Der Teufel steckt bekanntlich im Detail.
Jeder kennt wohl dieses zischende Geräusch, wenn ein leerer Benzinkanister zum Nachfüllen geöffnet wird. Es erfolgt ein Druckausgleich, der Kanister wirkt gewissermaßen wie ein Barometer. Es kann sich jedoch auch durch die Ausdehnung der Luft durch Wärmeeinwirkung im beschriebenem Behälter ein Überdruck aufbauen.
Was hat das nun mit einer Lautsprecherbox zu tun? Nun, ich gehe einmal davon aus, dass eine Papiermembran eine gewisse Luftdurchlässigkeit besitzt
. Problematisch könnte es bei Kunststoff- (Wasserfeste Chassis) oder auch Alu- bzw. Titanmembranen werden. Ist die Box dann absolut luftdicht, erfolgt durch oben erwähnte Druckunterschiede eine Vorspannung der Lautsprechermembran, ähnlich als wäre das Signal zum LS mit Gleichstrom überlagert, was natürlich zu vermeiden ist ! Ich werde demnächst 30-Liter-Kugelboxen (PE, Foto) mit den VISATON FX 16 WP bauen. Als Anschluss sollen KFZ-Normspannungsbuchsen dienen. Diese haben bereits werksseitig eine Bohrung mit ca. 1mm - Durchmesser, welche ich n i c h t verschließen werde ! Durch die hohe aerodynamische Reibung innerhalb dieser kleinen Öffnung dürften Auswirkungen auf das Luftpolster zu vernachlässigen sein, wohl aber ist ein Druckausgleich des geschlossenen Volumens mit dem Umgebungsdruck möglich. Das wäre doch mal eine Diskussion wert, nicht wahr?M.f.G., Rainer

dehnen sich ja dann auch aus .
. Die Wiedergabe war auch kurzzeitig verzerrt, wohl weil der Hub nicht mehr linear sein konnte bzw. dessen Symmetrie gestört war. Ich will damit sagen, dass auch nur geringe Druckunterschiede zwischen einem Lautsprechergehäuse und dem Außenluftdruck nicht zu vernachlässigen sind ! Solch eine Diskussion finde ich jedenfalls sinnvoller als die unendlichen Kabelgespräche.
Der Vollständigkeit halber: Ich entschied mich hier für das Bassreflexprinzip, die Vorteile waren jedoch erst in einiger Entfernung zur Box zu hören.
) abgedichtest ist, wäre das ja in der Tat nicht ideal.
. (copyright by mechanic)
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