Erster Hörbericht von der Bayern-Tour

[We-Ha]

Sehr schlechte Vorbereitungen zu diesem Bericht bzgl. der Hintergrundinformationen !!



Haan liegt nicht in Westfalen !!

Ansonsten: TOP !

[PapaSchlumpf]

Ich fand den B200 zum Filme Kucken super, da ich auch mit Stereo mitten im Geschehen war. Allerdings hab ich noch kein vernünftiges 5.1 gehört, von daher weiß ich nicht genau obs mir dann immer noch gefallen würde, aber für Stereo-Heimkino war das wirklich super.

[Mr. Pit]

Booaaahhh

WAS FÜR EIN HÖRBERICHT!!

Alleine dafür ein Danke!

Na, das weckt doch einen gewisse Neugierde in mir.

PS bytelight: Wie macht sich der AMT+GF200 klanglich so im Vergleich zur Solo 50? Ich hatte den wegen dem guten Wirkungsgrades mit 2 GF200 pro Box (auf der K+T-Basis) für einen Bekannten verheiratet.

[Mr. Freezer]

@ Admin:

Das hoffe ich doch.

Wenn die Enterprise bereit ist für neue Abenteuer,dann kann es von mir aus losgehen.

Einige Fragen müssten aber noch geklärt werden.

Grundsätzlich wäre ich bereit die Aufgabe der Organisation der Solo 50 für den Norden zu übernehmen.

Wir sollten bezüglich der Interessenten dann noch einmal im "Nord Thread" darauf zu sprechen kommen,.

Aber es wäre schon sehr cool,wenn das mit der Solo im Norden klappen würde.

mfG
Martin

[Mr.E]

Alda, geht das hier schnell voran!!

Die einzelnen Berichte muß ich mir noch mal in Ruhe ausgedruckt geben...

Freut mich auch, daß euch mein Bericht gefällt.

[bytelight]

GF200 +AMT

@Mr.Pit

Der AMT-V an sich ist schon eine SuperBox, der GF200 ist super der AMT ist super. Nur leider kam mit Ihrem Erwerb nicht die sproichwörtliche Zufriedenheit in mein Haus.

Ich hatte vor den AMTs die KEF 104 gehabt. Das war ein super Lautsprecher. Von daher erwartete ich das der AMT-V genauso homogen spielen sollte wir von den KEF gehwohnt.

Das war leider eine Fehlannahme. Seitdem suche ich nach einem überzeugendem Konzept, welches dem grossen AMT gerecht wird, und habe es auch schon gefunden.

Der AMT-V hatte immer ein wenig Handicap im Stimmenbereich, der Bereich ist mir jedoch sehr wichtig. Der B200 ist ja hier besonders gut. Selbstverständlich kann der GF200 wenn er bis 2kHz gezogen wird hier nicht mithalten.

Auch wenn ich versuchte mit doppelten GF200 zu "reparieren", so gelang es mir nicht. Vielleicht spielte mir hier aber auch die Serienstreung der ESS AMT einen Streich. Ich werde es noch einmal mit AMT und Audax PR170MO versuchen. man erzählt sich ja wahre Wunderdinge über diesen "günstigen" Mitteltöner.

Aber schreib selbst, welche Erfahrung hattest du gemacht ?

mfG
BL


P.S.: das einzige überzeugende Konzept für den AMT ist die Audio nt'l 1.3

[Mr. Pit]

@bytelight:
Nun, das Konzept hatte Wirkungsgrad , mir persönlich gefiel eher die hohe Trennung des GF nicht. Der AMT spielt durch das Dipol-Prinzip halt mit einem eigenem Klangcharkter. Mehr Hall als wirklich vorhanden, vor allem wenn die Box nah an der Wand stand. Der Klang an sich war für den Preis, naja schlecht kann man nicht sagen, aber halt dem Preis nicht gerecht werdend.

Vielleicht wäre der AMT doch eher etwas für 3-Wege-Boxen, auch wenn der Frequenzschrieb da etwas anderes suggeriert.

Als Mitteltöner könnte man ja einen B200 nehmen .

[bytelight]

@Mr. Pit

habe ich auch gedacht. Aber der B200 als Mittelton ist 1.) perlen vor die Säue und 2.) hat er immer noch zu wenig Wirkungsgrad.
Da wo der AMT Ankoppeln sollte (bei 1,8 kHz) bricht der B200 schon mit dem Schalldruck ein.

lg
BL

[MikeMcFluke]

Hallo!

Bytelight, ich bin begeistert. Einfach Spitze. Da wartet man gerne ein paar Tage länger, wenn man dann so entlohnt wird. Wahnsinn.

Ich möchte hier noch ein paar meiner neuesten Erfahrungen beisteuern:

1. Heimkino
Ich habe im Moment ein provisorisches HK mit 5 Solo50 aufgebaut. Dabei habe ich festegestellt, dass der Center sehr gut funktioniert und die Stimmen einfach in den Raum stellt, dass es eine wahre Freude ist. Bei RW - Live At Knebworth (keine Centerspur, also quasi 4.1) fällt es kaum auf, dass eben kein Center spielt. Wiedermal ein Beweis für die sehr gute räumliche Abbildung der Solo im Stereo-Betrieb.
Einziges Manko ist die Lücke von vorne nach hinten. Hier scheint man doch etwas besser aufpassen zu müssen, damit kein Einbruch entsteht! Ich muss aber auch zugeben, dass noch nicht alles so steht, wie es sollte...

2. Suberweiterung:
Ich hab heute meine Test-DBA-Gehäuse fertig gestellt. Dabei kommen zwei BGS38 in jeweils ca. 60Liter CB an einem DT-300 zu Einsatz. Es ist wirklich unglaublich. Einfach die eine Kiste ans eine Ende, die andere hinter die Coach und ab gings...
Erster Eindruck ist gut. Die Phasendrehung ist sehr schön hörbar. Je nach Einstellung wird der Sub ortbar. Bei guter Einstellung ist der Sub nicht ortbar, obwohl es sich 50cm hinter meinem Kopf befindet. Auch ein drehen des Kopfs ändert nix! Der Pegel ist mehr als ausreichend, die Membranen machen kaum Hub.
Tiefgang ist natürlich nur mässig, aber dafür rockt es jetzt wie Sau...
Sub im HK-Betrieb wurde noch nicht getestet!

So long...

MIKE

P.S.: Der Dipol mit BGS38 reizt mich auch... Wenn einer Gehäuse und Weiche auftreibt, stelle ich die Chassis zur Verfügung!

[moser7]

Mir geht seit einigen Tagen nochwas grundsätzliches durch den Kopf:

Ich und andere haben der fuffziger eine zu Kleine Abbildung attestiert. Andere Stört das gar nicht.
Somit scheint es grob zwei Gruppen von Hörern zu geben:

1. Die Leute, die sich damit nicht abfinden wollen

2. Die Leute, die sich eher für die Focussierung interessieren, und dabei dieses Problem vernachlässigen

Aber worum geht es? Was soll das Ziel sein?

Die Focussierung des B200 begeistert, keine Frage, aber es wird gnadenlos die Aufnahmetechnik übertrieben wiedergegeben.
Nehmen wir an, ein Gitarrist sitzt bei Euch direkt in Eurem Hörraum zwischen den Boxen. Seine Gitarre klingt sicherlich nicht Focussiert auf 20cm Breite, sondern füllt den ganzen Raum mit Schall. Die Solo bringt aber eine Miniversion der Gitarre, die bei geringem Hörabstand bis auf Handtellergrösse positioniert werden kann. Soll die Idee des Toningineurs widergegeben werden, oder soll die Musik in Originalgrösse abgebildet werden? Das geht natürlich bei einer normalen Band noch, aber bei einem Orchester sitzt man natürlich in der Hintersten Reihe.
Was ist also richtig?
Bei HK denke ich ist die Problematik nicht so gross, da mehr Schallquellen vorhanden sind.
Was meint Ihr dazu?
Ich bin der Meinung, eine gewisse Grösse/Breite des Instruments muss vorhanden sein, es sei denn, es soll von weit Hinten aus dem "Raum" erklingen, sonst wird es unrealistisch und steril.

Mfg.
Benjamin

[We-Ha]

Soll die Idee des Toningineurs widergegeben werden, oder soll die Musik in Originalgrösse abgebildet werden?

Was also ist die Originalgröße ??

Das kann doch auf die Aufnahme bezogen nur und ausschließlich die sein, in der aufgenommen wurde.

Was also soll der LS anderes wiedergeben ??


Wenn der Toningenieur einen Trompeter beim Pupsen unter Wasser aufnimmt, dann wird sich das auch so anhören ...

und es hört sich mit Sicherheit in deinem Badezimmer anders an, als wenn man eine Badewanne ins Münster zu Münster aufstellt ...

und das der Raum seinen Senf dazugibt , ist doch auch schon länger klar, deswegen wurde auch extra ein Forum eingerichtet.

[DerAlteDachs]

@moser7:

Da ich "nur" eine Solo20 hier stehen habe, kann ich natürlich nur bedingt etwas zu den "Problemen" der Solo50 sagen, aber du sprichst hier ja u.a. eine grundlegende Frage an ... "Größe & Breite der Darstellung".

Ich denke, das wir bei 99 Prozent aller Tonträger nur die Rauminformationen serviert bekommen, die der Toningenieur uns geben will. Somit sollte ein "guter" Lautsprecher auch nur das darstellen. Das ist sicherlich oft ernüchternd, aber wohl die "Wahrheit" mit der man sich ab einer gewissen Qualität der Anlage/Lautsprecher abfinden muss ( die Hifi-/HighEnd-Fans sind nun mal nur in seltenen Fällen die Zielgruppe, für die Tonträger aufgenommen/abgemischt werden).

Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten, wie man aus dieser Problematik herauskommen kann:
- man akzeptiert, das der Lautsprecher das wiedergibt was auf dem Tonträger an "Rauminformation" vorhanden
ist und lebt damit, oder ....
- man greift zu Lautsprechern, die konstruktionsbedingt durch ihr Abstrahlverhalten den Raum stark mit
einbeziehen und durch Reflektionen eine eigene Größe/Breite/Tiefe in Verbindung mit dem Raum generieren
( rundumstrahlende Lautsprecher wie Elektrostaten o.ä. ) und lebt mit den daraus resultierenden Problemen wie
problematischer Aufstellung, "idealisierte" Klangfarben, usw.

Die erste Möglichkeit ist sicherlich näher am "HighFidelity"-Gedanken, der hohen Wiedergabetreue dessen was auf dem Tonträger gespeichert ist, der zweite vielleicht oft der angenehmere und stressfreiere ( weshalb warscheinlich auch die meisten Lautsprecher eher in Richtung Rundstrahlverhalten optimiert werden denn in Richtung Bündelung). Nach meiner Erfahrung nach neigen z.B. viele Hörer aus dem Klassik-Bereich eher zur zweiten Lösung, da sie einen "Live"-Klang suchen, den keine oder nur die allerwenigsten Aufnahmen vermitteln können.

Ich selber bevorzuge eher stark bündelnder Lautsprecher wie (Kugelwellen-)Hörner oder Breitbänder ala B200, da solche meist problemloser aufzustellen sind und mir eine scharf umrissene Fokussierung und unmittelbarere Wiedergabe wichtiger ist als Räumlichkeit. Auch hab ich immer das Gefühl, das solche Lautsprecher ein dynamischeres Klangbild bieten als Lautsprecher mit massiv "rundstrahlender" Charakteristik.

Die optimale Lösung kann aber nur jeder für sich selber finden ..... alles Geschmackssache

[moser7]

@weha:

Ja genau, so gross wie aufgenommen, ich denke die Aufnahme wurde mit einer richtigen Gitarre gemacht, und nicht mit einer Gitarre im Masstab 1:2! Denk nochmal darüber nach!
Wenn alle LS nur das wiedergeben was auf der Spur ist, warum klingen die dann alle anders? Genau darum geht es ja hier.
Warum sind die Instrumente auf dem B200 so klein???
Selbst Mick Jaggers Mund hat ja schon 3qm Fläche, den Bildet die Solo auch zu klein ab! (scherz)

@dad:

Die Eigenen Raumprobleme wollte ich gerne aussen vor lassen, um die Sache nicht zusätzlich kompliziert zu machen.

Aber eigentlich ging es mir mehr um die Grundsatzfrage, Sollen die Instrumente wie in einer Puppenstube abgebildet werden, damit sie ins Wohnzimmer passen, oder wie in einer Reellen Bar, Club, Saal, Halle?

[Farad]

@moser7

ich sehe das Problem nicht ganz. Wenn die Solo so haargenau faustgroß abbildet, dann ist die Aufnahme einfach miserabel.

Dass du gewohnt bist, dass alle Aufnahmen einen Raum wie der Kölner Dom haben wundert mich nicht. Du hörst mit der VOX MTI. Das ist keine Abwertung, ich kenne den Klangeindruck und er ist keinesfalls schlecht!

Es gibt hier kein falsch oder richtig, es gibt nur einfach unterschiedliche Aufnahmen. Darum sage ich hier: Es ist nicht VOX gut und Solo schlecht oder andersrum. Es ist anders. Auch wenn manche glauben dass es ein "RICHTIG" gibt. Das richtige ist sehr schwierig herauszufinden, da sind wir uns glaube ich einig. Man sieht der CD einfach nicht an ob sie mit Sennheiser oder mit Behringer aufgenommen wurde, man weiß auch nicht ob der Herr im Tonstudio vergoldete Kabel hatte und ist es letztendlich nicht auch egal?

Wer ins Theater geht fragt sich auch nicht ständig: "gehört das so, müsste der jetzt nicht was ganz anderes sagen?!". Worauf ich hinauswill: Lass dich einfach darauf ein die CD als ganzes anzuhören, egal wie sie klingt. Ob der fehler jetzt von der CD oder vom Lautsprecher kommt ist doch ganz egal! Wenn mir ne CD gefällt, dann muss es einfach passen. Du hast doch auch mal PA gemacht, daher kennst du das doch auch noch. Da ists doch noch viel extremer. Es interessiert keinen wie der EQ eingestellt ist, ob die Kannen 1000W Brenner oder nur 500er drinhaben und ob das CEE-Kabel jetzt richtig abgesichert ist. Als "Partizipient" muss es einfach passen, das ganze muss stimmen, dann machts freude. Daheim spielt eben der Raum mit rein. Und das Licht und die Frau und der Tag und na der ganze Rest eben.

Ich finde das keinen Widerspruch zur Originalgetreuen Wiedergabe. Mir gefällts daheim einfach am besten wenn eine Gitarre nach Gitarre klingt. Auf der einen Aufnahme wird das mit der Solo besser gelingen, bei der anderen mit der Monitor und bei der letzten klingts vielleicht mit der VOX einfach sagenhaft. Welcher Lautsprecher ist jetzt der beste? Keiner. Sie sind alle gut. Oder alle schlecht. verschieden einfach.

Ich weiß dass das eine ziemlich extreme Position ist die ich hier jetzt gerade beziehe, noch dazu für ein Lautsprecherbauforum in dem wir alle nach dem guten Klang streben. Meine Erfahrung geht allerdings ganz klar dahin, dass der gute Lautsprecher auf Dauer der ist mit dem mir viel Musik Spaß macht. Und das ist der mit möglichst linearer Wiedergabe, sowohl am Hörplatz (evtl leicht abfallend) auch in der ersten Wellenfront.

Es muss letztendlich jeder für sich selbst ausmachen. Auch wenn der Satz aus der Talkshow kommen könnte. Es gibt nicht umsonst tausende verschiedener GUTER Lautsprecher, selbst wenn wir den offensichtlichen Müll aussen vor lassen gibts einfach ne Menge Kisten die richtig gut klingen.

Hat jetzt nichtmehr soviel mit der Bayerntour zu tun und ich hab mir ehrlichgesagt auch nciht alles durchgelesen. Aber gerade bei einer solchen Aktion kann man es schön sehen: Die Vorlieben liegen unterschiedlich. Die Klangeindrücke sowieso.

Nicht falsch verstehen. Es ist nicht alles subjektiv. Es gibt durchaus schlechte Lautsprecher. Von Visaton sind mir bisher wenige begegnet. (keine Bauvorschläge)

farad

[Markuff]

also ich find das sich gerade akustik gitarren auf dem b200 sehr real anhoehren.
zb bei unplugged aufnahmen ... nirvana oder Clapton ..
da is nix zu klein finde ich