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Overkill oder einfach nur konsequent?

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  • maha
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2001
    • 1664

    @Kripo Duisburg! Zu Handen Oberinspektor Schimanski......

    ZWINGEN muss man AJhorn zu dieser Ausgabe nicht.
    ABER eingeben muss man die Daten schon.

    Und dazu muss man halt Vorarbeit einbringen..... was kriminalistischer Kleinarbeit entspricht. *gg*
    Du und Thanner haben das intus.

    Gruß, maha

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    • Schimanski
      Registrierter Benutzer
      • 31.05.2004
      • 350

      Original geschrieben von maha
      Und dazu muss man halt Vorarbeit einbringen..... was....
      ...sie für mich erledigt haben, Chefinspektor Moritz Eisner

      Gruß, Christoph

      Kommentar

      • maha
        Registrierter Benutzer
        • 22.10.2001
        • 1664

        Schimmi, na dann passt es doch gut. Falls du beim Erklären in Problemen schwimmst, dann wende dich vertrauensvoll an mich.

        Ich wasch dir dann den Kopf. Und steck´ dir noch ein paar Euro zu. *lol*

        maha

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        • maha
          Registrierter Benutzer
          • 22.10.2001
          • 1664

          Hallihallo!

          Warum ist eigentlich jeroen_d in letzter Zeit so still? Anfangs hat er den Thread mit Dinglish gut gewürzt...... Schade.

          maha

          -----------------------------------------------------------

          http://www.arlo.net/lyrics/flowers-gone.shtml

          Where have all the young men gone?
          Long time passing
          Where have all the young men gone?
          Long time ago
          Where have all the young men gone?
          Gone for soldiers every one
          When will they ever learn?
          When will they ever learn?

          Kommentar

          • We-Ha
            Moderator
            • 26.09.2001
            • 12244

            Das Übersetzungsprogramm konnte deinen oestreichischen Akzent nicht ins rechte Licht setzen ...
            Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
            Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

            Kommentar

            • maha
              Registrierter Benutzer
              • 22.10.2001
              • 1664

              Ei schpiek Highgerman, wenn ei will!

              Edit:
              Und ich sorge für Traffik....weil es Spaß macht.
              Und ich bin wirklich (Blöd)Indscheniör!

              Noch ein Edit:
              Ich habe lang nach einem we-ha gerechten Witz gesucht......
              Nö, nicht wirklich lang..,..

              Eine Atombombe ist auf Wien gefallen. 500 Euro Sachschaden.


              Besten Gruß, maha
              Zuletzt geändert von maha; 19.12.2005, 21:34.

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              • harry_m
                Registrierter Benutzer
                • 16.08.2002
                • 6421

                Bevor zwei weitere Seiten eines sehr interessanten Threads mit Belanglosigkeiten vollgemüllt werden, versuche ich es nochmal zum Thema zurückzuführen...

                Original geschrieben von Schimanski
                ...Allerdings sehe ich in der Praxis keinen Vorteil der langen Röhre (außer um Bassüberhöhungen von "bassuntauglichen" Treibern zu linearisieren)... Was ich mich jetzt frage: Sind diese Effekte auf Jeoren´s bzw. die B&W-Box übertragbar?
                Nicht nur übertragbar, es ist die logische Konsequenz, wenn Du mich fragst.

                Jetzt verstehe ich den Grund, warum jeroen_d sich zurückgezogen hat: er war uns mindestens zwei Schritte voraus. Dafür spricht die Tatsache, dass er nicht das viereckige Gehäuse gegen das B&W-Gehäuse verglichen hat, sondern das gefaltete Gehäuse gegen die B&W.

                Er ist offensichtlich auch auf die Nachteile der bedämpften "geschlossenen TL" gekommen und suchte nach Lösungen, welche die Nachteile minimieren und den Vorteil voll zur Geltung bringen. Seine Messsungen belegen, dass er die Lösung fand.

                Seine Konstruktion ist (wie es in der Thread Überschrift bereits angedeutet) meiner Meinung nach doch als "Overkill" zu bezeichnen: der Aufwand ist wirklich enorm. Auf der anderen Seite dürfte es sinnvoll sein, ein MT-Gehäuse nach dieser Idee zu bauen. Ein Wenig Wolle am Ende der "Trompete" düfte wohl kein Beinbruch bedeuten.

                Zu der Frage, ob es nich besser wäre, wenn das Gehäuse NICHT gefaltet wäre.

                Ich tippe auf "NEIN". Ich erinnere mich an die Versuche, die Bernd Timmermanns beim Bau der Picolino (wenn ich mich nicht täusche) gemacht hat. Er baute mehrere TL-Gehäuse. Und stellte fest, dass gefaltetes Gehäuse sich wesentlich günstiger verhielt, als ein gerades. Im geraden breiteten sich die Resonanzen viel ungehemmter aus, was eine höhere Dichte des Dämmaterials forderte. (Korrigiert mich, sollte ich etwas verwechselt haben).
                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                Harry's kleine Leidenschaften

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                • Susie Q
                  Registrierter Benutzer
                  • 27.11.2005
                  • 557

                  Hi,

                  Akustik-"Schnecken" (und alles was in diese Richtung geht) haben wohl akustische Vorteile, ob nun aber ausgerechnet einzig diese Gehäusebauart die klanglichen Überflieger markieren, kann angesichts weiterer Aspekte und real existierender Gegenbeispiele imo getrost in Zweifel gezogen werden.
                  Andererseits, die schlichte Tatsache, dass denn solche Entwürfe allein schon durch ihren abgehobenen Aufwand und ihre "spezielle" Optik (handwerklicher Megaeinsatz, meterlange Schwanzfortsätze, die aus dem Boxengehäuse herausragen) bereits deutlich jenseits aller Realisierungsbereitschaft (und Möglichkeiten) der allermeisten DIY-Erbauer liegen, könnte oder sollte eigentlich ein Grund sein, sich auch mal mit Alternativen zu befassen. Das übliche launige Verfahren, ein Chassis einfach "irgendwie" in für eine tiefste Frequenz berechnete Kiste zu setzen und Watte reinzustopfen, ist sicherlich kein ernstzunehmender Vergleichsmaßstab.
                  Einen denkbaren Ansatz dazu hatte ich hier schon zur Diskussion gestellt, ich möchte nochmals versuchen, ihn mit Hilfe der kürzlich von VISATON gemachten Messungen zu verdeutlichen/zu begründen.




                  Deutungsversuch: Im Gegensatz zu einer Gehäusedruckkammer durchläuft im Labyrinthgehäuse eine Schallwelle sehr zielgerichtet und intensiv mit dem Dämmmaterial wechselwirkend eine längere Strecke. Die Umwandlung der Energie in Wärme im Chassis-geschlossenem Gehäuse-Schwinggkreis (--> fc) plus die virtuelle Reduzierung der Schallgeschwindigkeit und die damit verbundene Senkung von fc ist enorm: über fast zwei Oktaven hinweg wird dem Chassis über mehr oder weniger konstant 10 dB Schalldruck "geklaut", obwohl es diese Energie weiterhin durch Strahlungsankopplung an das Gehäuse umzusetzen hat, nun sogar einen Teil als schädliche Wärme in der Schwingspule, erkennbar im Impedanzverlauf.

                  Am Ziel, der Reduzierung der zu hohen Güte Qtc durch mechanisches Bedämpfen, schießt das erkennbar weit vorbei, am Ende steht nicht nur ein enormer Schalldruck- und Wirkungsgradverlust, sondern eine denkbar maximale Abhängigkeit vom Verhalten des (weitgehend unberechenbaren, nichtlinearen) Dämmmaterials und ein Impedanzgang, der auf einen weiterhin gegebenen, nicht gerade problemlosen Einfluss von Gehäuseresonanzen hinweist. Würde ein Chassis von Haus aus einen solchen auf zahlreiche Resonanzen hinweisenden Impedanzfrequenzgang mitbringen, würde es kaum verkäuflich sein. Nebenbei: die hier angedeutet erwähnte Möglichkeit, dass per Strahlungskopplung die Gehäusestehwelle dem Chassis ihre Eigenresonanz aufzwingt, kann ich nirgends erkennen, denn die 60Hz finden keine Entsprechung in der Lauflänge.

                  Um's jetzt auf den Punkt zu bringen: ich halte die Eigenschaften des gemessenen Labyrinthgehäuse für grotesk schlecht.

                  Der Alternativvorschlag: in den Schrieben links ist die Lambda/2-Gehäuseresonanz bei etwas über 500Hz zu erkennen, hervorgerufen durch die Stirnmontage an der langen Gehäuseseite, sonst ist nichts weiter an Resonanzen im unbedämpften Gehäuse zu sehen (Lambda Eins der unbedämpften Kurve taucht gerade noch am rechten FG-Rand auf, im Impedanzschrieb ist ihre Auswirkung bereits eliminiert). Also ein resonanzarmes Gehäuse, aber druckkammertypisch hohe fc und Qtc, Gegenmaßnahme:

                  Verdoppeln der längsten Gehäuseabmessung auf 60...65cm, Chassis genau in die Mitte dieser Seite - also in den Schnelleknoten.
                  Theoretisch sollte nur die höhere Lambda Eins Stehwelle auftreten, und zwar an der selben Stelle wie vorher Lambda/2, nämlich bei etwas über 500Hz, also leicht bedämmbar, wahrscheinlich sogar mit der gleichen Menge Dämmmaterial wie im halb so großen Originalgehäuse, besonders, wenn die Matten zu einer Rolle gewickelt werden, befestigt im Schnellemaxima (mittig, Längsseite hinter dem Chassis). Lambda/2 bei 270Hz sollte nun keinen oder nur einen geringen Einfluss auf das Chassis/den FG ausüben (je nachdem wie groß es im Verhältnis zur Wellenlänge ist). Gleichzeitig dürfte fc von ungefähr 90...100Hz (Original) auf ca. 70Hz fallen, während Qtc nun deutlich unter 1 liegen sollte, mit dem Ergebnis eines flachen, tiefreichenden Frequenzgangs ohne irgendwelche weiteren, störenden Resonanzen.

                  In der Summe aller Eigenschaften würde ich einer solchen Konstruktion überlegene Eigenschaften voraussagen, letztlich natürlich gehörmäßig in einem direkten A-B-Vergleich zu beweisen - das gilt jedoch für alle anderen Konstrukte auch!

                  Grüße
                  Susie Q

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                  • maha
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.10.2001
                    • 1664

                    Hi!

                    Mit SuzieQ ist wohl Gegentakt wiederauferstanden. (??)

                    Na ja, er argumentiert diesmal gut.

                    Andererseits:
                    Weshalb liegt die elektrische Impedanz beim VisatonMessgehäuse zwischen 100 und 250 hz deutlich oberhalb Rdc? Weil sich eine akustische Bedämpfung einstellt?
                    Wirkt diese Bedämpfung wunderschön flächig?
                    Hat flächige Bedämpfung Vorteile?

                    Die Katze beisst sich in den Schwanz.


                    maha

                    Kommentar

                    • maha
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.10.2001
                      • 1664

                      Hi!

                      Eine letzte Frage drängt sich auf.....

                      Hochpasst man einen im visatonschen Faltgehäuse verbauten B200 bei etwa 200HZ..... vereinfacht es das elektrische Filter?

                      maha

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                      • Susie Q
                        Registrierter Benutzer
                        • 27.11.2005
                        • 557

                        Mit SuzieQ ist wohl Gegentakt wiederauferstanden. (??)

                        Na ja, er argumentiert diesmal gut.
                        Hallo maha,

                        es handelt sich um eine Verwechslung, ich habe deinen link zu besagtem post von "gegentakt*" zwar gelesen, bin aber erstens nicht der Besagte und zweitens auch nicht mit seiner Annahme einverstanden.

                        Gruß
                        Susie Q

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                        • Susie Q
                          Registrierter Benutzer
                          • 27.11.2005
                          • 557

                          Weshalb liegt die elektrische Impedanz beim VisatonMessgehäuse zwischen 100 und 250 hz deutlich oberhalb Rdc? Weil sich eine akustische Bedämpfung einstellt?
                          Ich meine, die Erklärung ist recht einfach: Im FG ist die schwer resonierende Lambda/2-Stehwelle zu erkennen, sie kann sichtlich auch nicht vom Dämmmaterial unterdrückt werden und wirkt damit (über eine gewisse güteabhängige Breite) - wie jede Resonanz - Impedanz erhöhend.

                          Gruß
                          Susie Q

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                          • maha
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.10.2001
                            • 1664

                            SuzieQ, wo habe ich einen Link zu einem Gegentakt-Posting gesetzt? (Muss wohl schon älter sein... *grübel*)

                            Gruß, mahaaaa

                            Kommentar

                            • maha
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.10.2001
                              • 1664

                              suzieQ sagt:
                              Ich meine, die Erklärung ist recht einfach: Im FG ist die schwer resonierende Lambda/2-Stehwelle zu erkennen, sie kann sichtlich auch nicht vom Dämmmaterial unterdrückt werden und wirkt damit (über eine gewisse güteabhängige Breite) - wie jede Resonanz - Impedanz erhöhend.

                              Gut. Die Membrane kämpft daher gegen diese Reso. Und vergisst dabei auf´s huben. Ist das schlecht?

                              (psst: mittlerweile stehe ich argumentativ mit dem Rücken zur Wand. Aber ein Brutalist hat IMMER Reserven!)

                              Gruß, maha

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                              • Susie Q
                                Registrierter Benutzer
                                • 27.11.2005
                                • 557

                                SuzieQ, wo habe ich einen Link zu einem Gegentakt-Posting gesetzt? (Muss wohl schon älter sein... *grübel*)

                                Gruß, mahaaaa
                                Na, vor ein paar Seiten - ich erkenne nach dem bisher gelesenen in deinem schlechten Erinnerungsvermögen aber keinen besonderen Sinn

                                Gut. Die Membrane kämpft daher gegen diese Reso. Und vergisst dabei auf´s huben. Ist das schlecht?
                                Na ja, irgendwie verstehen deine nebulösen posts vielleicht die Einheimischen besser (?), ich nicht so recht ...
                                Eine Resonanzerscheinung im Impedanzfrequenzgang ist nun mal eine Resonanzerscheinung im schwingenden System, ich hab' da auch keine Probleme, im FG die entsprechende Schalldrucküberhöhung zu erkennen.

                                PS: ob man bei VISATON die Kiste mal wie vorgeschlagen umbaut und misst?

                                Grüße
                                Susie Q

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