Zitat
"....Psychologen weisen seit langem auf einen Umstand hin, der wenig schmeichelhaft für das Selbstbild des Menschen als rationales Wesen ist. Haltungen entstehen eher unbewusst, erst dann begibt man sich auf die Suche nach Argumenten, mit denen sich diese Meinungen scheinbar absichern lassen.
Eine langgehegte Ansicht aufzugeben, bereitet Unbehagen. So erklärt sich wohl auch die Beobachtung, dass die Ansicht noch heftiger vertreten wird, wenn man eines der Argumente verliert. Die Ablehnung ganz aufzugeben, bedeutet nämlich, einen lange verteidigten Fehler einzugestehen. Das schmerzt, außer man behält die Meinung trotz widerlegter Argumente bei."
"....Psychologen weisen seit langem auf einen Umstand hin, der wenig schmeichelhaft für das Selbstbild des Menschen als rationales Wesen ist. Haltungen entstehen eher unbewusst, erst dann begibt man sich auf die Suche nach Argumenten, mit denen sich diese Meinungen scheinbar absichern lassen.
Eine langgehegte Ansicht aufzugeben, bereitet Unbehagen. So erklärt sich wohl auch die Beobachtung, dass die Ansicht noch heftiger vertreten wird, wenn man eines der Argumente verliert. Die Ablehnung ganz aufzugeben, bedeutet nämlich, einen lange verteidigten Fehler einzugestehen. Das schmerzt, außer man behält die Meinung trotz widerlegter Argumente bei."
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