Ja, das ist eine ganz andere Situation.
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Keine Ankündigung bisher.
horizontale Bewegungsbreite bei Zweikanalstereophonie
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Die Toleranzen sollten für jeden einzelnen Lautsprecher getrennt eingehalten werden. Insbesondere für die Frontlautsprecher ist eine hohe Übereinstimmung der Betriebs-Schallpegelkurve von Bedeutung (siehe dazu auch weitere Hinweise in [3]).
Quelle: https://www.tonmeister.de/foren/surr..._1_2002_v2.PDF
Liebe Leserinnen und Leser,
darum geht es mir. Erreicht man das, muß man in der Mitte sitzen und zwar sehr genau - so ist meine Erfahrung.
Der von mir gezeigte Lautsprecher hat bei Musikprogramm hörmäßig einen überraschend großen horizontalen Nutzwinkel von ca. 45°, das genügt für die Stereophonie völlig:
http://www.audiotreff.de/foren/msg.p...bau&idx=52625&
Das Konzept ist wegen seiner überdurchschnittlichen Phantomschallquellenbildung (besser als Geithain RL 901, K+H O92, ...) nachahmenswert. Das geht auch mit anderen Chassis
Ansonsten habe ich nie behauptet, die meisten neuen Aufnahmen seien schlecht. Die meisten sind gut, durch alle Genres, ausgenommen der Jazz, bei dem oft verfärbte mono-Punkte aufgrund der Nahaufnahme auftreten.
liebe Grüße
AndreasZuletzt geändert von AH; 25.03.2019, 14:17.
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- Zeitverzögerung Differenz zwischen StereoLautsprechern 10us -->3,5mm
- Differenz zwischen FrontStereo-Lautsprechern Bereich > 250 Hz bis 2 kHz 0.5 dB
- Dynamikbereich Maximaler Betriebspegel Leff max > 112 dB
welcher Referenz-Monitor-Lautsprecher erfüllt diese Vorgaben.Es ist meine Meinung, die ohne Angaben von Gründen geändert werden kann. Fehler oder Irrtümer vorbehalten! Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden
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Zitat von AH Beitrag anzeigen[B] ....
Der von mir gezeigte Lautsprecher hat bei Musikprogramm hörmäßig einen überraschend großen horizontalen Nutzwinkel von ca. 45°, das genügt für die Stereophonie völlig:
...Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat. (copyright by mechanic)
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Fosti, bei manchen Lautsprechern bleiben Stimmen in der Mitte zwischen den Lautsprechern, auch wenn man vergleichsweise aussermittig sitzt, bei anderen muss man wirklich ganz genau auf der Linie zwischen den Lautsprechern sein. Mir scheint, dass kleine Lautsprecher dabei besser abschneiden und vertikal ausgedehnte Mehrweger kritischer sind. Weisst du woran das liegt?
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Auch wenn ich nicht Fosti bin...
Kleine LS streuen durch Kantenbeugung horizontal stärker.
Generell gilt: Entweder man hat einen breiten "sweetspot" oder gute Lokalisation der Phantomschallquellen.
Da muss man sich entscheiden. Fontana oder Monitor bei Visaton.
Oder man lässt Stereo und hört trinaural oder Surround.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Auch wenn ich nicht walwal bin, mehr hätte ich auch nicht dazu schreiben können
EDIT: Ich bin inzwischen auch der Meinung, dass ein sklavisches Einhalten einer gleichmäßigen Bündelung weniger bringt, als eine so gut es geht Unterdrückung von Nichtlineartäten. So etwas fällt sofort auf! Balsam auf das Gefühl von walwal wegen seiner Concorde...dass die nicht so schnell verzerrt glaube ich sofort!
EDIT2: 2 AL200, 2 AL130 und eine KE im WG(!) machen genug Alarm für übliche WohnzimmertZuletzt geändert von Fosti; 26.03.2019, 10:40.Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat. (copyright by mechanic)
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Was meinst du denn mit Nichtlinearitäten Fosti?Freundliche Grüße
Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB
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Moin Marius,
das war damit gemeint: https://www.klippel.de/fileadmin/_mi...ity_Poster.pdfIch stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat. (copyright by mechanic)
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Generell gilt: Entweder man hat einen breiten "sweetspot" oder gute Lokalisation der Phantomschallquellen.
Da muss man sich entscheiden. Fontana oder Monitor bei Visaton.
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Ich bin inzwischen auch der Meinung, dass ein sklavisches Einhalten einer gleichmäßigen Bündelung weniger bringt, als eine so gut es geht Unterdrückung von Nichtlineartäten.
Hallo Fosti,
nach meiner Erfahrung muß beides sein. Ungleichmäßig bündelnde Lautsprecher führen oft zu Klangverfärbungen, das ist für "Klassik" schlecht. Hat der Lautsprecher höhere nichtlineare Verzerrungen, klingt er oft unsauber (nicht-harmonische Verzerrungen). Auch Dopplerverzerrungen klingen vermutlich unsauber.
-> Mitteltöner verwenden!
Die G 50 FFL ist laut K+T besonders arm an Nichtlinearitäten. Damit kann man schon einen Direktstrahler wohl in SSF - 01.02 hineinentwickeln.
Besser: ein Horn nach Genelec 1034B nachbilden, das verbessert das Abstrahlverhalten und senkt die Nichtlinearitäten)
Als Hochtöner empfehle ich die G 20 SC - die klingt nach Friedemann Hausdorf sehr gut, was ich ihm glaube (19 mm Weichkalotten sind öfter wohlklingend)
Konuslautsprecher haben oft das Problem von Resonanzen am oberen Ende des Übertragungsbereiches, die sich in Form von nichtlinearen (auch nicht-harmonischen) Verzerrung im Nutzbereich niederschlagen, da Klirr aus dem Motor verstärkt wird. Anschaulich: Eine Resonanz bei 2 KHz verstärkt k2 von 1 kHz und k3 von ca. 670 Hz, sowie k4 von 500 Hz ...und alle resultierenden Intermodulationsverzerrungen.
Der sanfte Rolloff ist ein echter Vorteil der Mitteltonkalotten!
Die D76 AF im O198 ist auch sehr verzerrungsarm sowie die ATC SM 75-150S.
liebe Grüße
Andreas
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tut mir leid, aber wie oft haben wir genau diese sätze hier gelesen:
es kommt mir wirklich vor, dass wir in einer zeitschleife festsitzen: Und täglich grüßt das Murmeltier.
@AH, seit jahren lese ich deine posts, ein gewisse wissenschaftlichkeit lässt sich herauslesen, nur das ständige wiederholen von technischen gegebenheiten bringt nichts, ...
du warst jahre hier abgetaucht sodass die neuen hier sicher gespannt lesen was du schreibst, ich kann es wirklich nicht mehr lesen, ... ich bin ebenso freund von mitteltonkalotten, aber es gibt jede menge konusse die es genau so gut machen, ... auch dass du immer wieder 19er kalotten bevorzugst, 25er sind je nach anwendungsfall nicht schlechter, ich habe auch schon richtig gute 35er eingesetzt ... usw.
dass du freund von waveguides bist lässt sich auch herauslesen, mein hörenpfinden geht hier andere wege, ... lass uns doch bitte zum ausgangspost zurückkehren: horizontale Bewegungsbreite bei Zweikanalstereophonie. denn da ist noch nicht alles gesagt, denn auch hier bin ich nicht deiner meinung, ... ein einrasten der stereophonie habe ich schon zig mal erlebt auch außerhalb des idealen.
wie kommt dies zustande?
Gruß Timo
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