wien ein Service. Man erhält sogar für alte geräte noch ersatzteile

                        Übrigens: Ich bin kein B&D-Fan! Meine Ryobi Stichsäge ist 33 Jahre alt. Bisher verschlissen nur die Sägeblattführungsrollen. Vor 20 jahren hab ich mir ein Dutzend neue gedreht. Fertig!

                        --------------------------------------------------------------------------------
                        Zum Focal 15Zöller.
                        1992 war die Auswahl an guten 15ern nicht groß. Zumindest im Ösiland. Zu den Focals kam ich günstig: etwa 50% Rabatt. Den TIW hätte ich zum Listenpreis ordern müssen. Was fast Preisgleichstand bedeutete.

                        Zu den K&T-Messungen sag´ ich nix. Das würde zu lange werden.


                        -------------------------------------------------------------

                        @ Tiki!
                        Wie wär´s mit einem kurzen Referat über die Klippelgedanken?


                        Gruß, maha

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                        • Gast-Avatar
                          tiki

                          #72
                          Hallo maha,

                          guter(?) Witz! Du als Rätselmann rätst mir als wirklich Ahnungslosem zum Sprung über'n Fettnapp?
                          Da rate ich doch lieber zu einem Besuch der Klippelseite, in den herunterladbaren Papers und Präsentationen ist alles viel ausführlicher und richtiger beschrieben, als ich es je darlegen könnte. Insbesondere die Auralization-Seite ist interessant, wie ich meine. Auch kann sich so der geneigte Sucher die Wissenslücke selbst aussuchen, welche er gefüllt haben möchte.

                          Zum "Anfüttern" eine Teilkopie aus dem Nachbarforum:

                          "Ranking List of Transducer Nonlinearities
                          1. Force Factor Bl(x)
                          2. Compliance Cms(x) -> tweeter -> woofer
                          3. Inductance Le(x)
                          4. Nonlinear Sound propagation c(p) -> horns (Wellenaufsteilung)
                          5. Flux Modulation Le(i)
                          6. Doppler Distortion tau(x)
                          7. Nonlinear Cone Vibration
                          8. Port Nonlinearity Ra(v)
                          9. many others..."

                          Unter 1. fallen alle Breitbänder und Mitteltöner, sofern sie Hub machen müssen, wegen der fast gleichlangen Schwingspule in Bezug auf die Luftspalthöhe.
                          Klippel ist mit dem Programm "Auralization" in der Lage, die identifizierten Verzerrungsquellen qualitativ und quantitativ zu trennen und beliebig einzeln dem Quellensignal zuzumischen. So kommt man den Bösewichtern auf die Spur und kann vor allem deren Bedeutung (ggf. Maskierung) in Bezug auf das Programmmaterial bewerten.
                          Dabei kann man schön erhören, daß z.B. die Verzerrungen aus 3. und 5. wesentlich gemeiner klingen, als die aus 1. Das mag vielleicht ein Grund für die Akzeptanz der Bl-basierten Verzerrungen sein - der Bass "klingt schön knackig", wenn er denn nicht nachträglich durch BR, TML oder Ähnliches wieder breitgeschniert wird. Frauenstimmen über Mikro-BBs, wie Tangbands o.ä. - wie nach einer durchzechten Nacht im Pub. Und ja - ich hab es bereits im Vergleich hören dürfen.

                          Wer mehr braucht, bestellt sich die aktuelle CD und ein Poster mit den wichtigsten Verzerrungsursachen.

                          Mit Verlaub, Timo

                          Kommentar

                          • maha
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.10.2001
                            • 1664

                            #73
                            Tiki!

                            Ich bin Dumm-Akustiker. Nie würde ich mir ein Urteil über "technisch-wissenschaftliche" Abhandlungen anmaßen. (!!)

                            Aber bei Klippel findet sogar der Laie beachtenswerte Kommentare.
                            (Wende: Das HighendBusiness setzt nicht mal UNbeachtenswerte Statements ab !)

                            Obacht! Ich kenne Mr.-Klippel nicht.

                            Gruß, maha (??)

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                            • Gast-Avatar
                              tiki

                              #74
                              Hihi,
                              so langsam stopfe ich Österreichisch mit Russisch und Englisch in eine Schublade - grob gehts, die wirklichen Feinheiten bleiben mir verschlossen.

                              Aba: bei speziellen Fragen (auch in Bezug auf das Seminar der wirklich sehr freundlichen und wissenden Herren Dr. Klippel und Dr. Irrgang) versuche ich gern, das von mir Verstandene wiederzugeben.
                              Gruß, Timo

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                              • Moppel
                                Registrierter Benutzer
                                • 21.08.2005
                                • 539

                                #75
                                hallo tiki,

                                "Nonlinear Cone Vibration" auf Platz sieben?

                                Was nützt mir denn ein BL Produkt, das über den gesamten Hub gleich ist, wenn die Membranfläche nicht kolbenförmig arbeitet?

                                Gruß,
                                Moppel

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