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Concorde Evidence??

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  • powerear
    Registrierter Benutzer
    • 19.09.2003
    • 511

    Concorde Evidence??

    Hallo,
    ich spiele mit dem Gedanken meiner Concorde MKII ein neues Gehäuse zu verpassen, da das jetzige einige optische Macken hat.

    Ich würde gerne, wie bei der Dynaudio Evidence, eigene Abteile für die MHT und Bass bauen. Genauer gesagt zwei gleiche Gehäuse für die Bässe und ein schmaleres für die MHTöner (pro Box). Dies würde die Fase erübrigen. Das Ganze wird dann aufeinander gestellt. Also Bass MHT Bass übereinander. Wird dann zwar etwas höher werden, aber durch die Einzelteile sehr gut zu transportieren sein. Ggf kann ich den MHTteil dann auch mit einer Aluschallwand verbauen.

    Eure Meinung dazu?
    Welche Probleme/Vorteile treten bei den zwei Bässen auf zwei BR-Gehäuse statt auf eines auf? Ich schätze, einfach das jetzige Volumen für die Bässe zu halbieren und den BR-Kanal anpassen, geht nicht oder? Würde sich insgesamt etwas am Tiefbass ändern/verschlechtern?

    Wäre es ein Vorteil, dass sich die Bässe nicht mehr gegenseitig beeinflussen würden?
    Momentan stelle ich mir vor, dass der etwas verwinkelte Bassraum der normalen Concorde nicht vorteilhaft ist. (Oben ein kleiner Raum, dann der schmale Bereich hinter dem MHTGehäuse und unten der große Raum mit dem Tunnel.

    Ein Vorteil wäre jedenfalls die FQW in einem eigenen Gehäuse hinter dem weniger tiefen MHT-Bereich unterzubringen und die Kabel recht kurz zu halten.
    Weiterhin könnte man die (dann drei) Einzelgehäuse pro LS recht einfach handhaben und ggf. (auch unterschiedlich) furnieren.

    Schreibt mal bitte!
  • Farad
    Registrierter Benutzer
    • 09.09.2001
    • 5775

    #2
    Das funktioniert alles ohne Probleme.

    Einzig wichtig ist, dass du die Chassis nicht allzuweit auseinandernimmst. Was ich dameit meine: Bei der Evidence liegt ja der oberste Bass sehr weit vom untersten entfernt. Das würde ich nicht machen, sondern es so lassen wie bei der Concorde selbst.

    Eins aber noch: Wenn du oben und unten jeweils einen zweiten AL200 verbaust und die über Submodule zu aktiven Subwoofern in eigenen, geschlossenen Gehäusen baust, dann wird das seine sehr, sehr feine Sache.

    ich freu mich auch Bilder.

    farad

    nochwas: Sockel und Verbindug der Gehäuse untereinander irgendeiner Art ist Pflicht! Ich würde die Gehäuse jweils über metrische Schrauben verspannen. Man kann ja durch den AL200 und den AL130 ausschnitt jeweils hineinfassen und das jeweils mit wenigstens zwei Schrauben sichern.

    Kommentar

    • Ollie
      Registrierter Benutzer
      • 26.11.2002
      • 563

      #3
      Ich würde die Gehäuse jweils über metrische Schrauben verspannen.
      Mit zoelligen Gewinden klingt's irgendwie englisch-rund, oder was!

      Aber im Ernst: Verspannen? Muss nicht sein und ist, wenn man es denn richtig machen will, recht aufwendig. Was sollte es denn auch bringen? Wenn die Steifigkeit der Verbindung das Problem ist, dann kann man auch gleich alles in ein ("versteifteres") Gehaeuse bauen.

      Cheers,
      Ollie
      The patent was abandoned when it was discovered that the problem it fixed was inexistent.

      Kommentar

      • powerear
        Registrierter Benutzer
        • 19.09.2003
        • 511

        #4
        [QUOTE]Original geschrieben von Farad
        [B]
        Eins aber noch: Wenn du oben und unten jeweils einen zweiten AL200 verbaust und die über Submodule zu aktiven Subwoofern in eigenen, geschlossenen Gehäusen baust, dann wird das seine sehr, sehr feine Sache.

        Danke für den Tipp, ich hatte auch schon darüber nachgedacht.
        Aber nochmal eine Nachfrage:
        Was sollte da aktiviert werden? Beide Bassbereiche (jetzt mit je 2 AL200) an ein Modul?
        Sollte man es dann trotzdem bei den zwei identischen Bassgehäusen (nun wieder mit dem "normalen" Volumen plus BRKanal) belassen oder geschlossene Gehäuse bauen, die dann über das Modul im Tiefbass angehoben werden?

        Leidet die Qualität der Basswiedergabe nicht unter den Modulen? Die sind doch eher für Heimkinosubs gedacht?
        Ich habe, wie du sicher irgendwo mal gelesen hast, einen Accuphase Verstärker, der sicherlich bei reinem Betrieb am MHTon entlastet wird. Aber verschlechtert sich nicht die Bassqualität? So HighEnd sind die Module, wie das Thomessen2.5 ja nicht.

        Ich habe hier jedenfalls noch nicht viel über "Aktivbassboxen" gelesen. Ich werde daher mal ein eigenes Thema aufmachen.

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        • Mr. Pit
          Registrierter Benutzer
          • 09.04.2002
          • 1705

          #5
          Hat die Concorde nicht BI-Amping-Anschlüsse?

          Dann einfach mal ein Aktivmodul an den TT-Zweig klemmen und probe-hören.
          Kommst du an die Weiche ran? Dann da mal den TT-Zweig abtrennen und per Aktiv-Modul betreiben.

          Die Frage ist nur, ab welcher Frequenz soll das Modul trennen? Wo liegt die Original-Trennung?
          Grüße
          Mr. Pit

          Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
          Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

          Front Vourtune
          Sub Vourturms

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          • Mr. Pit
            Registrierter Benutzer
            • 09.04.2002
            • 1705

            #6
            Uups, habe gerade mal geschaut, die Concorde wird im TT-Zweig bei 500 Hz getrennt, ob das Aktivmodul so hoch trennt? Im Prinzip baust du ja eine Modifizierte Couplet KE + 4 Subwoofer.
            Grüße
            Mr. Pit

            Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27953

              #7
              Ich hatte mal so was bei der Vox vor, kannst du mit aktivmodul vergessen, die gehen alle nur bis max 150 Hz.
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • We-Ha
                Moderator
                • 26.09.2001
                • 12244

                #8
                Es sei denn, die machst da einen chirugischen Engriff... die Bauteilwerte wird man ja wohl entsprechend anpassen können...
                Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                • Farad
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.09.2001
                  • 5775

                  #9
                  Ich habe mich da wohl unklar ausgedrückt. Also nochmal.

                  @Ollie

                  Der powerear hat von einfacher Transportierbarkeit gesprochen. Ausserdem kann man die Gehäuse leichter aufbauen, wenn sie dreiteilig sind. Die Meiner Meinung nach praktischste Lösung ist daher: in den Deckel der untersten Einheit, in Boden und Deckel der Mittelhochtoneinheit und in den Boden der obersten Einheit jeweils zwei 12mm Bohrungen zu setzen und über M12 mit Unterlagsscheibe, Unterlagsscheibe und Mutter zu verschrauben. Das ist billig, leicht zu lösen und wenn man minimal anzieht durch die Unterlagscheiben auch so dicht, dass es ausreicht.

                  Selbstverständlich kannst du auch Zollgewinde nehmen *gähn*, ich wollte mit dem "metrischen Gewinde" lediglich ausdrücken, dass ich keine Selbstschneidenden Holzschrauben (auf gut deutsch: SPAX) verwenden würde, weil die nach mehrmaligem Lösen nichtmehr so gut halten und man niemals so den Zug aufbauen kann.

                  Einfach aufeinanderstellen ("Das Ganze wird dann aufeinander gestellt") würde ich es aus Sicherheitsgründen nicht. Ausserdem verfügen insbesondere Bassgehäuse über ein ausgeprägtes Eigenleben und vibrieren sich schonmal um ein paar Millimeter nach. Das sieht erstens nicht gut aus und ist zweitens auch noch gefährlich. Die Originalevidence ist soweit ich weiß knappe 2 Meter hoch, das ist einfach gefährlich.

                  @powerear
                  Ich habe es nicht so gemeint, dass du den Hochtonbereich vom Bassbereich innerhalb der Weiche mittels Bi-Amping trennen sollst. Dann könntest du ja gleich eine Couplet mit Sub bauen. Neinnein, Concorde an deinem Accuphase lassen, am Stück. Nur das Gehäuse genau so aufbauen wie die Evidence ist. Also oben und unten jeweils einen zusätzlichen AL200 in jeweils geschlossenem Gehäuse. Pro Box gibts dann ein Aktivmodul, dass die beiden Basslautsprecher als Tiefstsubwoofer ansteuert. Die werden dann auch über eine Subwooferweiche getrennt und sollen sich allgemein so verhalten, wie einfach der Subwoofer nebendran.

                  Selbstverständlich könntest du auch die ganze Box auf einen 8Ohm Bassbereich umbasteln und dann eben 4 AL200 (in Reihen-Parallelschaltung) verwenden. Das ist aber ein etwas größerer Eingriff in die Weiche den ich jetzt mal ohne Not nicht nehmen würde (das kannste ja dann immernoch machen). Der Subwoofer fehlt bei Heimkinoanwendungen beispielsweise dann ja immernoch. Subs werden einfach anders angesteuert als die Tieftöner einer Mehrwegebox. Das ist nicht dasselbe.

                  Ich würde also nicht die Concorde Teilaktivieren, sondern eben 4 getrennte Bassgehäuse - davon zwei über Concordebassweiche mit Bassreflex, zwei über Submodul als Sub - verbauen. Das sieht dann sehr schön nach Evidence aus und wird ganz hervorragend Klingen, da bin ich mir sicher.

                  Die Aluschallwand wird nicht ganz so leicht. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe hat die Evidence da keine einfache Fase dran, sondern einen geschwungenen Radius. Man braucht also auf jeden Fall eine CNC-Maschine die entweder Kopf oder Tisch unabhängig vom Vorschub und maschinell drehen kann. Die Deckel/Maho DMU-35 wäre da eine Maschine, die sowas kann. Is aber egal, das wirste schon hinkriegen.

                  MfG, farad

                  Kommentar

                  • Mr. Pit
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.04.2002
                    • 1705

                    #10
                    Testaufbau:

                    Bestehendes Gehäuse so belassen, Weichen abklemmen.

                    KE + AL130 mit Couplet Weiche bestücken (laufen jetzt full-range), über HK-Reciever-Sub oder Aktivmodul trennen. Die AL200 laufen jetzt als Sub. Nachteil bei der HK-Sub-Trennung werden meistens der linke & rechte Kanal auf ein Kanal zusammengelegt.

                    Wenn TI schon vorhanden:
                    ein Brett (quasi eine Schallwandaufdoppelung), das am Concordegehäuse zwischen die AL200 paßt, mit Schrauben fixieren (z. B. Schrauben in die Versenkung der alten LS, wenn dann die LS wieder eingebaut werden sieht man von den Löchern nix, oder mit 2-3 Leisten, die hinter die Concorde-Schallwand durch die Lautsprecheröffnungen der AL130 waagerecht oder senkrecht gesteckt werden, dann mit Schrauben die Schallwandaufdoppelung fixieren) dann TI + KE mit Aria II-Weiche einbauen, laufen auch fullrange.

                    Experiment mit höheren Trennfrequenzen:
                    Dazu Aktivweiche (Freundeskreis oder PA-Verleih) besorgen und die HT/MT und TT entsprechend getrennt ansteuern.

                    Ich habe mir jetzt nicht die Concorde-Weiche angesehen, ob dort Filter für den AL200 drauf sind (diese kann man ja zur Not auslöten und Free-Air vor die AL200 klemmen.

                    So kann man zumindest mal ein wenig herumexperementieren welche Trennfrequenzen Spaß machen und alles ist Rückbaubar, somit machst du auch nicht viel kaputt .
                    Grüße
                    Mr. Pit

                    Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
                    Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

                    Front Vourtune
                    Sub Vourturms

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                    • We-Ha
                      Moderator
                      • 26.09.2001
                      • 12244

                      #11
                      Nun, um die Kisten (übereinander) gegen Verrutschen oder Verschieben zu sichern, bräuchte man ja nicht einmal unbedingt Schrauben mit metrisch/zölligem Gewinde, ein paar Stöpsel/Rahmendübel für die Bespannrahmen würden es ja auch tun.
                      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                      • Farad
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.09.2001
                        • 5775

                        #12
                        Nachteil bei der HK-Sub-Trennung werden meistens der linke & rechte Kanal auf ein Kanal zusammengelegt.
                        das sehe ich nicht so. Ein Stereosubbassbereich bringt meiner Meinung nach keinerlei Vorteile. Bei meinem Vorschlag hat man:

                        -> Schickes Gehäuse
                        -> Concorde wie sie ist
                        -> Hochtöner auf Ohrhöhe
                        -> 4 20er Bässe als Subwoofer die ausreichend Pegel machen
                        -> Einfacher Anschluss und weitere Verwendbarkeit eines hochwertigen Verstärkers

                        @WeHa
                        Die einen bastelns Spikes unter ihre Gehäuse um eine Verbindung mit möglichst hohem Druck zu schaffen und du willst das bassgehäuse in Rahmendübeln rumkippeln lassen? Also einfach als zusammenschrauben wirds nichtmehr die Gesamtmasse zu erhöhen.

                        farad

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                        • We-Ha
                          Moderator
                          • 26.09.2001
                          • 12244

                          #13
                          Farad, hast du überhaupt schon einmal Rahmendübel verarbeitet ?
                          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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                          • Farad
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.09.2001
                            • 5775

                            #14
                            jep. Originale von Visaton.

                            Du willst doch nicht sagen, dass das Plastikglumb die Gesamtkonstruktion so stabil macht wie 8 M12 Schrauben, oder?

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                            • Basstler
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                              • 16.10.2002
                              • 1630

                              #15
                              Schon länger her:
                              Einfach aufeinanderstellen ("Das Ganze wird dann aufeinander gestellt") würde ich es aus Sicherheitsgründen nicht. Ausserdem verfügen insbesondere Bassgehäuse über ein ausgeprägtes Eigenleben und vibrieren sich schonmal um ein paar Millimeter nach. Das sieht erstens nicht gut aus und ist zweitens auch noch gefährlich. Die Originalevidence ist soweit ich weiß knappe 2 Meter hoch, das ist einfach gefährlich.
                              Bei Visaton hats fast die MHT-Einheit von der Monitor runtergeschwabbelt, wurde so ca. jede 1h nachgerückt.
                              Straight-forward!

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