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Grundlagen: Membranflaeche

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  • maha
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2001
    • 1664

    #46
    So ist das.

    Eine Wende: Der TL-Sub hat ausreichend Membranfläche, die beiden Chassis huben hoch, das Gehäuse hilft auch noch "resonierend" mit und die Eckaufstellung steigert den Strahlungswiderstand.

    Das Ding wird hörbare, fühlbare und saubere 30 Hz bringen. (falls der Abhörraum entsprechend groß ist. Denn eine Druckkammer kann eine TL nicht mit Pegel bedienen. <-- das ist aber nur eine vollkommen unbedeutende maha-Meinung)

    maha

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    • maha
      Registrierter Benutzer
      • 22.10.2001
      • 1664

      #47
      Hi!

      AH hat eine SuperAnregung geliefert. Er meint:

      Im Raum liegen die Verhältnisse jedoch etwas anders, so daß die Rechnung bei 1m Abstand wohl realistisch ist, auch weil durch gleichphasige Addition von Begrenzungsflächen noch ein Gewinn an Schalldruckpegel und Wirkungsgrad zu erwarten ist.

      Stimmt. Aber der Reflexionsgewinn dreht auch im konstruktiven Überlagerungsfall an der Phase! Womit wir wieder im ANDEREN Thread wären.

      maha *gg*

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      • Gast-Avatar
        tiki

        #48
        Hallo,

        dies ist kein fundierter Beitrag, nur ein "Auszug" aus meinem Wohnzimmer, weil es um Leistung am (hier: classD-Verstärker,) Sub und dazugehörigem Lärm ging.

        Der Amp genehmigt sich bei ausschließlich aktivem Dipolsub (der Dreiweger per DCX stummgeschaltet, die Amp-Kanäle damit im Leerlauf) Folgendes:
        0Hz: 24W/36W
        20Hz: 41W/60W
        32Hz: 105W/136W
        45Hz: 126W/160W

        Dabei entsprechen 0Hz keinem Eingangssignal, Angaben jeweils für Wirkleistung/Scheinleistung ca.-Werte. Der Eingangsspegel wurde jeweils soweit erhöht, daß die Schwingspulen gerade noch nicht anschlugen. Leider hört man etwas vorher schon deutliche Verzerrungen.

        Damit reicht also die Ausgangsspannung des UcD180 trotz der hohen resultierenden Impedanz, ~27Vrms des UcD180 können ~31W in 23Ohm bei 20Hz liefern, 17W werden nur gebraucht (wenn man die Verlustleistung als konstant annimmt).

        Bei solchen Pegeln rasselt natürlich schon die halbe Wohnzimmereinrichtung mit, aber das Gehäuse bleibt erstaunlich ruhig.
        Der Sub ist ein Linkwitz-ähnlicher Dipol mit zwei Isophon PSL385/400. Den Schalldruckpegel habe ich leider nicht gleichzeitig gemessen. Ist aber wegen der "Rasselei" sowieso nicht sehr relevant.

        Das Beispiel ist ursprünglich hier zu finden.

        Gruß, Timo

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        • Farad
          Registrierter Benutzer
          • 09.09.2001
          • 5775

          #49
          @maha.

          ja. Mit 20µPa. Hab ich das bestritten?

          farad

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          • maha
            Registrierter Benutzer
            • 22.10.2001
            • 1664

            #50
            Farad, das hast du nicht bestritten. Aber du meintest doch, dass die db-Angaben in der Luft hängen. Und das tun sie eigentlich nicht.

            maha

            Kommentar

            • Farad
              Registrierter Benutzer
              • 09.09.2001
              • 5775

              #51
              Hallo.

              Ja. und darauf hin hab ich auch erklärt warum. Wenn in der Bauakustik die Rede von dB ist, dann sind es meistens dB(A), bezogen auf 20µPa über 125ms integriert als Durchschnittswert. Stehen tut aber nur dB von einem Geräusch.

              Wenn wir hier von dB reden meinen wir (meistens wohl) einen Mittelwert - mit welchen Spitzenpegeln auch immer -, und zwar unbewertet, also weder dB(A) noch (C) noch sonst was irres.

              Wieviele die von 120dB reden, kennen den Unterschied?

              Wie kommt AH darauf, dass VADI garnicht wirklich 96dBSPL Durchschnittspegel bei einer Sinusfrequenz (welcher??) fordert, sondern wahrscheinlich 96Phon "im Bassbereich" haben will? Wohl nur weil ihm die allgemeine Verwirrung wohl bekannt ist!

              Ich habe vor garnicht allzulanger Zeit den Thread "Frequenzgang und dB(C)" oder so ähnlich im Meßtechnikbrett aufgemacht. Komischerweise ist die Beteiligung zu konkreten Themen doch sehr gering, meistens antworten dann doch nur eine Handvoll Leute. Vom dB redet aber jeder!! Offensichtlich wissen die wenigsten Bescheid...

              Wenn im Bassbereich 96dB SPL gefordert sind, dann muß unbedingt mit angegeben sein, ob das jetzt bei einer Sinusfrequenz oder im ganzen Bereich zwischen 20Hz und 100Hz gleichzeitig gefordert wird. Schicke ich ein Frequenzgemisch aus allen Sinsufrequenzen drauf? Oder jeweils die Terzbandmittenfrequenzen? Oder ein Rauschen? Wann sollen die 96dB rauskommen? Bei welchen Spitzenpegeln bei welcher Verzerrung über welche Zeit?

              Ich weiß dass das jetzt absichtlich etwas übertrieben ist. Aber wenn man sich ein wenig mit Schalldruckpegel (dB), bewertetem Schalldruckpegel (etwa dB(A)), Laustärkepegel (phon) und Lautheit (sone) beschäftigt, dann merkt man eben, dass es mit platten Forderungen wie "120dB!" so einfach nicht geht.

              Dazu kommt der nicht unerhebliche Raumeinfluß. Im Bassbereich ist eine Vorhersage wirklich reines Glückspiel. Die erreichbaren Pegel können von Frequenz zu Frequenz und von Zentimeter zu Zentimeter im Raum variieren.

              Interessanter wäre daher die gesamte Schalleistung anzugeben. Dazu muß man aber wieder den Nachhallzeitverlauf über die Frequenz kennen, dazu muß unter Umständen auch eine Lautheitsbewertung durchgeführt werden (die so garnicht genormt ist)...

              farad

              PS: @Data: Doch, ich finde, dass man sehr wohl Leute verschrecken darf. Solange man erklärt warum man das tut ist das okay. Wenn ich einen Starkstromelektriker frage wie man einen 125A CEE-Stecker anschließt dann hegt der berechtigte Bedenken dass man doch auch darüber hinaus ein wenig wissen sollte, was man da macht. Ich weiß, dass man von falschen dB Angaben nicht gleich umkommt, komplexer als es aussieht ist es aber trotzdem.

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              • Gast-Avatar

                #52
                Stimmt ja alles

                Hi Leute

                Stimmt ja alles was ihr schreibt, hat ja auch keiner angewzweifelt. Ich denke aber nach wie vor das Vadi nicht klar ist was er da gefordert hat und deshalb die Diskussion vollkommen aus dem Ruder läuft. Wenn wir ehrlich sind kennen wir doch alle nur Leute die bei einem guten Sub ins staunen kommen wenn der loslegt.
                Wer schon mal einen sauber aufgebauten Sub mit einem 25er gehört hat, weiß ganz genau das er mehr Zuhause nicht braucht. Da gibt es dann auch Explosionen die durchaus realistisch klingen. Das spielt sich meiner Erfahrung nach weit unterhalb von 115 dB ab.

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                • Farad
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.09.2001
                  • 5775

                  #53
                  ganz Recht. Subwoofer in den eigenen Wänden anhören. Geschlossene, gute Subwoofer verhalten sich doch alle recht ähnlich.

                  farad

                  Kommentar

                  • Vadi
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.11.2005
                    • 23

                    #54
                    Danke!

                    Also ist der Druck, den ich im Moment erlebe bei zwei 25ern eher unerwuenscht (er nervt auch z.B. beim Herzschlag in Soldner).
                    Also Dann werd ich mich mal mit einem 25er probieren und ich kann ja noch immer einen zweiten dazunehmen.

                    Schade, dass ich keinen speziellen Raum fuer Tiefbass habe.


                    Gruesse,

                    Sladan

                    Kommentar

                    • Farad
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.09.2001
                      • 5775

                      #55
                      Vadi, na ob er erwünscht ist, mußt du selbst feststellen. Wenn er dich nervt, passt etwas nicht.

                      Wenn du irgendwie die Möglichkeit hast, versuche unbedingt wenigstens den Frequenzverlauf zu messen. Oft kann man schon mit einem Equalizer viel ausrichten. Die Pegelfestigkeit ist ja dann trotzdem gegeben.

                      Ausserdem kannst du ja mal mit einem Schalldruckpegelmesser messen: -> Slow, dB(A) oder dB(C) ist egal, kann man umrechnen.

                      gruß, farad

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                      • maha
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.10.2001
                        • 1664

                        #56
                        Vadi meint: Also ist der Druck, den ich im Moment erlebe bei zwei 25ern eher unerwuenscht (er nervt auch z.B. beim Herzschlag in Soldner).

                        Noch druckloser arbeiten Kompaktanlagenbeipackboxen. Du scheinst in´s Zielgruppenschema zu passen.

                        Gruß, maha

                        @Farad! Hast ja Recht. In Zukunft gebe ich meinen subjektiven DruckBedarf nur mehr in DB(maha) an. *gg*

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                        • AH
                          AH
                          Registrierter Benutzer
                          • 17.01.2003
                          • 586

                          #57
                          Hallo Vadi,

                          bitte miß die Betriebsschallpegelkurve. Wenn es dröhnt, dann löst die Anzahl der Tieftöner überhaupt kein Problem.

                          @ Data:

                          Wer schon mal einen sauber aufgebauten Sub mit einem 25er gehört hat, weiß ganz genau das er mehr Zuhause nicht braucht.
                          Das muß man individuell entscheiden. Meine selbstgestrickten Nahfeld-Lautsprecher haben je einen 10"-Tieftöner und sie ermöglichen die Wiedergabe von tiefbaßhaltigem Programm (z.B. Madonna "ray of light") nur mit eingeschränktem Pegel. Als Klassikhörer weiß ich allerdings auch, daß ich hohe Tiefbaßpegel nicht benötige, daher reichen mir zwei 25er.
                          Auch die großen Geithain mit je einem 15"er lassen sich mit geeignetem Programm im Tiefbaßbereich durchaus übersteuern, ohne das es sehr laut würde.
                          Ich persönlich würde einen Sub mit einem 10"-Tieftöner eher für eine Lachnummer halten, so überflüssig wie ein Kropf - denn dasselbe schaffen näherungsweise schon zwei "Hauptlautsprecherchen" mit je einem 6,5"-Tieftöner.
                          Der Subtieftöner hat mehr lineare Amplitude, aber viel mehr als einen Faktor Zwei bringt das auch nicht.

                          Gruß

                          Andreas

                          Kommentar

                          • maha
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.10.2001
                            • 1664

                            #58
                            AH meint: Wenn es dröhnt, dann löst die Anzahl der Tieftöner überhaupt kein Problem.

                            Wie kommst du denn darauf... *gg*

                            Gruß, maha
                            Zuletzt geändert von maha; 01.12.2005, 13:51.

                            Kommentar

                            • maha
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.10.2001
                              • 1664

                              #59
                              Noch was.......

                              Ein Selbstbau erfordert viel Zeit und Geld. Beides wird bei Verwendung von zweitklassigen Chassis vergeudet.

                              ERGO: Die Verwendung von etwas besseren Bässen macht Sinn! Welche Fertigboxenreferenz kann 1 bis 2 Liter Verdrängungsvolumen vorweisen? Höchstens Unerschwingliche.

                              ALSO: wer am Grundmaterial spart... der hat schon verloren. Er braucht bald Bässeres. Meinereiner besitzt nur 13 Jahre alte FocalAudiom15-Bässe..... welche sich wahrscheinlich noch in 13 Jahren zum Verblasen von normalem Industieschrott bestens eignen. (TIW400 bzw 360 sind garantiert ähnlich gut.)

                              FAZIT:
                              - Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Das alte Sprichwort stimmt.
                              - Ebenso stimmig ist: Klotze zeitgerecht, dann leidest du niemals an TiefbassNOT. (Denn selbst höchstintegrierte (Billig)Elektronik kann VD niemals ersetzen!!!)

                              Gruß, maha

                              Kommentar

                              • Der_Axel
                                Registrierter Benutzer
                                • 30.04.2003
                                • 605

                                #60
                                OT

                                @ maha;
                                ======´
                                Du schreibst mal wieder eine Menge richtiger Dinge,
                                aber der Satz:
                                Ein Selbstbau erfordert viel Zeit und Geld. Beides wird bei Verwendung von zweitklassigen Chassis vergeudet.
                                ist genial. Darf ich den gelegentlich kopieren ?
                                Oder sogar vervollständigen?: Zeit, Geld und Know-How
                                Und, wie wir alle wissen, mangelt es zumindest an einem der drei ....
                                Gruß,
                                Der_Axel


                                ===========================
                                Music is Art -- Audio is Engineering
                                ===========================

                                Kommentar

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