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Sub oder Bi-Amping

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  • metal
    Registrierter Benutzer
    • 31.05.2003
    • 1524

    Sub oder Bi-Amping

    Moin,

    Wie der Titel schon sagt, Sub oder Bi-Amping, wollte ich euch mal fragen ob Bi-Amping eine vielleicht brauchbare Alternative sein könnte, anstatt ein meist teueren Sub zu bauen. Aus eigene Erfahrung. Die Atlas Compacts haben für meinen Geschmack zu dumpf geklungen. Also habe ich die R's bei HT und TMT rausgenommen. Die "Einstellung" hat mir persönlich um Welten besser gefallen als die Original Version (im Hochmittelton Bereich).
    Nur dadurch ist der Bass leider"schwächer" geworden.

    Was jetzt, ein Sub ? Tja, das wäre doch lächerlich zu sagen, das bei 2 X 360er TIWs und insgesamt von 300 Litern TTvolumen immer noch zu wenig Bass zu haben

    Also Bi-Amping. Und geholfen hats auf jeden Fall. Der Vorteil ist, das man je nach Aufnahme, HT und TT unabhängig von einander seinem persönlichen Geschmack anpassen könnte. Egal bei welche Lautstärke.

    Und das ist auch billiger. Vorausgestzt man hat eine zweite Endstufe oder einen zweiten Vollverstärker.

    Wie daneben liege ich jetzt damit ?
  • raphael
    Registrierter Benutzer
    • 10.05.2001
    • 3490

    #2
    Hi!

    Ich würde mal behaupten, daß das garnicht so dumm ist, den Baß mit eigenem Verstärker zu betreiben, da der Tieftöner am meisten Leistung verlangt. Im Prinzip hat Du jetzt doch ein Subwoofer-Satellitensystem. Dabei bilden die HT-Mt-Einheiten die Satelliten und die auf jeder Seite durch einen eigenen Subwoofer unterstützt werden.

    Gruß,

    Raphael
    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

    T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
    2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
    LS mit Visaton:
    RiPol (2xTIW400)
    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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    • Herbert
      Registrierter Benutzer
      • 24.05.2003
      • 48

      #3
      Hallo,

      mal voraus gesetzt, der normale Verstärker bringt genügend Leistung: Woran merkt der Basstreiber mit vorgeschalteter Weiche, dass eine separate Endstufe dran hängt?

      Ansonsten ist die die Atlas lt. Frequenzschrieb neutral abgestimmt und geht im Bass bis 45 Hz runter - das dürfte wohl reichen.

      Gruss
      Herbert

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      • Farad
        Registrierter Benutzer
        • 09.09.2001
        • 5775

        #4
        du machst die MHT Widerstände raus, und dann ist dir der Bass zu schwach. *andenkopfklatsch* na woher das wohl kommt...

        BiAmping ist schon ok, aber es bringt minimale Klangvorteile und kostet nen Haufen Geld. Es ist aber keinesfalls mit einem reinen Sub zu vergleichen, der nur unter 80Hz spielt!

        Ich will egentlich nicht je nach Musikmaterial angleichen. Ich will so, wies auf der Platte ist. Deswegen lass ich auch die Visatonabstimmung, weil die in aller Regel sehr linear ist. Die Jungs von Visaton haben da nen Raum zum messen, ich hab das nicht.

        farad

        Kommentar

        • Basstler
          Registrierter Benutzer
          • 16.10.2002
          • 1630

          #5
          Hi,

          Woher wollen die denn wissen ob dein Raum linear ist?
          Straight-forward!

          Kommentar

          • Farad
            Registrierter Benutzer
            • 09.09.2001
            • 5775

            #6
            *seufz* meinst dus ernst?

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            • metal
              Registrierter Benutzer
              • 31.05.2003
              • 1524

              #7
              @Farad
              Messen hin oder her, wichtig ist doch was am Ende raus kommt und wie gut es dem Endverbraucher gefählt.
              Zu MHT anhebung. Mein erstes Höreindrück war nicht so spritzig im Hochton und zu Monorual (komisches Wort ). Die Titanalotten habe ich so wie sie war gelassen.
              Genau, daher kommts auch
              Nur, wie gesagt, so hats mir persönlich besser gefahlen, und wie.

              @Herbert
              " mal voraus gesetzt, der normale Verstärker bringt genügend Leistung: Woran merkt der Basstreiber mit vorgeschalteter Weiche, dass eine separate Endstufe dran hängt? "

              Muss er ja nicht. Erstmal "frisst" der TT bis zu 90% der gesamt Leistung. Und wenn der Verstärker nicht mal dem TT genug Leistung bringen kann, dann leidet natürlich der HMT Bereich darunter, weil er sich mit dem Reststrom zurecht finden soll (ich hoffe, ich habe mich richtig ausgedrückt).

              " Ansonsten ist die die Atlas lt. Frequenzschrieb neutral abgestimmt und geht im Bass bis 45 Hz runter - das dürfte wohl reichen. "

              Na na na . Bei "Hobby HiFi" Ausgabe von 8/9 2002, sind 14 30er TT getestet/gemessen worden, 1 davon "Visaton TIW 360 DS". In NUR 115 Litern kamm er auf 24 Hertz runter.

              Ich dagegen habe 150 Liter, nur für TTer alleine.
              Zuletzt geändert von metal; 01.10.2003, 13:21.

              Kommentar

              • metal
                Registrierter Benutzer
                • 31.05.2003
                • 1524

                #8
                Original geschrieben von Herbert
                mal voraus gesetzt, der normale Verstärker bringt genügend Leistung: Woran merkt der Basstreiber mit vorgeschalteter Weiche, dass eine separate Endstufe dran hängt?
                Weiche vor Endstufe ist Aktiv. Das habe ich nicht gemeint. Die weiche ist in 2 Teilen aufgeteilt, HMT und TT. Und jede diese Weiche kriegt einen eigenen Verstärker.
                Also, Verstärker->Weiche->Chasis.



                Aber gehen wir doch davon aus, das die Endstufe/Vollverstärker doch genug Leistung birngt/bringen kann, obwohl die meisten hier haben einen mittelmässigen Verstärker, und dies wäre nie das Problemm.
                Also wäre/ist der einzige Vorteil von Bi-Amping die separate ansteuerung von Hochmittel und Tiefton Chasis/Bereiche.
                Meine Gedanke war, wenn man vielleicht etwas mehr Bass hätte ,bei gleiche Lautstärke, dann wäre auch vielleicht der Sub gar nicht nötig.
                Aus Erfharung kann ich jetzt sagen, das der Bass dabei gar nicht, absolut nicht, dominant wirkt. Sondern wirklich noch tiefer geworden.
                Zuvor habe ich die Lautsprecher an einem Sony FA-30ES Vollvertärker betrieben. Neupreis um 1100 DM oder 550 $.

                Und die Yamahas sind auch nicht besser

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                • Norbert
                  Registrierter Benutzer
                  • 16.06.2003
                  • 1967

                  #9
                  Hallo metal,

                  eine vorhandene Weiche (z.Bsp. VOX) einfach nach Bassteil und Mittelhochtonteil aufzutrennen (Bi-Wiring) und dann als Bi-Amping zu verdrahten, kann zu Klangeinbussen führen. Der Mittelhochtonteil wird ja üblicherweise mit einem Kondensator eingeleitet und das führt bei manchen (vielen?) Verstärkern (AX 900 z. Bsp.) zu Problemen. Es klingt unsauber. Wenn du aber die Weiche um den 1. Tiefpass kürzt, klingt es mit Sicherheit anders, als rein passiv. Umständliche Anpassungen und Phasenprobleme sind die Folge.
                  Kein Plan!

                  Kommentar

                  • raphael
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.05.2001
                    • 3490

                    #10
                    @metal:
                    Wie lange hast Du denn schon die Atlas? Im allgemeinen dreht man bei Subwoofern den Baß zunächst zu weit auf, um ihn nach drei Wochen langsam im Pegel wieder zu reduzieren.
                    Bedenke also, bevor Du alles auseinandernimmst und Geld in einen weiteren Verstärker steckst, ob Du nicht zunächst dem Ey-Boa_Effekt erliegst und nach einiger Zeit gefällt Dir Deine Abstimmung nicht mehr.
                    Ich persönlich würde die Atlas auch so belassen, wie sie ist, daß paßt am besten.
                    Oder wennschon, dann würde ich es aber auch richtig machen: Als für jedes Chassis eigenen Verstärker und eine Aktivweiche davor, also eine richtige Aktivbox.

                    Raphael
                    There are 10 types of people: Those that understand Binary and those that don't.

                    T+A SACD 1245R, Sony DVP-NS305, AppleTV (2G), Marantz SR5200,
                    2x Pass Aleph-X 70W (DIY)
                    LS mit Visaton:
                    RiPol (2xTIW400)
                    Nothung (2x W170S+CD-Horn, vollaktiver Lautsprecher)
                    Troll (W100S+KTN25F Koaxlautsprecher)

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                    • Farad
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.09.2001
                      • 5775

                      #11
                      Vor allem kann ich doch nicht nur den Bassteil regeln! Das ist doch unfug! Die Trennfrequenz des Bass liegt irgendwo bei 200-800Hz. Da kann man längst ncihtmehr von reiner Basswiedergabe sprechen. Wenn ich da auch nur minimal was am Pegel verändere klingts absolut bescheiden.

                      Dann doch lieber der viel verpöhnte Bassregler am Amp, der regelt wenigstens mit nem shelvingfilter unter 100Hz, wo Bass nunmal ist.


                      farad

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                      • Frank S
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2002
                        • 4741

                        #12
                        Der Amp ist eine gesteuerte Konstant-SPANNUNGSQUELLE und liefert unabhängig von der Belastung eine konstante Ausgangsspannung.

                        Stellt man ein Musiksignal z.B. an der HCA2200 so ein, daß am Ausgang 20V liegen, dann liegen diese 20V sowohl im Leerrlauf an als auch bei 40 parallelen TIW360. Der Amp liefert immer die geforterte Spannung auch bei vielen parallelen Lautsprechern.

                        Die abgenommene Leistung nimmt dabei natürlich mit der Zahl der Chassis zu und bei einer wohldefinierten Grenze schaltet der Amp ab oder wird thermisch zerstört. Bei ganz schlechten Amps bricht auch dei Spannung zusammen was an einem unerträglichen Dämpfungsfaktor liegt.

                        Bei sehr guten Amps kann man von Kurzzeitstabilität bis 0.5 Ohm ausgehen. Gute Amps ziehen 1 Ohm, schlechte 2 Ohm. Hybride werden bei 2 Ohm meist schon beschädigt wenn Vollast gefahren wird.

                        SEHR RICHTIG ist folgende Aussage:
                        -------------------------
                        Bedenke also, bevor Du alles auseinandernimmst und Geld in einen weiteren Verstärker steckst, ob Du nicht zunächst dem Ey-Boa_Effekt erliegst und nach einiger Zeit gefällt Dir Deine Abstimmung nicht mehr. Ich persönlich würde die Atlas auch so belassen, wie sie ist, daß paßt am besten.
                        ---------------------------

                        Die Bezeichnung "Spritzig" sagt ja schon, daß der Klang scheiße ist und nichts mit HiFi zu tun hat.

                        Ein Piezo klingt sprizig. Auch eine Polycarbonat Kalotte klingt meist -etwas- spritzig. Wenn eine hochwertige Kalotte spritzig klingt, dann ist die Weichenabstimmung versaut worden. Also: alles auseinander und nochmal ganz von vorne wieder neu zusammen.

                        Der auf den ersten Eindruck bessere Klang muß nicht wirklich besser sein. Das Gehör kann von früher noch verbogen sein. Abstimmung nach Gerhör gelingt nur dann, wenn man ein gutes REFERENZOBJEKT hat, z.B. einen guten Lautsprecher oder einen guten Kopfhörer.

                        Der MHT einer Atlas DSM/compact am MK2 ist definitiv einwandfrei und auf keinen fall zu leise. Auch im großen, bedämpften Zimmer zieht die sauber und feinzeichnend durch.

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                        • metal
                          Registrierter Benutzer
                          • 31.05.2003
                          • 1524

                          #13
                          Weisst du noch, wo ich ganz am Anfang gefragt habe wie ich MHT 12 lauter spielen lassen kann ?

                          Also keine Titan Kalotte sondern Magnetostat MHT 12. Und die Kalotte ist lauter.

                          Mit "spritzig" meine ich, das der HT ... hmm
                          Also die Aussage wie, weich und fein zeichnet, verstehe ich überhaupt nicht. Wie kanns weich und feinzeichnet sein. Weich ist für mich "dumpf". Als ob man Schalgzeug instrument mit einem Stof überzogen hätte. Und das ist nicht originalgetreu, oder?

                          Wenn ihr nur kommen könntet. 1 hören ist besser als 100 erklären.

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                          • metal
                            Registrierter Benutzer
                            • 31.05.2003
                            • 1524

                            #14
                            Nächste Woche ist die Kamera da. Bischen experementiren. Und dann kann ich die Bilder rein stellen.

                            @Norbert
                            "eine vorhandene Weiche (z.Bsp. VOX) einfach nach Bassteil und Mittelhochtonteil aufzutrennen (Bi-Wiring) und dann als Bi-Amping zu verdrahten, kann zu Klangeinbussen führen."

                            Die ist vom Werk aus aufgetrennt gewesen. Ich habe nicht rum gefummelt.

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                            • metal
                              Registrierter Benutzer
                              • 31.05.2003
                              • 1524

                              #15
                              Original geschrieben von raphael
                              @metal:
                              Wie lange hast Du denn schon die Atlas? Im allgemeinen dreht man bei Subwoofern den Baß zunächst zu weit auf, um ihn nach drei Wochen langsam im Pegel wieder zu reduzieren.

                              Raphael
                              Über 1 Jahr schon. Und genug rum experementiert

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