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Klangillusion von teuren Lautsprechern
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Kay Da hat man (meist) die Illusion, dass Geld gut angelegt ist. Und wenn der Raum nix taugt, nicht einmal das.
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Cool, sie sehen auch sehr gut aus, vor allem durch den Kontrast von braun und weiß. Es gibt auch eine schräge ganz oben. Ich würde da bei Wavecor mit den 12" bleiben oder bei den günstigen RSS Serie von Dayton. Aber man kann nicht alles haben. Zu mindestens sind 4 Stück 12"(2m2 Membranfläche pro Kanal) das Minimum für so ein großen Raum.Zitat von BigBox Beitrag anzeigenMarkus213
Verbaut sind vier PHL Bässe 12 Zoll, 6 Stück Wavecor 7 Zoll Tiefmitteltöner und ein Mundorf 8 Zoll AMT.
Im Prinzip ein 3 1/2 Wege System.
Die Bässe auf der Rückseite bis etwa 80 hz in BR, aber mit 48 dB Trennung.
Die Tiefmitteltöner bis etwa 1 khz. Wobei die nach und nach auslaufen.
Nur die mittleren beiden komplett bis 1 khz.
Was kein Problem ist, weil das Minihorn davor von 500-1000hz um etwa 6-8 dB anhebt.
Verstärker sind Fouraudio 2 Stück.
Die Boxen waren auch im RAR. Dort haben wir die Weiche entwickelt.
Noch ne Frage: Was ist denn RAR?Zuletzt geändert von Markus213; 08.04.2023, 15:35.
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Zitat von walwal Beitrag anzeigenAber es geht hier um Lautsprecher.
Da gibt es für mich nur drei, entweder 2 Sück Voice of the Theatre oder von Visaton 2 Stück Sub PA 240 , sowie 2 Stück PA 110 A , oder zwei Monitor MK III von Visaton . Zumindestens wären diese Kombinationen mein Wunschtraum. Im Prinzip sogar noch eher die Visaton-Kombi MK III . In Verbindung mit einem hochwertigem leistungsstarken Röhrenverstärker.
Da dies aber meine finanziellen Fähigkeiten überschreitet, wären 2 Stück Pacto für den Heimgebrauch auch nicht übel, in Verbindung mit ... ihr wißt schon...
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Markus213
Verbaut sind vier PHL Bässe 12 Zoll, 6 Stück Wavecor 7 Zoll Tiefmitteltöner und ein Mundorf 8 Zoll AMT.
Im Prinzip ein 3 1/2 Wege System.
Die Bässe auf der Rückseite bis etwa 80 hz in BR, aber mit 48 dB Trennung.
Die Tiefmitteltöner bis etwa 1 khz. Wobei die nach und nach auslaufen.
Nur die mittleren beiden komplett bis 1 khz.
Was kein Problem ist, weil das Minihorn davor von 500-1000hz um etwa 6-8 dB anhebt.
Verstärker sind Fouraudio 2 Stück.
Die Boxen waren auch im RAR. Dort haben wir die Weiche entwickelt.
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Bei allen Verstärkergrundschaltungen entstehen unabhängig vom verwendeten aktiven Bauelement in erster Linie Oberwellen mit doppelter Grundfrequenz und nur wenige Oberwellen höherer Ordnung. Geradzahlige Vielfache der Grundfrequenz klingen in der Wahrnehmung für viele Hörer eher „warm“ und „aufhellend“, wohingegen den ungeradzahligen Partialtönen ein eher spitzer Klang nachgesagt wird....."
Genau so verhalten sich alle Breitbänder mit ihren Partialschwingungen der Membran.
BigBox schreib doch was du da verbaut hast und wie es akustisch zusammengefasst hast.
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Röhren reagieren auf "schwierige" LS mit Frequenzgangfehlern. Mehr oder weniger.
"...Und eine Röhre nun einmal Eigenschaften hat, welche den natürlichen Höreigenschaften eines Ohres näher kommen als Transistorverstärker."
Echt? Bitte erklären. In der Studiotechnik geht man eher in Richtung Class D und DSP (Neumann).
Wikipedia:
"...Erst Mitte der neunziger Jahre wurden hochwertige Audio-Röhrenverstärker in High-End-Kreisen wieder salonfähig. Im Vergleich der technischen Daten ihren halbleiterbasierten Konkurrenten in vielen Bereichen hoffnungslos unterlegen, erzielen Röhrenverstärker bei subjektiver Bewertung ihrer klanglichen Eigenschaften häufig bessere Ergebnisse. Von manchen Kritikern wird dies allerdings beim heutigen hohen Stand der Halbleitertechnik als Euphemismus der Hörer oder als eine „angenehme Verfälschung“ des Klangs bezeichnet, für den angenehmen Klang seien die Hersteller von Musikaufnahmen, nicht die Hersteller der Abspielgeräte verantwortlich. Letztere sollten möglichst neutral sein.
Auf der anderen Seite sind oft nur Tonmeister mit ihrem qualifizierten und angemessen geschulten Hörvermögen in der Lage, die subtilen Unterschiede zwischen sehr guten und hervorragenden Verstärkern differenziert und reproduzierbar wahrzunehmen – sie attestieren hochwertigen Röhrenverstärkern häufig eine herausragende akustische Qualität. In einem aufwändigen Einzelprojekt der Technischen Universität Berlin[4] wurde versucht, diesen Ergebnissen eine objektive Grundlage zu geben. Messtechnische Untersuchungen am eigens für das Projekt gebauten Black Cat-Röhrenverstärker zeigten einen außerordentlich niedrigen Zahlenwert des Differenztonfaktors, was eine geringe Neigung des Verstärkers zu nichtlinearen Verzerrungen bedeutet, deren Vorhandensein schon bei kleinsten Signalanteilen für eine unangenehme Hörwahrnehmung sorgt.
Aufgrund ihrer jeweils typischen Kennlinien erzeugen Röhren andere Klirrspektren (Spektrum von Harmonischen) als Halbleiter: Trioden, Pentoden und Feldeffekttransistoren haben eine in erster Näherung quadratische Kennlinie, während Bipolartransistoren eine in erster Näherung exponentielle Kennlinie aufweisen. Die oft gehörte Behauptung, dass Trioden und Feldeffekttransistoren als unerwünschte Verzerrungsprodukte vorwiegend geradzahlige Vielfache der Grundfrequenz, bipolare Transistoren und Pentoden jedoch vorwiegend ungeradzahlige Vielfache der Grundfrequenz produzieren, ist falsch, wie Messungen an Grundschaltungen beweisen.[5][6][7]
Bei allen Verstärkergrundschaltungen entstehen unabhängig vom verwendeten aktiven Bauelement in erster Linie Oberwellen mit doppelter Grundfrequenz und nur wenige Oberwellen höherer Ordnung. Geradzahlige Vielfache der Grundfrequenz klingen in der Wahrnehmung für viele Hörer eher „warm“ und „aufhellend“, wohingegen den ungeradzahligen Partialtönen ein eher spitzer Klang nachgesagt wird....."
Heute sind bei guten Transistorverstärkern die Klirr/IM-Werte weit unter der Hörbarkeit. Bei Röhren nicht, und wer das mag kann damit glücklich werden.
Transistor (Rotel)
Aber es geht hier um Lautsprecher.
Angehängte DateienZuletzt geändert von walwal; 08.04.2023, 08:54.
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Nachtrag, Der Röhrenverstärker, den wir mal hatten, war eine Röhrenstudioendstufe von Telefunken, man muss das schon auch selber gehört haben. Daran Studiosysteme von K+H .Ich glaube nicht , das die Endstufe Fehler produziert hatte. Zumal schon das menschliche Gehör kaum fehlerfrei ist. Und eine Röhre nun einmal Eigenschaften hat, welche den natürlichen Höreigenschaften eines Ohres näher kommen als Transistorverstärker. Wobei ja nichts gegen Transistoren einzuwenden ist, ich habe ja selber alles in Transistortechnik. Allerdings wird heute auch in der Studiotechnik wieder vermehrt mit Röhren gearbeitet, mit Miniaturröhren , die in Verbindung mit Transistoren arbeiten.Zitat von walwal Beitrag anzeigenWas hat denn analog mit Röhre vers. Transistor zu tun?
Und ein Frequenzgang mit willkürlichen Abweichungen wird (statistisch) immer als schlechter beurteilt. Wenn Röhre besser gefällt, dann weil die Fehler des Verstärkers zufällig zum Raum und LS passen. Wenn ein krummer Frequenzgang gewünscht ist, kann man den mit heutiger Technik gezielt einstellen.
Man kann mit Röhre hören und es gut finden, das ist wie mit Vinyl, weil unser Gehör Fehler toleriert und sich an einen "Klang" gewöhnt, aber bitte nicht als das überlegene System verteidigen.
z,B. sowas https://cayin.com/ca-inhalte/uploads...stereoplay.pdf
Daran dann hochwertige Lautsprecher, eine gute Endstufe, mit Röhre oder Transistor, oder beides, und ab geht die Post.
Oder so etwas https://www.magnat.de/de/hifi-elektronik/ma-900/ Und mit diesem Beispiel oder auch von anderen Anbietern hergestellten Hybridverstärkern gelingt eine sicherlich real gute Klangillusion. Oder sollte man es dann eher Klangfusion nennen?
Zuletzt geändert von ubix; 08.04.2023, 04:53.
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Hallo zusammen,
ich habe mir die "Klangillusion" einfach selbst erschaffen und mich beim Neubau an der BM Line 50 orientiert.
Da diesmal kein Visaton, mache ich natürlich keinen Thread in der Galerie auf
. Da ich aber das Forum hier einfach gerne mag, wollte ich zumindest ein Sound-Lebenszeichen nach der Concorde XXl geben
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Um mal wieder zum Thema zu kommen:
Die Technik ist inzwischen so weit, dass durch Messungen die Klangqualität mit sehr hoher Genauigkeit vorausgesagt werden kann. Natürlich gibt es noch individuelle Vorlieben, aber im Mittel stimmt das.
Gemessen wird Frequenzgang auf Achse und sehr vielen Winkeln, Klirr/Intermodulation, unverzerrter Maximalpegel. Mehr braucht man nicht.
Hier eine Liste mit Einstufung verschiedener LS, bitte beachten: mit und ohne Subwoofer.
Spitzenreiter: Neumann, Genelec, einige JBL und Revel (beide aus dem Harman Konzern).
Erster Platz:
Allerdings ist ein Subwoofer notwendig, wenn es lauter werden soll.
https://www.audiosciencereview.com/f...eakerTestData/
Letzter Platz:
Zuletzt geändert von walwal; 23.01.2021, 13:47.
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In einem Nachbarforum sind sehr wohl einige Musiker dabei.Zitat von BareAudioHaanProfimusiker bauen wohl eher keine Boxen und sind nicht in diesem Forum
Warum sollten sich unter den Musikern nicht auch einige Nerds befinden, die diesem seltenen Hobby frönen?

Gruß
Bernhard
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So ist es ich habe eine Freundin welche Klavier spielt und dieses Gehör besitz, die Hört irgend ein Lied und Spielt es auf den Klavier nach, vollkommen egal worauf es gespielt wird, oder ob es von einer Band ist. Sie hat z.B mal eine Version von "Equilibrium Blut im Auge" auf dem Klavier gespielt welche besser ist wie alles was man auf Youtube findet.Zitat von kboe Beitrag anzeigenAbsolutes Gehör besagt ( nur ), dass Tonhöhen absolut erkannt werden. Wenn man jemandem mit absolutem Gehör einen Ton vorspielt, weiß derjenige, welcher Ton das ist. also ein C oder ein A usw....
Ein relatives Gehör kann nur unterscheiden, ob ein Ton höher oder tiefer als ein anderer ist. Und welches Intervall dazwischen liegt.
Man könnte natürlich implizieren, dass ein absolutes Gehör insgesamt mehr Informationen detektieren kann als ein "Durchschnittsgehör".
Gruß
Bernhard
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Absolutes Gehör besagt ( nur ), dass Tonhöhen absolut erkannt werden. Wenn man jemandem mit absolutem Gehör einen Ton vorspielt, weiß derjenige, welcher Ton das ist. also ein C oder ein A usw....
Ein relatives Gehör kann nur unterscheiden, ob ein Ton höher oder tiefer als ein anderer ist. Und welches Intervall dazwischen liegt.
Man könnte natürlich implizieren, dass ein absolutes Gehör insgesamt mehr Informationen detektieren kann als ein "Durchschnittsgehör".
Gruß
Bernhard
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