Lohnt sich für mich der Selbstbau?

[Daniel Düsentrieb]

cabasse hat meines wissens den wastler-bedarf eingestellt.
mfg
dd

[walwal]

ESS AMT-1 (141)
Ziehharmonika-Bändchen mit gefalteter Membran, so daß bei geringer Bewegung eine Übersetzung stattfindet und sich die Luft deutlich schneller bewegt. Dadurch erzielt der Wandler ein gutes Impulsverhalten und hervorragende Dynamikreserven. Er überträgt ab 750 Hz bis 32 kHz (-6dB), sollte jedoch erst ab ca. 1,7 kHz eingesetzt werden. Sein Wirkungsgrad liegt bei 98 dB/2,83 V (1m, 4kHz) oder 95 dB bei 1 Watt, seine Resonanzfrequenz bei 550 Hz, seine Abstrahlfläche Sd bei 42 cm2 und sein Gleichstromwiderstand bei 3,2 Ohm. Einen Artikel darüber finden Sie in Hobby HiFi 5/2002.


ai-amt1 ab 1,7 kHz EUR 559,00

(Quelle: Strassacker)

[metal]

Ja und ?!

[walwal]

@metal
Meinst Du mich?
War nur Info, völlig wertfrei. Obwohl der Preis.........

[metal]

Also der Lautsprecher klingt bestimmt toll.



Aber ein Chasis für min. 500€ kaufen und auf 13 db ruterzuschrauben
Aus einem aussergewönlichem und sehr teuerem Hochtöner wird ein durchschnittliches 2-System mit nur 85db, dass dann noch ca. 1500€ kostet.
Ich habe für einen Atlas Compact Bausatz soviel bezahlt.
Aber es geht ja praktisch nur ums Geld. Wenns man hat, dann ist es je egal.

[walwal]

Tja, manche meinen halt, Hauptsache teuer, dann muss es ja gut sein.

Wie die zwei Juppies, die sich trafen. Sagt der Eine: Schau mal, tolle Krawatte von xxx, für 150 €. Sagt der Andere: Bist du blöd, die gab es in der Boutique un die Ecke für 220€.

[Frank S]

Der Wirkungsgrad ist sch...egal wenn die Belastbarkeit stimmt. Bei 5kW liefern auch 80dB noch ausreichend Pegel.

[anima]

ich habe nach blueroom ...

... gesucht und bin auf diesen string gekommen. damit ich später weiterlesen kann, muss ich ihn irgendwie kennzeichnen. deshalb das posting...

[Tosti]

Hi anima,
unten gibts einen Link mit "dieses Thema abonnieren", damit geht auch....

[pico]

Selbstbau - warum?

Hi pfuller,

nix für oder gegen B&W 804 oder VOX xyz. Aber wirklich zufrieden mit einer Anlage wird man in der Regle nur, wenn man alle Komponenten (INKL. RAUM) aufeinander und auf das persönliche Hörempfinden abstimmt.

Und da kommen wir gleich zum überzeugendsten Argument für den Selbstbau: da ich die Einzelteile des Gesamtgeräts kenne, kann ich auf "tieferer" Ebene in den Anpassungsprozess eingreifen. Sei es ein "besserer" Kondensator hier oder eine Weichenmodifikation da.

Einfach einen Bausatz xyz nachbauen (ob nun mit oder ohne High-End-Ausbaustufe der Weiche) mag besser als die momentane Situation sein, aber eine noch höhere Zufriedenheit kann durch individuelle Anpassung erreicht werden.

Wenn man das mit dem Kauf eines Sackos vergleicht ist es auf der einen Seite das Suchen in vielen Läden bis man etwas Passendes gefunden hat (Kauf von der Stange) oder eben die individuelle Anfertigung (Massschneiderei).

Wie heisst es in Köln so schön: jeder Jeck ist anders! Und das gilt sowohl für die Körperform als auch für's Hören.

Deswegen baue ich jedenfalls meine Lautsprecher selber . . .

[DukeNude]

Original geschrieben von pfuller
Was habt ihr eigentlich alle gegen B&W Speaker?
Nach einer verlängerten Einspielzeit spielen die ganz
anders als im Laden (viel besser). Das einzige Problem
ist der leider leicht aufdringliche Mitteltöner und der
schwache Bass (speziell bei der 804 leider zu mager).
Wenn ich die Kohle hätte, wäre ich wohl bei der KEF
Reference 203/205 gelandet...(träum!)

Peter

Signature 800 hatte für mich den besten Bass aller Zeiten, aber der Hochtöner zischt pfui

[harry_m]

Re: Selbstbau - warum?

Original geschrieben von pico
...Wenn man das mit dem Kauf eines Sackos vergleicht ist es auf der einen Seite das Suchen in vielen Läden bis man etwas Passendes gefunden hat (Kauf von der Stange) oder eben die individuelle Anfertigung (Massschneiderei)....

Richtig. Das Beispiel stimmt: um einen Sacko anzufertigen, der besser ist, als der von der Stange, muss man es besser können, als die Fabrik. Wer es kann dem sei es gegöhnt. Aber hier jetzt die Vorstellung zu verbreiten, jeder könnte es besser, als Visaton und Co. ist doch etwas unseriös... Das Wissen, Erfahrung, und Instrumente wären für den Anfang schon von Bedeutung. Das Erstlingswerk gleich selber zu konstruieren... Na ja, versuchen kann es jeder.

[metal]

Ob selbst oder nachgebaut, interessieren im Sinne von Image wird es ja nur sehr wenige. 90% aller Menschen sind doch fest davon überzeugt, dass Selbsgebauten niemals die Qualitäten eines Marken-Fertiboxes erreichen werden.

Die Test, wenn die auch nichts mit Lautsprechern zu tun haben, sehe ich öfters.
Z.B. 3 Tester kriegen 3 Getränke in 3 verschiedenen Farben (rot, grün, gelb) aber alle haben den gleichen Geschmack, Orange.
2 der Tester waren fest davon überzeugt, dass 3 Getränke mindestens 2 verschiedene Geschmäcker hatten. Da spielt doch das Hirn mit. Es kann doch nicht nach Orange schmecken wenn es rot ist

[DukeNude]

[OT]kennt jemand ein anderes Selbstbauforum, wo man auch über Nicht-Visaton-Bausätze diskutieren kann?[/OT]

[Timo]

Kurzer zwischeneinwurf:
Jeder der schon Boxen selbstgebaut hat wird den Spruch oder die Frage von verdutzten Freunden kennen wie teuer waren denn die Superboxen. mit der Antwort 200 oder 300 Euro, hängt meist die Kinnlade auf dem Boden.
Im Preisbereich der Chassis um 200 bis 300 Euro pro Box baut man Selbstbauboxen die mir Fertigboxen im vier bis weit in den fünfstelligen Bereich mitspielen.
Ich möchte das Thema hier nicht so ausweiten, aber eins ist klar wenn man Individualität schätzt und ein kleinwenig handwerkliches Geschick besitzt, steht nichts mehr dem Selbstbau im Wege.

Gruß Timo