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Geddes-Whitepaper zu LS mit Waveguide

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  • Ollie
    Registrierter Benutzer
    • 26.11.2002
    • 563

    Geddes-Whitepaper zu LS mit Waveguide

    Mahlzeit an die Waveguide-Interessierten.

    Earl Geddes hat das Whitepaper seines LS Summa (mit 15"-TMT und 2"-DKT im WG) als pdf auf seine Seite gestellt. Darin erklaert er zusammengefasst, was er eigentlich mit seinen Dingern will. Er laesst sich auch ueber Gehaeusematerialien und (Kanten-)Diffraktion aus. Vielleicht interessiert das jemanden.

    Powerpoint-Samurais laden sich auch noch Geddes' AES-Vortrag mit seinen ganz persoenlichen Ansichten zum Thema Heimkino herunter (pointer courtesy Phishing4Complimenz).


    Cheers,
    Ollie
    The patent was abandoned when it was discovered that the problem it fixed was inexistent.
  • maha
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2001
    • 1664

    #2
    Ein Link zu einer "schönen" Arbeit.
    Dr. Amar G. Bose sollte ihn mal lesen.

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    • klingelton
      Registrierter Benutzer
      • 05.08.2005
      • 83

      #3
      Earl Duke

      Original geschrieben von Ollie
      Mahlzeit an die Waveguide-Interessierten.

      Earl Geddes hat das Whitepaper seines LS Summa (mit 15"-TMT und 2"-DKT im WG) als pdf auf seine Seite gestellt. Darin erklaert er zusammengefasst, was er eigentlich mit seinen Dingern will. Er laesst sich auch ueber Gehaeusematerialien und (Kanten-)Diffraktion aus. Vielleicht interessiert das jemanden.

      Powerpoint-Samurais laden sich auch noch Geddes' AES-Vortrag mit seinen ganz persoenlichen Ansichten zum Thema Heimkino herunter (pointer courtesy Phishing4Complimenz).


      Cheers,
      Ollie
      Hi,

      vielen Dank für den Hinweis. Der Artikel erscheint plausibel. Es fehlt allerdings an genau den Stellen eine nachvollziehbare Begründung, an denen Herr Geddes die Notwendigkeit seiner ureigenen Problemlösungen behauptet.

      Richtig ist, dass seine Ableitung einer (unendlich reichenden) Schallführung aka "Horn" die richtige ist. Mich hat schon sehr gewundert, dass die Aussagen zu exponentiellen und dann auch Tractrix-Trichtern falsch sind. Das hätte man sich auch denken können, wenn man denn mal gedacht hätte ...

      Andererseits will mir nicht einleuchten, warum nun die theoretischen Nachteile der zwei letzteren Schallführungen unbedingt hörbar sein sollen. Warum und wie sollen die KurzKurzKurzzeitreflektionen innerhalb der Schallführung hörbarer sein als die als unhörbar deklarierten unterhalb 500Hz?

      Für die Kantenverrundung und das Baumaterial finde ich gleich Unausgegorenes.

      Zustimmen muss man natürlich bei der Problembeschreibung zur Raumakustik, die sicher weder vollständig noch im einzelnen korrekt begründet ist. Dass hier die 45°-Einwinkelung von Ted Jordan wieder hochkommt, überrascht nicht. Ich nutze sie selbst - als Über-Eck-Aufstellung meiner Sound-Oblaten 8-)

      ciao

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      • maha
        Registrierter Benutzer
        • 22.10.2001
        • 1664

        #4
        Klingelton, ich hätte nicht gedacht, dass man MEINE Unverständlichkeit noch überbieten kann.........

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27979

          #5
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

          Kommentar

          • klingelton
            Registrierter Benutzer
            • 05.08.2005
            • 83

            #6
            Original geschrieben von maha
            Klingelton, ich hätte nicht gedacht, dass man MEINE Unverständlichkeit noch überbieten kann.........
            Earl Geddes löst die Wellengleichung für Schall in einem Trichter, indem er eine spezielle (oblat shäroide) Koordinatentransformation durchführt. Dadurch fällt er nicht auf a-prori-Annahmen zur Form der Wellenausbreitung im Horn zurück. Das war nämlich bei exponentiellen Hörnern (ebene Wellenfront) und Traktrix-Hörnern (Kugelkalottenform) bislang der Fall. Vor Geddes Arbeit scheint die Konstruktion von Hörnern ein von falscher Theorie irregeleitetes Rumprobieren gewesen zu sein ...

            Selbstverständlich muss das keiner verstehn. Aber wer Geddes wie ich mit Genuss liest, der versteht auch meine Versuche ganz gut.

            ciao

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            • maha
              Registrierter Benutzer
              • 22.10.2001
              • 1664

              #7
              Klingelton, lass mal Beweisgleichungen ´rüberwachsen. Oder begründe profaner.
              Ich bin nämlich verbal nicht sonderlich gut!

              Gruß aus Wien

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              • klingelton
                Registrierter Benutzer
                • 05.08.2005
                • 83

                #8
                Hi,

                guck mal beim Geddes auf der site.

                ciao

                Kommentar

                • maha
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.10.2001
                  • 1664

                  #9
                  Klingelton. Ich bin Hausmann *gg*, nur manchmal verspüre ich Maurerbedürfnisse und betoniere sinnlose Dinge in den Garten.......
                  -----------------------------------------------------------------
                  Die Gedlee-Seite erscheint mir VooDooFrei. Und frei jeder aufdringlichen Eigenwerbung.

                  Das sind Gegebenheiten, die heutzutage schier unglaublich erscheinen.


                  Ich wünsch´ mir "GedLee" im Jamba Sparabo.

                  Kommentar

                  • Moppel
                    Registrierter Benutzer
                    • 21.08.2005
                    • 539

                    #10
                    The entire enclosure is a one piece molded construction with internal cross bracing and constrained layer damping - it is extremely rigid and well damped. NO cabinet vibrations are evident under any operating condition.
                    Beaming bleibt Beaming, ich mag es nicht. Wenn mein Raum SO klingt, soll`s mit den Speakern auch SO klingen. Schlecht bleibt schlecht.
                    Und wenn er dann auch noch die Gesetze der Physik aushebelt "NO VIBRATIONS" dann sind wir wieder bei: VOODOO

                    Kommentar

                    • klingelton
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.08.2005
                      • 83

                      #11
                      Original geschrieben von Moppel
                      Beaming bleibt Beaming, ich mag es nicht. Wenn mein Raum SO klingt, soll`s mit den Speakern auch SO klingen. Schlecht bleibt schlecht.
                      Und wenn er dann auch noch die Gesetze der Physik aushebelt "NO VIBRATIONS" dann sind wir wieder bei: VOODOO
                      Ja,

                      Denn die Frage ist erlaubt. Wenn's nicht keine Vibes gibt, wieviel sind dann zu erlauben? Hat mal jemand vermessen, wieviel von den Vibrationen tatsächlich akustisch wirksam wird?

                      ciao

                      Kommentar

                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27979

                        #12
                        Ja, gab es mal.

                        Die Vibs lagen so 30-40 dB unter LS-Niveau, je nach Ausführung.
                        Ich wühl mal was raus.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • UweG
                          Registrierter Benutzer
                          • 29.07.2003
                          • 5653

                          #13
                          Mich haben die Aufsätze von Earl Geddes immer fasziniert. Ich muß aber zugeben, dass ich nie so ganz verstanden habe, was er denn nun genau da tut. Deshalb habe ich mir vor ein paar Tagen mal sein Buch "Audio Transducers" bestellt. Sobald ich ein wenig darin gelesen habe, werde ich mal berichten.
                          Das Wesentliche, was man von Geddes lernen kann, sind, glaube ich, die Theorien zur Abstrahlthematik. Ob ein Lautsprechergehäuse nun irgendwo vibriert oder nicht halte ich für einen Nebenkriegsschauplatz.
                          Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                          • Moppel
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.08.2005
                            • 539

                            #14
                            NO VIBRATIONS ist was anderes als FEW, UNDETECTABLE VIBRATIONS. Und was soll man unter UNHÖRBAR verstehen? Sicher gibt es immer jemanden, der das Gehäusegeschwinge hört, selbst wenn es nur noch 0,001% sind.

                            "Wo gebeamt wird, fallen Späne."
                            Von wem war doch gleich der Spruch?

                            Kommentar

                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27979

                              #15
                              Artikel zu Gehäuseschwingungen:

                              http://www.picosound.de/D_gehmat.htm
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

                              Kommentar

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