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  • HCW
    HCW
    Registrierter Benutzer
    • 05.01.2005
    • 1857

    #16
    Lieber nicht, weißt Du wie gut die brennen?:-)

    Christian

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    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9436

      #17
      Hallo Harry, Hallo all,
      Ich glaube nicht harry dass du mit deiner Vermutung des K2 oder K... recht hast.

      Ich glaube, also weiß nicht ganz genau, dass jede Verzerrung den Detailreichtum nimmt.
      K2 oder K.. entstehen über große Hübe und oder durch nicht geeignete hohe frequenzen die Partialschwingungen an der Membran verursachen, sind diese groß genug überdecken sie das Ursprungssignal. So auch die kleinen aufeinanderfolgenden kurzen Impulse, die überdeckt werden.
      Das Abklingen der Partialschwingungen passiert nicht schnell genug, und somit geht ein erneutes Signal im vorigen Signal unter, die Musik verschwimmt in ein Breigemisch.
      Schön zu hören bei einer 13ner /25iger Kombination ab 100 dB.

      Gruß Timo

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      • harry_m
        Registrierter Benutzer
        • 16.08.2002
        • 6421

        #18
        Hallo Timo, hallo Uwe,

        ich bin gerade am Überlegen, wo denn bei mir der Denkfehler sein kann. Es sind sich alle einig, dass die Anhebung des Hochtöners der Auflösung förderlich ist.

        Wenn im Übertragungsweg Oberwellen entstehen: wo tauchen denn diese auf? - Im Übertragungsbereich der Kalotte vornehmlich. Da unser Ohr die geraden Harmonischen "bevorzugt"... Die Idee ist nicht mal von mir: es hat jemand mal hier als Hypothese im Nebensatz erwähnt. Mir kommt es plausibel vor.

        Aber mir fällt da noch was ein: Farad spricht immer wieder von der berühmten ersten Wellenfront... - Ich las mal über ein Experiment, wo den Hörern Klänge präsentiert wurden, bei denen die "Tonentstehung" des einzelnen abgeschnitten war. Die Testpersonen hatten die grösste Mühe ein Klavier von der Geige oder einem Saxophon zu unterscheiden.

        Diesen Effekt verwendete "Pink Floyd" in "Animals" (Ich weiss, keine Kunst, aber in diesem Fall als Beispiel durchaus geeignet... ): dort gab es eine sehr schöne Überblendung der Sängerstimme zur Gitarre...
        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
        Harry's kleine Leidenschaften

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        • Gast-Avatar
          egtop

          #19
          ja , ehm,
          bringt den verschieden steile Trennung auf der Frequenzweiche
          6, 12, 18 db einen Unterschied in der Detaildarstellung?

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          • sinus
            Registrierter Benutzer
            • 20.10.2002
            • 1002

            #20
            in welchem Mase spielt denn die Membranmasse ein Rolle?
            Als ich letzte woche den ESS AMT1 mit zwei Fostex TTs hören durfte, war ich von dem Auflösungsvermögen (Durchhörbarkeit, Präsenz) sowas von Baff. Da kam gleich so ein "Mussichhabengefühl" auf.
            Chris
            "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein

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            • harry_m
              Registrierter Benutzer
              • 16.08.2002
              • 6421

              #21
              Membranmasse

              (absolut) spielt keine Rolle. Das Masse/Antrieb Verhältnis ganz bestimmt.

              Vom AMT kann ich nicht viel sagen. Aber eine Vermutung hätte ich schon: wie tief war er denn getrennt? Wenn ich mich nicht täusche, kann er schon irgendwo unter 1kHz übernehmen: sprich, der Bereich 1-20kHz wird nur von einem Chassis abgedeckt... Das ist sehr, seeehr positiv.

              (Ohne Gewähr)
              Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
              Harry's kleine Leidenschaften

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              • volker
                Registrierter Benutzer
                • 24.12.2000
                • 1991

                #22
                Positiv beim AMT ist natürlich auch das vertikale Bündeln. Obenrum im HT spielt er wirklich fein und feinste Details wiederzugeben kann sowieso problemlos. Tolles Teil, hab selber das Ding schon vor 15 Jahren gehabt und viel damit experimentiert……………..aber an einem Corona- Plasma kommt er nicht heran, m.M.
                Gruß, Volker

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                • Moppel
                  Registrierter Benutzer
                  • 21.08.2005
                  • 539

                  #23
                  Hallo Volker,

                  Gibt es die Corona Plasma Hochtöner eigentlich noch?
                  Die Fa. Braun in Saarbrücken existiert m.W. nicht mehr.

                  Ich war seinerzeit von den Systemen sehr angetan, leider waren keine TT/MT im Angebot, die gut mit den Coronas harmonierten.

                  Gruß,
                  Moppel

                  Kommentar

                  • volker
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.12.2000
                    • 1991

                    #24
                    Hallo Moppel,
                    irgend einer hat doch den Ersatzteilvertrieb von den Coronas übernommen, weiß aber nicht mehr wer dat ist. Dass der Corona schwer mit MT- Chassis zu Händeln ist, weiß ich. Ich hab meist bei Versuche alles Aktiv betrieben, weil sein Rolloff (Filterflanke) bei 2000Hz mit ca.24db abging. Aber das geht jetzt am Thema vorbei und wir sind im Visaton- Forum.
                    Gruß, Volker

                    Kommentar

                    • Frankynstone
                      Registrierter Benutzer
                      • 23.03.2004
                      • 3916

                      #25
                      Sorry, ich hab nicht den gesamten Thread gelesen (oder "Fred", wie manche schreiben), ihr seid's mir zu schnell

                      Ähm, ich hab ein verblüffendes Erlebnis mit Car-HiFi-Hochtönern gehabt.

                      Tolle 25mm-Gewebekalotten mit großem Magneten plärrten und schärfelten, sie waren zwar auch nicht sonderlich laut, aber auf jeden Fall aufdringlich. Von ihnen konnte man zwar (mit viel Fantasie) behaupten, sie klängen frisch (schließlich war das Gezischel nicht zu überhören), aber absolut detailfrei. Meine Vermutung: zwei Resonanzen (vom Klangcharakter her bei 2,5 und oberhalb 10 kHz), sowie Klirr und eventuell auch noch Reflexionen am Diffusor, der einen außerordentlich großen Abstand zur Membran hat.

                      Dann hab ich billige "Metallkalotten" gekauft, war aber nur verspiegeltes Polikarbonat und drübernaus mit winzigem Magneten. Der kleine Diffusor hat ein Loch in der Mitte und liegt nahe vor der Membran. Und jetzt kommt's. Es klingen nicht alle Plastilotten spitz und zischeln herum. Diese Dinger sind außerordentlich sanft, klar und angenehm. Ich höre viel mehr Details, obwohl der Klang nicht sonderlich "frisch" ist. Ich habe nur einstellige Euros ausgegeben und finde die Auflösung phänomänal. Mc Farlow OD-300. Es soll mir mal einer eine echte Metallkalotte bringen, die besser klingt, als diese Fälschung. Ich hab welche gehamstert. Mehr sag ich nicht.
                      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                      • Frankynstone
                        Registrierter Benutzer
                        • 23.03.2004
                        • 3916

                        #26
                        Original geschrieben von egtop
                        ja , ehm,
                        bringt den verschieden steile Trennung auf der Frequenzweiche
                        6, 12, 18 db einen Unterschied in der Detaildarstellung?
                        Ja, wenn die Filtergüte zu hoch ist. Je höher die Ordnung, desto schwerer abstimmbar. Meistens reichen 12dB, geht noch ganz gut. Bei 18 und mehr dB darf man es mit dem Experimentierwahn nicht übertreiben, sonst resoniert es da fröhlich vor sich hin, obwohl der Amplitudenfrequenzgang relativ gediegen aussieht.
                        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                        • DerAlteDachs
                          Registrierter Benutzer
                          • 27.08.2002
                          • 596

                          #27
                          Original geschrieben von volker
                          Hallo Moppel,
                          irgend einer hat doch den Ersatzteilvertrieb von den Coronas übernommen, weiß aber nicht mehr wer dat ist. Dass der Corona schwer mit MT- Chassis zu Händeln ist, weiß ich. Ich hab meist bei Versuche alles Aktiv betrieben, weil sein Rolloff (Filterflanke) bei 2000Hz mit ca.24db abging. Aber das geht jetzt am Thema vorbei und wir sind im Visaton- Forum.
                          Wenn ich mich nicht irre, kann Lansche Audio helfen, wenn`s um den CORONA geht.
                          Greets
                          DaD

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                          • volker
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.12.2000
                            • 1991

                            #28
                            Danke DAD, genau der ist es.
                            Gruß, Volker

                            Kommentar

                            • Timo
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.06.2004
                              • 9436

                              #29
                              Kurzes Beispiel:
                              Ein vergleich zweier Kalotten
                              (Schlechter Vergleich, macht aber die Situation erklärbar):
                              - DSM25 FFL Baujahr 1985/ DSM25 FFL Baujahr 2002
                              - Vifa Ringstrahler

                              Mein erster Gedanke ist, ohne beide direkt verglichen zu haben ist, die Metallkalotte klingt wie eine Blechtrommel, unausgewogen und heißer, das neue Baujahr ist besser aber tonal immer noch sehr unausgewogen, aber jetzt kommts: im Detailreichtum hat die DSM schon Vorteile gegenüber Gewebekalotten.

                              Meine Zweite Erfahrung, der Ringstrahler, ja der ist ja schon sehr lange am Markt, aber erst seit kurzem für den DIY Markt, mein erster Kontakt, weiß nicht mehr genau war so 1998, damals noch nicht käuflich zu erwerben. Diese Kalotte??? ähh Membransicke??? ähh, weiß garnicht was das genau ist, spielt speziell im Detailreichtum alle mir bekannten "normalen" Hochtöner an die Wand.
                              Wenn man sich den Frequenzgang mal genauer ansieht, verstehe ich die Welt nicht mehr. Sehr Neutral, aber ab ca. 10 kHz allmählicher abfall zu den Höhen hin, nicht viel aber immerhin. und dann noch die unglaubliche obere Grenzfrequenz von 40 kHz und Mehr.

                              Soviel zum Thema Membranmasse oder Membraanmaterial. Ich denke da spielen andere Faktoren mit rein, die hier vielleicht angerissen werden könnten/ sollten.

                              Gruß Timo

                              Kommentar

                              • Nick
                                Registrierter Benutzer
                                • 28.05.2004
                                • 75

                                #30
                                Original geschrieben von sinus
                                in welchem Mase spielt denn die Membranmasse ein Rolle?
                                Als ich letzte woche den ESS AMT1 mit zwei Fostex TTs hören durfte, war ich von dem Auflösungsvermögen (Durchhörbarkeit, Präsenz) sowas von Baff. Da kam gleich so ein "Mussichhabengefühl" auf.
                                Chris
                                Ja, für mich persönlich fängt Auflösung auch immer mit dem Hochtöner an. Raumakustik, Verzerrungen, verfärbte Abstimmung und andere "Nebenbedingungen" können das Bild natürlich trüben, aber wenn man gleiche (gute) "Nebenbedingungen" voraussetzt, haben die meisten Kalotten für mich da ziemlich das Nachsehen. Die KE ist da vielleicht noch eine Ausnahme.

                                Mit Breitbändern habe ich persönlich aus diesem Grunde erst recht meine Schwierigkeiten. Die Höhen mögen zwar irgendwie "da" sein, worauf dann auch immer gerne verwiesen wird, aber Auflösung im Hochton ist doch etwas, wovon diese noch ein gutes Stück entfernt sind.

                                Wenn man sie in den Griff bekommt, sind ja auch nicht umsonst in dieser Hinsicht viele von "Vollbereichs"-Magnetostaten/ Elektrostaten begeistert.

                                Nur meine subjektive Meinung.

                                Gruß,
                                Nick

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