Ich habe hier nicht deswegen mitdiskutiert, weil ich das Konzept für besonders interessant halte, sondern weil ich vermeiden wollte, dass man sich ein Ziel setzt, das nicht erreichbar ist (97 dB/W/m mit einer unteren Grenzfrequenz, ähnlich der Monitor). Da die ganze Geschichte ja als sehr wirkungsgradstarke HiFi-Box gedacht ist, halte ich es zwar für möglich, den TL 16 H schon ab 5 kHz einzusetzen, ohne dass er gleich hopps geht. Bei 95 dB kann man ihn schließlich um 5 dB absenken. Aber unkritisch ist es trotzdem nicht. Außerdem ist eine Kombination mit einem 17er oder gar 20er, der bis 5 kHz laufen soll, auch nicht unproblematisch.
Welchen Pegel bringen eigentlich die MT von Audax oder Focal bei 500 Hz? Dabei bitte immer beachten, ob die Messungen in einer schmalen oder in einer unendlich großen Schallwand gemacht wurden. Ich glaube HH misst seit Kurzem Chassis im Halbraum (unendlich große SW).
Jetzt mache ich mal einen unkonventionellen, aber ernstgemeinten Vorschlag: Um den BG 20 ab 500 Hz auf 95 dB zu bringen, muss man ihn nur in ein geschlossenes Volumen von 1 Liter einbauen. Dann läuft er von 500 Hz bis 5 kHz schnurgerade mit 95 dB (wenigsten nach der Speaker-Simu). Ein eigens dafür konstruierter Mitteltöner macht prinzipiell auch nicht anderes. Ein dicker Magnet allein erhöht nur den Wirkungsgrad am oberen Ende. Um unten den Pegel zu erhöhen, muss man die Membran knüppelhart einspannen. Damit erhöht man den Q-Faktor und der Pegel steigt bei fo an. Ein kleines Luftvolumen ist aber besser als eine harte Einspannung, denn sie ist linearer.
Welchen Pegel bringen eigentlich die MT von Audax oder Focal bei 500 Hz? Dabei bitte immer beachten, ob die Messungen in einer schmalen oder in einer unendlich großen Schallwand gemacht wurden. Ich glaube HH misst seit Kurzem Chassis im Halbraum (unendlich große SW).
Jetzt mache ich mal einen unkonventionellen, aber ernstgemeinten Vorschlag: Um den BG 20 ab 500 Hz auf 95 dB zu bringen, muss man ihn nur in ein geschlossenes Volumen von 1 Liter einbauen. Dann läuft er von 500 Hz bis 5 kHz schnurgerade mit 95 dB (wenigsten nach der Speaker-Simu). Ein eigens dafür konstruierter Mitteltöner macht prinzipiell auch nicht anderes. Ein dicker Magnet allein erhöht nur den Wirkungsgrad am oberen Ende. Um unten den Pegel zu erhöhen, muss man die Membran knüppelhart einspannen. Damit erhöht man den Q-Faktor und der Pegel steigt bei fo an. Ein kleines Luftvolumen ist aber besser als eine harte Einspannung, denn sie ist linearer.
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