Bei entsprechend hoher Trennung! [...] Jede 20/25mm Kalotte besserer Qualtität wird beeindrucken, wenn sie erst ab ca. 5kHz herhalten muss!
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Original geschrieben von harry_m
Bei entsprechend hoher Trennung! [...] Jede 20/25mm Kalotte besserer Qualtität wird beeindrucken, wenn sie erst ab ca. 5kHz herhalten muss!
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Wenn ich mir die Rundstrahldiagramme von G 50 FFL so angucke, dann wird das wohl irgendwo zwischen 2 und 5 kHz getrennt werden müssen. Da 2 kHz witzlos wären, könnte man mit 4 kHz und Umgebung herumprobieren.
Ob Inverskalotten besser rundstrahlen?PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Original geschrieben von Frankynstone
...Ob Inverskalotten besser rundstrahlen?
Und ja, die MT-Kalotte beginnt ab 5kHz auch ein Wenig zu bündeln: na und? Glaubst Du wirklich es herauszuhören?. Abgesehen davon: wenn die Trennung flach ausfällt (was auch ratsam wäre), so wird die HT-Kalotte in diesem Bereich noch genügend in den Raum streuen...Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
Harry's kleine Leidenschaften
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Billiger, weniger Teile in der Weiche, die "Unruhe" stiften. Wird sehr oft als Vorteil betrachtet...
Es gibt mit Sicherheit auch Argumente für die steilere Trennung, müsste man abwiegen.
Die Tannebaum Abstrahlung zu verhindern ist richtig. Aber nicht wegen jedem kleinen Knick im Bündelungsmaßverlauf sich graue Haare wachsen lassen.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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Original geschrieben von harry_m
Ich dachte es wäre genau umgekehrt!?
Und ja, die MT-Kalotte beginnt ab 5kHz auch ein Wenig zu bündeln: na und? Glaubst Du wirklich es herauszuhören?. Abgesehen davon: wenn die Trennung flach ausfällt (was auch ratsam wäre), so wird die HT-Kalotte in diesem Bereich noch genügend in den Raum streuen...
das ist nicht richtig.
Kalotten bündeln ab ka=1,5 und stürzen ab ka=2,5 regelrecht ab.
Ich kann hierzu später ein paar Dias posten.
Der Grund hierfür ist im außenliegenden Antrieb zu suchen, der dafür sorgt, daß die Randbereiche nicht wie bei Konussen abgekoppelt werden können.
Daher bündeln Kalotten obern rum wesentlich stärker als Konusse.
Ich setze bei meinem System eine 2,125"-Kalotte ein, die optimal bis 3,3kHz betrieben werden kann. Mit etwas Kompromißbereitschaft sind 3,8kHz auch noch drin, wobei dann die Interferenzproblematik schon von belang ist.
5kHz Trennfrequenz funktionieren definitiv nicht mehr. Alles bei linearem Freifeldfrequenzgang natürlich. Dank DSP kann ich mein system im Handumdrehen anpassen.
Gruß, Uwe
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Wenn ich mich richig erinnere (ansonsten müsste ich mich arg täuschen!) beginnen Visaton MT-Kalotten erst oberhalb von 5kHz zu bündeln. Muss mir jedoch die Messungen in KT genauer ansehen.Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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Mir hat man bei Visaton eine Trennfq. zur G20SC von 5000Hz empfohlen.
Außerdem läuft die DSM in den Atlanten meines Wissens ja auch bis ca. 5000Hz
IHMO sind MT Kalotten einem Konusmittletöner Klanglich einfach durch das geringe Gewicht überlegen, nicht viel, aber hörbar.
Natürlich sind die Einsatzmöglichkeiten relativ beschrängt, zum AL130 oder Ti100 gesehen, aber der Aufwand mit 3 oder gar 4 Wegen lohnt sich schon, wenn man bedenkt, dass es Leute gibt die 1000€ und mehr in eine FQ Weiche investieren!!
MFG?
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Original geschrieben von Simi
...Natürlich sind die Einsatzmöglichkeiten relativ beschrängt, zum AL130 oder Ti100 gesehen ...Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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Was ich bisher aus Diskussionen über Frequenzweichen und auch aus Anleitungen für Hochfrequenztechnik so herausgelesen habe, besteht der Hauptvorteil von flach trennenden Passivweichen darin, dass wenige Spulen drin sind, die
a) mit den Kondensatoren zusammen herum resonieren
b) gegenseitig magnetische Kopplung betreiben
c) Mikrofonieanfällig sind und
d) stark verlust- und mit unter hysteresebehaftet sind.
Wenn man jetzt aber aktive Weichen (ob analog oder digital ist jetzt egal), so umgeht man die Problematik der Spulen und kann ohne jegliche Resonanzproblematik sehr steile Filter generieren.
Wie schon an anderen Stellen zu lesen, wenig Überlappung der Frequenzbereiche minimiert die Interferenzproblematik zwischen den einzelnen Chassis. Sinnvoll machbar ist das nur aktiv. Also los!PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Ich hätte Lust, einen Inverskalottenmitteltöner zu bauen. Ich kann's nicht versprechen, andere Projekte (Klasse-D-Ampf für's Forum, Kopfhörerverstärker für Marko, Rack für meine Anlage, meine VIB 170 AL-KE) gehen definitiv vor. Aber die Idee, selbst ein Chassis zu schöpfen, finde ich faszinierend. Nun, da mir etwas Messtechnik zur Verfügung steht, um so mehr.PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de
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Schon mit Volker Kontakt aufgenommen?! Den hat die Faszination auch schon gepackt...Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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