Hallo Leute,
ich habe ein Problem und möchte gerne mal eure Einschätzungen erfahren was da wohl passiert ist.
Es handelt sich um die V20 MKII allerdings mit dem FFL anstatt der HE.
Vor ein paar Tagen ging mein Verstärker plötzlich in den Protect-Modus bei erhöhter Zimmerlautstärke, bei Zimmerlautstärke trat das Problem nicht auf.
Zudem wurde die Tonqualität mitzunehmender Betriebsdauer am Stück auf der linken Box bescheidener. Klang wie Verzerrung auf allen Frequenzen.
Da es nur die linke Box betraf, wollte ich mir mal die Weiche anschauen und musste feststellen das die Luftspule "geschmolzen" ist. siehe Bilder.
Zur meiner Schande muss ich gestehen das ich damals vor 11-12 Jahren aus kostengründen die Luftspule im TT-Zweig 2,2mh "nur" mit 1,0mm gekauft habe, anstatt der 1,32mm, diesen Fehler hatte ich nun korrigiert und das hörbare "verzerren" war weg und alles schien wieder ok.
Jedoch ist dann in kurzer Zeit der erste (rechte) Hochtöner abgeraucht und ein paar Tage später der linke.
Auffällig ist das alle 3 Verstärker die ich zum testen (nach dem Spulenwechsel) einsetzte meiner Meinung nach viel zu heiss wurden bzw werden.
Ich habe mir die Schwingspulen der Hochtöner mal angeschaut und war erstaunt das diese nicht "verbrannt" aussehen wie man es eventuell erwartet hätte.
Was für ein Problem könnte vorliegen?
Ist das schmelzen der Spule ausschliesslich auf eine unterdimensionierung zurückzuführen? Kann dadurch auch ein Verstärker defekt ausgelöst werden?
Kann ein überhitzter Verstärker die Hochtonfrequenzen so verzerren das die Hochtöner kaputtgehen? Zwar hatte ich wohl relativ laut gehört, aber ich war jetzt nicht der Meinung das eine "hörbare" Verzerrung vorlag.
Haben diese Hochtöner eine Lebensbegrenzung aufgrund der FFL? oder ist aufgrund der Weiche für den HE der FFL zwangläufig zum Tod verurteilt?
Es handelt sich um einen Grundig V5000, Onkyo SV727R und Kenwood 4060R Verstärker
Für Ideen und Einschätzungen bin ich dankbar.
Lg Stefan
ich habe ein Problem und möchte gerne mal eure Einschätzungen erfahren was da wohl passiert ist.
Es handelt sich um die V20 MKII allerdings mit dem FFL anstatt der HE.
Vor ein paar Tagen ging mein Verstärker plötzlich in den Protect-Modus bei erhöhter Zimmerlautstärke, bei Zimmerlautstärke trat das Problem nicht auf.
Zudem wurde die Tonqualität mitzunehmender Betriebsdauer am Stück auf der linken Box bescheidener. Klang wie Verzerrung auf allen Frequenzen.
Da es nur die linke Box betraf, wollte ich mir mal die Weiche anschauen und musste feststellen das die Luftspule "geschmolzen" ist. siehe Bilder.
Zur meiner Schande muss ich gestehen das ich damals vor 11-12 Jahren aus kostengründen die Luftspule im TT-Zweig 2,2mh "nur" mit 1,0mm gekauft habe, anstatt der 1,32mm, diesen Fehler hatte ich nun korrigiert und das hörbare "verzerren" war weg und alles schien wieder ok.
Jedoch ist dann in kurzer Zeit der erste (rechte) Hochtöner abgeraucht und ein paar Tage später der linke.
Auffällig ist das alle 3 Verstärker die ich zum testen (nach dem Spulenwechsel) einsetzte meiner Meinung nach viel zu heiss wurden bzw werden.
Ich habe mir die Schwingspulen der Hochtöner mal angeschaut und war erstaunt das diese nicht "verbrannt" aussehen wie man es eventuell erwartet hätte.
Was für ein Problem könnte vorliegen?
Ist das schmelzen der Spule ausschliesslich auf eine unterdimensionierung zurückzuführen? Kann dadurch auch ein Verstärker defekt ausgelöst werden?
Kann ein überhitzter Verstärker die Hochtonfrequenzen so verzerren das die Hochtöner kaputtgehen? Zwar hatte ich wohl relativ laut gehört, aber ich war jetzt nicht der Meinung das eine "hörbare" Verzerrung vorlag.
Haben diese Hochtöner eine Lebensbegrenzung aufgrund der FFL? oder ist aufgrund der Weiche für den HE der FFL zwangläufig zum Tod verurteilt?
Es handelt sich um einen Grundig V5000, Onkyo SV727R und Kenwood 4060R Verstärker
Für Ideen und Einschätzungen bin ich dankbar.
Lg Stefan
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