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PA-Boxen... Austausch der alten Lastwiderstände gegen MOX von Visaton...

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  • Schorsch63
    Registrierter Benutzer
    • 07.06.2022
    • 2

    PA-Boxen... Austausch der alten Lastwiderstände gegen MOX von Visaton...

    Ich hab hier PA-Boxen, wo in den Frequenzweichen 4Stck 216-8er Kermaik-Widerstände (je 2 x 4,7 und 2 x 8,2 Ohm) 11W verbaut sind... Durch den ständigen Transport, und Gewackel gehen die durch ihr Eigengewicht schon mal kaputt oder verlieren den Kontakt... Nun hatte es wieder in der Box geklappert... ich habe nun für meine 4 Hi/Mid-Boxen die Visaton MOX-Widerstände gekauft... Kann ich die alten Keramik-Widerstände bedenkenlos gegen die MOX von Visaton tauschen? Ich hänge mich da ein wenig an dem 1-Watt-Unterschied auf... also 10 Watt statt 11 Watt...
  • UweG
    Registrierter Benutzer
    • 29.07.2003
    • 5653

    #2
    ich war geneigt zu schreiben, dass man das bendenkenlos tun kann, aber dann las ich
    ... oder verlieren den Kontakt
    Wenn die so heiß werden, dass das Lötzinn weich wird und sie deshalb Kontakt verlieren, dann wäre wohl eher Aufrüstung angesagt. Die Belastbarkeit von Widerständen hängt sehr stark vom Einbau ab. Die Herstellerangaben beziehen sich wahrscheinlich auf irgend einen Normaufbau. Wenn man z.B. ein paar dicke Drähte, die wie ein Kühlkörper Wärme abführen können, noch zusätzlich anlötet, kann man die Belastbarkeit sehr deutlich erhöhen.
    Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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    • Schorsch63
      Registrierter Benutzer
      • 07.06.2022
      • 2

      #3
      ich meine damit daß der Draht des Widerstandes durch hin und her dünner wird... also die Lötstellen sind alle okay, hat sich auch nichts ausgelötet, aber manche Widerstände sind eben mechanisch kaputt gegangen... Ich hätte die vielleicht fixieren können, aber dachte halt, ich ersetze die gleich durch MOX... die Kermiks sind ja immerhin Ü30...


      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27976

        #4
        Keramik oder mox macht keinen Unterschied,aber für Pa würde ich mindestens 20 watt nehmen
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • ubix
          Registrierter Benutzer
          • 26.03.2008
          • 3661

          #5
          Ich würde sowas nehmen https://www.reichelt.de/metallgehaeu...71.html?&nbc=1


          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Screenshot (572).png Ansichten: 0 Größe: 394,5 KB ID: 702655
          Mit Freundlichem Gruß,

          Ubix
          __________________________________________________ ____

          Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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          • ubix
            Registrierter Benutzer
            • 26.03.2008
            • 3661

            #6
            Wieso können die eigentlich so wackeln, sind das radiale Modelle ? https://www.reichelt.de/drahtwiderst...ct=pol_5&nbc=1
            Mit Freundlichem Gruß,

            Ubix
            __________________________________________________ ____

            Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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            • Kay*
              Registrierter Benutzer
              • 13.11.2002
              • 934

              #7
              Gewackel gehen die durch ihr Eigengewicht schon mal kaputt oder verlieren den Kontakt.
              mit 2k kleben und mit Kabelbindern sichern (sofern man Platz für Löcher in der Platine findet)

              ansonsten würde ich auch mal die Befestigung der Platte überdenken ...
              best regards
              Kay

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              • goofy_ac
                Registrierter Benutzer
                • 17.02.2018
                • 1117

                #8
                Zitat von Kay* Beitrag anzeigen
                …mit 2k kleben und mit Kabelbindern sichern...
                2K Kleber ist nicht lustig, wenn der Widerstand mal durchbrennt, und gewechselt werden muss. Klar, man kann ihn losbrechen, aber die feine Art ists nicht, die Platine könnte leiden. Für nahezu alle Normgehäuse (von Widerständen, Transistoren etc.), die heiss werden könnten, gibts im Cent-Bereich Blech-Kühlkörper zum Aufklemmen, die ihrerseits wieder mit der Platine verschraubt werden - macht es reversibel und einfach im Schadensfall…

                Viele Grüße - Axel

                Kommentar

                • Kay*
                  Registrierter Benutzer
                  • 13.11.2002
                  • 934

                  #9
                  Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen

                  2K Kleber ist nicht lustig, wenn der Widerstand mal durchbrennt, und gewechselt werden muss.
                  probiere es,
                  es geht unproblematisch wieder ab,
                  so zumindest meine jahrelange Erfahrung mit Fixierung von Bauteile per 2K

                  Blech-Kühlkörper zum Aufklemmen
                  wo bin ich hier?
                  wenn die Widerstände so heiss werden,
                  dann sind sie falsch dimensioniert, also austauschen gegen stärkere.

                  p.s.
                  Zement ist mechanisch stabiler als MOX

                  p.s.s.
                  Wenn die Platten aus Pertinax sind,
                  würde ich sie eh komplett tauschen

                  best regards
                  Kay

                  Kommentar

                  • goofy_ac
                    Registrierter Benutzer
                    • 17.02.2018
                    • 1117

                    #10
                    Zitat von Kay* Beitrag anzeigen
                    probiere es,
                    es geht unproblematisch wieder ab,
                    so zumindest meine jahrelange Erfahrung mit Fixierung von Bauteile per 2K


                    wo bin ich hier?
                    wenn die Widerstände so heiss werden,
                    dann sind sie falsch dimensioniert, also austauschen gegen stärkere.
                    Du hast nicht verstanden, was ich oben geschrieben habe... Ja, für jede irgendwie geartete Klebestelle gibt es ein "unproblematisches" Mittel, sie wieder zu trennen. Für mich ist etwas in dieser Form aber nicht reversibel, sondern darf im Schadensfall jedes mal neu erstellt werden. Industriell ist das für mich noch nie eine Lösung gewesen. Ich sagte, dass es für jede Gehäuseform im Centbereich einen einfachen Blechkühlkörper gibt, den man aufklemmen, und gegen die Platine verschrauben kann. Ich sagte nicht, dass der Widerstand so heiss wird, dass der Kühlkörper zur Wärmeabfuhr nötig wäre... Ein Cent-Bauteil mit diskreter Befestigung kann hier auch einmal MIttel zum Zweck der mechanischen Fixierung und Sicherung sein

                    Viele Grüße - Axel

                    Kommentar

                    • Kay*
                      Registrierter Benutzer
                      • 13.11.2002
                      • 934

                      #11
                      Ein Cent-Bauteil mit diskreter Befestigung kann hier auch einmal MIttel zum Zweck der mechanischen Fixierung und Sicherung sein
                      selbstverständlich,

                      bei mir geht auch ein Kabelbinder,
                      aber mache es, wie du es willst!
                      best regards
                      Kay

                      Kommentar

                      • ubix
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.03.2008
                        • 3661

                        #12
                        Es gibt auch Keramikwiderstände mit Lötfahnen , die halten etwas Abstand von der Platine, und sind stabiler als ein Draht. ich finde nur gerade keine im Netz.
                        Sonst kann man auch 2 kurze stücke , etwas dickere Kuperdrähte in die Lötanschlüße anlöten, daran den Widerstand anlöten, bzw seine Drähte um das Kupferkabel etwas herumwickeln und ebenfalls anlöten.Oder aus den Widerstandsdrähten selbst eine stabilere Halterung formen.

                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Unbenannt (2).jpg
Ansichten: 309
Größe: 21,3 KB
ID: 702677
                        Mit Freundlichem Gruß,

                        Ubix
                        __________________________________________________ ____

                        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

                        Kommentar

                        • yoogie
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.03.2009
                          • 5817

                          #13
                          Um welche Widerstandswerte geht es hier überhaupt?
                          Vielleicht liegt bei jemand was rum, was der TE brauchen kann.
                          Viele Grüße aus dem Bergischen Land
                          Jörg

                          Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

                          Kommentar

                          • Bernd
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2021
                            • 602

                            #14
                            Hallo!

                            Die Werte würden doch am Anfang genannt: 4,7 Ohm und 8,2 Ohm.

                            Ich vermute mal, der 8,2 sitzt parallel zum Lautsprecher, der wohl auch um die 8 Ohm hat und der 4,7 dann in Reihe davor.

                            Der Lautsprecher bekommt damit noch ca. 1/4 der Leistung ab, die hinter der Weiche für den Hochtonzweig durchkommt. Der 8,2 auch ca. 1/4 und der 4,7 dann die Hälfte. Eine Überhitzung kann ich mir trotzdem nur schwer vorstellen.

                            Es ist ja auch vom Wackeln die Rede. Ich denke eher, durch ungünstige Montage an einem vom Tieftöner angeregten vibrierenden Gehäuseteil wird dann der Draht mürbe vibriert. Ein Foto der Weiche, der Platzierung in der Box und des Schadens wäre aber sehr hilfreich, um das Alles einschätzen zu können.

                            Gruß Bernd

                            Kommentar

                            • Kay*
                              Registrierter Benutzer
                              • 13.11.2002
                              • 934

                              #15
                              Der Widerstand wird also – vollkommen innerhalb seiner Spezifikation – bis zu 345 °C heiß.
                              völlig korrekt,

                              aber im Umfeld von Lautsprechern würde ich so dimensionieren,
                              dass die Temperaturen im Rahmen bleiben

                              345 °C sind auf jeder Leiterplatte zuhoch
                              (deshalb haben die Zementwiderstände auch T-Nuten,
                              um sie auf Metall zustecken)

                              p.s.
                              wir sind uns einig darüber, dass extreme Temperaturen zur mechanischen Beanspruchung führen?
                              best regards
                              Kay

                              Kommentar

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