Hallo,
Da muss ich auch mal einen (Hör-)Erfahrungsbericht beisteuern:
Da waren vor einiger Zeit mal einige Leute bei mir und haben sich meinen Dreiwege-"Halbraumstrahler" angehört. Sie selbst hatten eine 2-Wege-Box dabei.
Wir hörten fast nur Musikmaterial der Besucher (Pop/Rock/Jazz)
Die 24 dB-Weiche lag noch offen da, da hatte mein Lautsprecher schon verloren ...."Mit so vielen Bauteilen kann es ja nicht klingen"
Genau die Räumlichkeit war der Hauptkritikpunkt, da meine Box bei den Testaufnahmen die Phantomschallquellen im Wesentlichen auf einer Linie präsentierte und kaum Tiefe vermittelte.
Meine eigenen Hörtests (überwiegend mit Klassik) zeigten aber durchaus räumliche Tiefe, die Staffelung eines Orchesters ist in Breite und Tiefe deutlich nachvollziehbar.
Meine Erkenntnis daraus: Die meisten Leute, wohl auch der Markt wollen keine Lautsprecher, die korrekt abbilden, Pseudoräumlichkeit muss wohl sein.....
Dass in dem Zusammenhang so Themen wie gleichmässiges Rundstrahl- Bündelungs- und Energieverhalten und tonale Ausgeglichenheit gleich mit auf der Strecke bleiben, ist dann nur folgerichtig.
Das traurige daran ist, dass Lautsprecher, die korrekt abbilden und tonal ausgeglichen sind fast nur bei Herstellern von Studiomonitoren zu bekommen sind, sonst aber nirgends.
Da bleibt einem wirklich nur der Selbstbau.....
Gruss
Peter Krips
Da muss ich auch mal einen (Hör-)Erfahrungsbericht beisteuern:
Da waren vor einiger Zeit mal einige Leute bei mir und haben sich meinen Dreiwege-"Halbraumstrahler" angehört. Sie selbst hatten eine 2-Wege-Box dabei.
Wir hörten fast nur Musikmaterial der Besucher (Pop/Rock/Jazz)
Die 24 dB-Weiche lag noch offen da, da hatte mein Lautsprecher schon verloren ...."Mit so vielen Bauteilen kann es ja nicht klingen"
Genau die Räumlichkeit war der Hauptkritikpunkt, da meine Box bei den Testaufnahmen die Phantomschallquellen im Wesentlichen auf einer Linie präsentierte und kaum Tiefe vermittelte.
Meine eigenen Hörtests (überwiegend mit Klassik) zeigten aber durchaus räumliche Tiefe, die Staffelung eines Orchesters ist in Breite und Tiefe deutlich nachvollziehbar.
Meine Erkenntnis daraus: Die meisten Leute, wohl auch der Markt wollen keine Lautsprecher, die korrekt abbilden, Pseudoräumlichkeit muss wohl sein.....
Dass in dem Zusammenhang so Themen wie gleichmässiges Rundstrahl- Bündelungs- und Energieverhalten und tonale Ausgeglichenheit gleich mit auf der Strecke bleiben, ist dann nur folgerichtig.
Das traurige daran ist, dass Lautsprecher, die korrekt abbilden und tonal ausgeglichen sind fast nur bei Herstellern von Studiomonitoren zu bekommen sind, sonst aber nirgends.
Da bleibt einem wirklich nur der Selbstbau.....
Gruss
Peter Krips
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