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  • BigAl
    Registrierter Benutzer
    • 08.02.2001
    • 1257

    #16
    Original geschrieben von harry_m
    Bei entsprechend hoher Trennung! [...] Jede 20/25mm Kalotte besserer Qualtität wird beeindrucken, wenn sie erst ab ca. 5kHz herhalten muss!
    Ja wo liegt denn nun die ideale Trennfrequenz zwischen 2 Kalotten, auch im Bezug auf Bündelung und zu übertragende Bandbreite (d.h. welche Trennfrequenzen sollten wegen für das Hören wichtigen Bereichen unbedingt vermieden werden)? 5kHz ist von der Bündelung scheinbar noch OK, für eine 50mm MTK...

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    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 23.03.2004
      • 3916

      #17
      Wenn ich mir die Rundstrahldiagramme von G 50 FFL so angucke, dann wird das wohl irgendwo zwischen 2 und 5 kHz getrennt werden müssen. Da 2 kHz witzlos wären, könnte man mit 4 kHz und Umgebung herumprobieren.

      Ob Inverskalotten besser rundstrahlen?
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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      • harry_m
        Registrierter Benutzer
        • 16.08.2002
        • 6421

        #18
        Original geschrieben von Frankynstone
        ...Ob Inverskalotten besser rundstrahlen?
        Ich dachte es wäre genau umgekehrt!?

        Und ja, die MT-Kalotte beginnt ab 5kHz auch ein Wenig zu bündeln: na und? Glaubst Du wirklich es herauszuhören?. Abgesehen davon: wenn die Trennung flach ausfällt (was auch ratsam wäre), so wird die HT-Kalotte in diesem Bereich noch genügend in den Raum streuen...
        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
        Harry's kleine Leidenschaften

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        • BigAl
          Registrierter Benutzer
          • 08.02.2001
          • 1257

          #19
          Nun, es wurde immer gesagt, man soll die Tannenbaumabstrahlung auf jeden Fall verhindern.

          Warum sollte flache Trennung gut sein?

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          • harry_m
            Registrierter Benutzer
            • 16.08.2002
            • 6421

            #20
            Billiger, weniger Teile in der Weiche, die "Unruhe" stiften. Wird sehr oft als Vorteil betrachtet...

            Es gibt mit Sicherheit auch Argumente für die steilere Trennung, müsste man abwiegen.

            Die Tannebaum Abstrahlung zu verhindern ist richtig. Aber nicht wegen jedem kleinen Knick im Bündelungsmaßverlauf sich graue Haare wachsen lassen.
            Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
            Harry's kleine Leidenschaften

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            • BigAl
              Registrierter Benutzer
              • 08.02.2001
              • 1257

              #21
              Aber dafür doch ein weniger breit ausgeprägter Interferenzbereich. Doch viel eher wichtig, bei so hohen Frequenzen?

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              • US.
                US.
                Registrierter Benutzer
                • 05.07.2003
                • 307

                #22
                Original geschrieben von harry_m
                Ich dachte es wäre genau umgekehrt!?

                Und ja, die MT-Kalotte beginnt ab 5kHz auch ein Wenig zu bündeln: na und? Glaubst Du wirklich es herauszuhören?. Abgesehen davon: wenn die Trennung flach ausfällt (was auch ratsam wäre), so wird die HT-Kalotte in diesem Bereich noch genügend in den Raum streuen...
                Hallo Harry,

                das ist nicht richtig.
                Kalotten bündeln ab ka=1,5 und stürzen ab ka=2,5 regelrecht ab.
                Ich kann hierzu später ein paar Dias posten.

                Der Grund hierfür ist im außenliegenden Antrieb zu suchen, der dafür sorgt, daß die Randbereiche nicht wie bei Konussen abgekoppelt werden können.

                Daher bündeln Kalotten obern rum wesentlich stärker als Konusse.

                Ich setze bei meinem System eine 2,125"-Kalotte ein, die optimal bis 3,3kHz betrieben werden kann. Mit etwas Kompromißbereitschaft sind 3,8kHz auch noch drin, wobei dann die Interferenzproblematik schon von belang ist.

                5kHz Trennfrequenz funktionieren definitiv nicht mehr. Alles bei linearem Freifeldfrequenzgang natürlich. Dank DSP kann ich mein system im Handumdrehen anpassen.

                Gruß, Uwe

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                • BigAl
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.02.2001
                  • 1257

                  #23
                  Bündeln Lautsprecher nicht erst bei Wellenlängen, die ihrem Durchmesser entsprechen? Da müsste bei deiner Kalotte doch 6kHz auch noch OK sein...

                  Kommentar

                  • harry_m
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.08.2002
                    • 6421

                    #24
                    Wenn ich mich richig erinnere (ansonsten müsste ich mich arg täuschen!) beginnen Visaton MT-Kalotten erst oberhalb von 5kHz zu bündeln. Muss mir jedoch die Messungen in KT genauer ansehen.
                    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                    Harry's kleine Leidenschaften

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                    • Simi
                      Registrierter Benutzer
                      • 24.10.2003
                      • 157

                      #25
                      Mir hat man bei Visaton eine Trennfq. zur G20SC von 5000Hz empfohlen.
                      Außerdem läuft die DSM in den Atlanten meines Wissens ja auch bis ca. 5000Hz
                      IHMO sind MT Kalotten einem Konusmittletöner Klanglich einfach durch das geringe Gewicht überlegen, nicht viel, aber hörbar.
                      Natürlich sind die Einsatzmöglichkeiten relativ beschrängt, zum AL130 oder Ti100 gesehen, aber der Aufwand mit 3 oder gar 4 Wegen lohnt sich schon, wenn man bedenkt, dass es Leute gibt die 1000€ und mehr in eine FQ Weiche investieren!!

                      MFG
                      ?

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                      • BigAl
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.02.2001
                        • 1257

                        #26
                        Original geschrieben von Simi
                        wenn man bedenkt, dass es Leute gibt die 1000€ und mehr in eine FQ Weiche investieren!!
                        Das soll mal nicht die primäre Referenz sein .

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                        • harry_m
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.08.2002
                          • 6421

                          #27
                          Original geschrieben von Simi
                          ...Natürlich sind die Einsatzmöglichkeiten relativ beschrängt, zum AL130 oder Ti100 gesehen ...
                          Sehen wir es doch mal umgekehrt: die Einsatzmöglichkeiten des AL130 oder TI100 sind eingeschränkt: sie verlangen nach tiefer Trennung, die nur ganz wenige Kalotten auch ohne große Anstrengung schaffen!
                          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                          Harry's kleine Leidenschaften

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                          • Frankynstone
                            Registrierter Benutzer
                            • 23.03.2004
                            • 3916

                            #28
                            Was ich bisher aus Diskussionen über Frequenzweichen und auch aus Anleitungen für Hochfrequenztechnik so herausgelesen habe, besteht der Hauptvorteil von flach trennenden Passivweichen darin, dass wenige Spulen drin sind, die
                            a) mit den Kondensatoren zusammen herum resonieren
                            b) gegenseitig magnetische Kopplung betreiben
                            c) Mikrofonieanfällig sind und
                            d) stark verlust- und mit unter hysteresebehaftet sind.

                            Wenn man jetzt aber aktive Weichen (ob analog oder digital ist jetzt egal), so umgeht man die Problematik der Spulen und kann ohne jegliche Resonanzproblematik sehr steile Filter generieren.

                            Wie schon an anderen Stellen zu lesen, wenig Überlappung der Frequenzbereiche minimiert die Interferenzproblematik zwischen den einzelnen Chassis. Sinnvoll machbar ist das nur aktiv. Also los!
                            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                            • Frankynstone
                              Registrierter Benutzer
                              • 23.03.2004
                              • 3916

                              #29
                              Ich hätte Lust, einen Inverskalottenmitteltöner zu bauen. Ich kann's nicht versprechen, andere Projekte (Klasse-D-Ampf für's Forum, Kopfhörerverstärker für Marko, Rack für meine Anlage, meine VIB 170 AL-KE) gehen definitiv vor. Aber die Idee, selbst ein Chassis zu schöpfen, finde ich faszinierend. Nun, da mir etwas Messtechnik zur Verfügung steht, um so mehr.
                              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                              • harry_m
                                Registrierter Benutzer
                                • 16.08.2002
                                • 6421

                                #30
                                Schon mit Volker Kontakt aufgenommen?! Den hat die Faszination auch schon gepackt...
                                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                                Harry's kleine Leidenschaften

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