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  • ubix
    antwortet
    Zitat von ChPuls Beitrag anzeigen
    Welchen Einsatzzweck meinst Du? Ich möchte eigentlich nur wissen, welche Leistung man braucht, um den GF 200 an seine maximale Auslenkung bzw. Maximalpegel zu bringen.
    Ich glaube, das ist sehr von der Frequenz , sowie der Auslegung der Box abhängig. Bei 16 Hz wird man wohl nur recht wenig Leistung benötigen bis zur maximalen Auslenkung. Den Maximalpegel wird er eher bei höheren Frequenzen erreichen.

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  • kboe
    antwortet
    Ich meine, dass die nano Sats lange vorher die Segel streichen....

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  • ChPuls
    antwortet
    Zitat von kboe Beitrag anzeigen
    Für den gedachten Einsatzzweck der nano würde ich 60 W als ausreichend erachten.
    Welchen Einsatzzweck meinst Du? Ich möchte eigentlich nur wissen, welche Leistung man braucht, um den GF 200 an seine maximale Auslenkung bzw. Maximalpegel zu bringen.

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  • kboe
    antwortet
    Da werden wohl die Sats den Maximalpegel begrenzen. Für den gedachten Einsatzzweck der nano würde ich 60 W als ausreichend erachten.
    Mehr schadet NIE.

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  • ChPuls
    antwortet
    Ich habe noch eine Frage zuletzt: Wenn man den Nano Sub mit einem Aktivmodul versieht, welche Leistung sollte das Aktivmodul dann haben?
    Boxsim gibt da nicht eindeutig Aufschluß, da die Angaben in der Rubrik Maximalpegel Musik- bzw. Peak-Wattleistungen sind. Die Datenblätter der Aktivmodule geben natürlich immer Sinusleistungen an.
    Visaton hat für den Nano Sub mit Passivmembran das Thommessen 0.8 vorgeschlagen. (Nebenbei Thommessen gibt zwar nicht mehr, ist aber jetzt hier nicht so wichtig.) Ich halte eine Sinusleistung von 60 Watt an 8 Ohm für etwas zu niedrig. Was sagt ihr dazu?

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  • Kay*
    antwortet
    mein zweites, unvollendes Nano
    (anderer HT)
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: #F8sc_Box.jpg
Ansichten: 251
Größe: 374,9 KB
ID: 720033

    o.t.
    https://sound-au.com/articles/current-drive.htm
    Zuletzt geändert von Kay*; 26.05.2024, 01:10.

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  • ChPuls
    antwortet
    [
    Zitat von Timo Beitrag anzeigen
    genau dies ist der springende Punkt, ... hohe Widerstände können den unteren Frequenzgang in eine positive Richtung verformen, ... Ich hatte einen Fall mit TL10B50 bei der Retro TL10 wo man so den QTS von weit unter 0,2 im Gehäuse so nutzen konnte, dass trotz des niedrigen QTS auch noch Bass rausgekommen ist, ... "das ist machmal gewollt", oftmals werden die hohen Widerstände genutzt um Überhöhungen im Grundton zu minimieren.
    Die Formel zur Gesamtgüte mit Widerstand: Gesamtgüte mit Widerstand = Gesamtgüte * (Widerstand + Gleichstromwiderstand Lautsprecher) / Gleichstromwiderstand Lautsprecher. Welche Güte nimmt man da bei dem G 200 mit der Doppelschwingspule? Durch diese Formel ergeben sich bei Parallel- oder Reihenschaltung der Spule Werte über 0,45 ; eigentlich ist das für Baßreflex nicht mehr geeignet.


    Zitat von pulsar99 Beitrag anzeigen
    Die hochohmige Spule in der Frequenzweiche modelliert den Frequenzgang, das war wohl von Visaton so gewollt. Der Widerstand verschlechtert immer den Dämpfungsfaktor, wobei man sagen muss dass das Ausschwingen sehr stark vom Gehäuse und vom Raum bestimmt wird. Der Verstärker "sieht" zwar die 4 Ohm, aber da wird Verstärkerleistung durch die Parallelkondensatoren 330µF und die Impedanzentzerrung am Chassis vorbei geleitet.
    Zum Saugkreis in dem Nano Sub: Der Saugkreis ist auf 69 Hz abgestimmt, links und rechts daneben wirkt er natürlich auch noch etwas. Allerdings hat er da nicht mehr so die große Wirkung auf den Dämpfungsfaktor. Ich bezweifle aber auch die negative Auswirkung des Saugkreises auf den Dämpfungsfaktor, weil er ja ein ungewollte Resonanz des Lautsprechers halt auch elektrisch unterdrückt und daher eher den Dämpfungsfaktor verbessert.


    Zitat von Kay* Beitrag anzeigen
    es wäre deutlich besser, weil flexibler,
    und wohl auch kostengünstiger, den Bass aktiv zubetreiben
    Ja, ein Aktivmodul ist immer besser. Wie sieht es eigentlich in diesem Zusammenhang mit Konstantstromverstärkern ähnlich den Verstärkern auf der Nelson Pass Firstwatt-Seite aus? Haben nicht Konstantstromverstärker nicht so große Probleme mit erhöhtem Widerstand, da der Dämpfungsfaktor doch immer durchdringt? Aber wie sieht bei solchen Konzepten die Gegenkopplung aus? Ich denke, da könnte man ein neues Thema in der Elektronik-Forumsrubrik eröffnen.
    Zuletzt geändert von ChPuls; 26.05.2024, 07:29.

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  • Kay*
    antwortet
    es wäre deutlich besser, weil flexibler,
    und wohl auch kostengünstiger, den Bass aktiv zubetreiben

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  • Timo
    antwortet
    Zitat von ubix Beitrag anzeigen
    Die Einbaugüte ändert sich natürlich, das ist sogar manchmal gewollt, es kommt auf das Chassis an. Nimmt man ein geschlossenes recht stark gedämpftes Gehäuse, kann man die Auswirkung einer zu hohen Einbaugüte damit begrenzen.
    genau dies ist der springende Punkt, ... hohe Widerstände können den unteren Frequenzgang in eine positive Richtung verformen, ... Ich hatte einen Fall mit TL10B50 bei der Retro TL10 wo man so den QTS von weit unter 0,2 im Gehäuse so nutzen konnte, dass trotz des niedrigen QTS auch noch Bass rausgekommen ist, ... "das ist machmal gewollt", oftmals werden die hohen Widerstände genutzt um Überhöhungen im Grundton zu minimieren.

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  • pulsar99
    antwortet
    Zitat von ChPuls Beitrag anzeigen
    Noch eine Frage, die habe ich schon kboe gestellt: Guckt man sich den Hobby Hifi 04/00 Testbericht an, fallen ein paar Sachen auf. In der Preiskalkulation wird der GF 200 mit 220 DM angegeben. Ist das nicht ein bisschen zu hoch gewesen? Neben Chassis, Weiche und Gehäuse wird auch der Posten Sonstige Ausgaben mit 340 DM angegeben. Was soll das sein?
    Hallo, ich habe hier eine Visaton Verkaufs-Preisliste von 08/2002, also schon Euro: GF200 111,36€, F8SC 11,04€, CP13 26,18€/Paar, das passt also mit den Preisen. Die Preise für die Komplettbausätze bei Visaton damals: Nano Sat: 91,68€/Stück, Nano Sub 286,15€. Ich denke BT musste damals einen Posten "erfinden" um mit den Einzelpreisen auf die Summe der Komplettbausätze zu kommen, wobei "Sonstiges" nur 240DM betragen darf damit in der Summe die angegebenen 900DM zusammenkommen, ist also auch noch ein Rechenfehler drin. Grundsätzlich werden die Marktpreise auch damals niedriger gewesen sein.

    Weiter fällt noch was anderes auf: Die Tieftonweiche hat durch die Spulen einen Innenwiderstand von fast 3 Ohm. Wird nicht der Dämpfungsfaktor bzw. Kontrolle des Verstärkers dadurch geschwächt und auch die Gesamtgüte des Tieftöners höher? Ok, die Weiche hat eine Flankensteilheit 3. Ordnung mit relativ großer zweiter Spule und daher ein sehr hohe Güte. Man sieht im Hobby Hifi Testbericht am Frequenzdiagramm samt Impedanzschrieb, dass dadurch die Impedanz im Filterbereich wieder auf 4 Ohm heruntertransformiert wird. Wird dadurch wieder die Kontrolle des Verstärkers besser und die ursprüngliche Gesamtgüte des Tieftöners wiederhergestellt?
    Wer kann dazu etwas sagen?
    Die hochohmige Spule in der Frequenzweiche modelliert den Frequenzgang, das war wohl von Visaton so gewollt. Der Widerstand verschlechtert immer den Dämpfungsfaktor, wobei man sagen muss dass das Ausschwingen sehr stark vom Gehäuse und vom Raum bestimmt wird. Der Verstärker "sieht" zwar die 4 Ohm, aber da wird Verstärkerleistung durch die Parallelkondensatoren 330µF und die Impedanzentzerrung am Chassis vorbei geleitet.

    Ich habe den Nano Sub mal in Boxsim simuliert, da kannst du selber ausprobieren wie eine Spule mit geringerem Innenwiderstand den Frequenzgang verändert.

    Grüße Ralf
    Angehängte Dateien

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  • ubix
    antwortet
    Die Einbaugüte ändert sich natürlich, das ist sogar manchmal gewollt, es kommt auf das Chassis an. Nimmt man ein geschlossenes recht stark gedämpftes Gehäuse, kann man die Auswirkung einer zu hohen Einbaugüte damit begrenzen.

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  • Timo
    antwortet
    bei mir gibt es einen Kifferraum, ... da gibt es gutes Zeuch, ... wie werden alle angefixt mal wieder was Neues zu machen (Scherz)

    ich halte es so, wie schon seit Jahren, wenn ich nichts beitragen kann, halte ich meine Klappe!
    Und ich werde nur antworten wenn ich auch praktische Erfahrungen im angefragten Gebiet habe.

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  • ChPuls
    antwortet
    Ich gebe hier mal selber eine Antwort. Ja, der Dämpfungsfaktor wird im Tiefbass verschlechtert, aber dadurch, dass die Weiche bei der Trennfrequenz die Impedanz wieder heruntertransformiert, wird im Bereich der Trennfrequenz die Spannung und der ursprüngliche Dämpfungsfaktor wieder hergestellt. Es bleibt aber durch den höheren Widerstand im Resonanzbereich des Lautsprechers die verschlechterte Einbaugüte. Warum antwortet hier Keiner? Wo sind die Gurus hier hin? Das Timo-Treffen hat wesentlich mehr Hits. Ist das Timo-Treffen vermutlich nur vorgegeben ein Lautsprechertreffen und in wirklich eine verkappte Trink-Party?

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  • ChPuls
    antwortet
    Noch eine Frage, die habe ich schon kboe gestellt: Guckt man sich den Hobby Hifi 04/00 Testbericht an, fallen ein paar Sachen auf. In der Preiskalkulation wird der GF 200 mit 220 DM angegeben. Ist das nicht ein bisschen zu hoch gewesen? Neben Chassis, Weiche und Gehäuse wird auch der Posten Sonstige Ausgaben mit 340 DM angegeben. Was soll das sein?
    Weiter fällt noch was anderes auf: Die Tieftonweiche hat durch die Spulen einen Innenwiderstand von fast 3 Ohm. Wird nicht der Dämpfungsfaktor bzw. Kontrolle des Verstärkers dadurch geschwächt und auch die Gesamtgüte des Tieftöners höher? Ok, die Weiche hat eine Flankensteilheit 3. Ordnung mit relativ großer zweiter Spule und daher ein sehr hohe Güte. Man sieht im Hobby Hifi Testbericht am Frequenzdiagramm samt Impedanzschrieb, dass dadurch die Impedanz im Filterbereich wieder auf 4 Ohm heruntertransformiert wird. Wird dadurch wieder die Kontrolle des Verstärkers besser und die ursprüngliche Gesamtgüte des Tieftöners wiederhergestellt?
    Wer kann dazu etwas sagen?
    Zuletzt geändert von ChPuls; 11.05.2024, 18:13.

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  • Bernd
    antwortet
    Hallo!

    Ohne Dipol habe ich das Ganze im Schlafzimmer seit Jahren in Gebrauch. Ist nicht schlecht, aber die Anforderung war auch nicht "High End". Zwischen Kleiderschrank und Zimmerdecke sind 12 cm Platz. Da ging nichts anderes. Der Subwoofer steht neben dem Kleiderschrank in der Raumecke, also insgesamt alles andere, als optimal. Für Musik im Schlafzimmer ist es aber sehr gut. Geht auch wesentlich lauter, als man es braucht.

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    Gruß Bernd
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