Die Leinwand lässt sich leicht aushängen und wiegt auch nicht viel. Braucht nur sehr viel Platz zum Abstellen. Die Messung dauert auch seine Zeit. Bin sehr gespannt auf die Messunterschiede.
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Lautsprecher hinter schalldurchlässiger Leinwand
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Absenkung geht natürlich, aber es klingt um die 4 kHz auch etwas aggressiv. Hab mal mit einem Tongenerator gegengecheckt. Wie gesagt, bin gerade ganz woanders mit einem Einzug beschäftigt und kann mich intensiv erst ab Mitte Juli darum kümmern. Wenn mir die 4 kHz Absenkung durch den Receiver bei allen drei Frontboxen nicht so ins Auge gesprungen wären, würde ich gar nichts ändern. Zumal bei den vier weiteren VOX 252 Derivaten keine Absenkung berechnet wurde. Ich muss der Sache auf den Grund gehen. Gerade für‘s Musikhören wäre es mir wichtig.
Die Leinwand lässt sich leicht aushängen und wiegt auch nicht viel. Braucht nur sehr viel Platz zum Abstellen. Die Messung dauert auch seine Zeit. Bin sehr gespannt auf die Messunterschiede.Kein Plan!
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Ich vermute inzwischen, dass nicht die Leinwand für die Resonanz bei 4 kHz verantwortlich ist, sondern das zu große Mitteltongehäuse. Visaton schrieb zur VOX 252, dass das hier deutlich kleinere Mitteltongehäuse möglichst überdämpft werden soll. Wenn ich das nächste Mal etwas Zeit habe, schraube ich mal die AL 130 raus und prüfe die Dämmung. Wie lässt sich unproblematisch das Volumen verkleinern? Bitte kein Bauschaum. Hätte noch harte Dämmplatten aus Kunststoff da. Daraus könnte man passende Streifen schneiden und durch die Lautsprecheröffnungen hineinschieben und damit den Keil ausfüllen.
Hab heute noch 4 cm dicke Holzweichfaserplatten provisorisch am Rand von Hoch- und Mitteltöner mit schwarzem Stoff befestigt. Das möchte ich bei einer längeren Session mal ordentlich machen und dabei den VOX Center weiter oben befestigen. Ein Lochabsorber ist in dieser Gruft auch verbaut:
Kein Plan!
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Zitat von Norbert Beitrag anzeigenwalwal
Du meinst unter Winkeln wird vom Center zuviel Energie in den Raum bei 4 kHz abgestrahlt?
„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Aber warum macht das der Backcenter nicht? Gemessen aus 1,5 m im Gegensatz zu den Fronts, die 2,9 m vom Mikrofon weg waren.
Hier ist das getrennte Mittel- Hochtongehäuse sehr viel kompakter ausgefallen. Deshalb die Idee, dass es vorne zu groß ist. Natürlich ist der Raumanteil bei einer Messung aus 2,9 m sehr viel höher, als bei 1,5 m. Grübel, grübel…Kein Plan!
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Der Backcenter hat eine andere Schallwandbreite. Wenn ich die Vox mit 80 cm Breite simuliere (und sonst nichts ändere), ist die Macke weg, eine Senke bei 500 Hz erscheint nun, aber das ist eine andere Baustelle.
Aber der AVR korrigiert ja die "Macke", ist also nicht so schlimm. Noch besser wäre es mit WG, aber das musst du dir nicht antun.
Und wenn, dann gleich die Concorde WG bauen......„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Eine Concorde WG macht hinter der Leinwand nicht viel Sinn.
2011 hatte ich mich mit dem Thema Fronts schon beschäftigt. Da wollte ich ne Studio 1 mit nem TIW 250 kombinieren.
Einen VOX Center mit WG gibt es noch nicht…
Warum wird bei der Concorde WG das eckige WG rundgefeilt? Unterscheidet sich das WG 148R gegenüber der eckigen Version im Trichter?Zuletzt geändert von Norbert; 29.06.2022, 21:00.Kein Plan!
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Die Seitenwände sind 1,3 m entfernt von R/L und waren diagonal durch einen dicken Vorhang abgehängt. So wie hier auf dem Bild:
4 kHz werden da eher nicht reflektiert.
Die Schallwandbreite R/L ist schmaler, als beim Center und R/L sitzt um ca. 4 cm tiefer und hat gegenüber dem Center oben/unten noch kleine Reflexionsmöglichkeiten.
Es ist schwierig R/L zwischen den DBA Subwoofern einzuwinkeln ohne diese kleinen Reflexionen haben. Da würde auch für WG gelten, wäre da aber evtl. nicht so störend. Die allernächsten Reflexionsflächen habe ich mit Holzweichfaserplatten entschärft.
Die eingewinkelten linearen Backsurround hinten spielen da schon freier. Nächste relevante Reflexionsfläche ist 1,5 m entfernt. Direkt hinter den Backsurround Mittel- Hochtoneinheiten ist ein Lochabsorber mit einer dicken Wolldecke davor. Unterhalb ist ein gepolstertes Sofa.
Vorne an der R/L Front ist der Fußboden innerhalb von dem relevantem 1,2 m Radius. Der Fußboden war für den Center durch einen Sessel bei der Messung abgedeckt. Das könnte die Messung verfälscht haben. Hatte bei den ersten Messungen vor Wochen das Messmikro oben auf die Sessellehne gelegt. Ich werde aus diesem Grund die Messung wiederholen müssen. Den Fußboden hatte ich noch gar nicht im Fokus. Der ist aber relevant. Gerade für breit abstrahlende Hochtöner. Brauche ich einen Mittel- Hochtonabsorber unten vor der Leinwand?Zuletzt geändert von Norbert; 30.06.2022, 05:30.Kein Plan!
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Tatsächlich, der Fußboden war es
Habe mit einer Schaumstoffmatraze Abhilfe geschaffen:
Der 4 kHz Bereich muss nur minimal abgesenkt werden:
Und wie klingt es mit Matraze?
Ausgesprochen trocken. Frauenstimmen klingen nicht mehr so aufdringlich, gestrichene Becken schweben zart im Raum. Jetzt muss ich mir passende Schaumstoffplatten für eine 3 m Fussbodenabdeckung suchen, die in schwarzem Stoff eingeschlagen werden. An der WG Sache bleibe ich aber noch dran. Hab hier 4 x AL130 2 x KE 25, 2 x TIW 250 und 3 x WG 148R zum Experimentieren rumliegen.Kein Plan!
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