G25FFL Modifizieren

[Jonas B.]

Zitat nlcarbon:

"Ohne Ferrofluid steigt der Pegel unterhalb von 2khz deutlich an, das wäre ja für eine tiefe Trennung im WG von Vorteil. Die Frage nach der maximalen Belastbarkaeit ohne FFL kann ich nicht einschätzen, aber der Hochtöner wird doch selbst bei hohen handelsüblichen Pegeln nur mit wenigen Watt belastet oder sehe ich das falsch?"

Die Aussage stimmt, allerdings wird das bei der DIN 45573 Messung schon berücksichtigt. Bei der Messung bekommt der HT schon nur ca. 10% der Leistung, d.h. ein 100W HT kann niemals 100W ab. Die Angabe soll das Kombinieren von LS vereinfachen, da ein 100W TT mit einem 100W MT und einem 100W HT perfekt zusammenpassen, wobei die Nominalbelastbarkeit der einzelnen LS unterschiedlich ist.

[yoogie]

Welche Maße sollte so ein Polkernbohrung haben?

[walwal]

so

[squeeze]

Ich kann da keine Maßangabe erkennen!

[walwal]

Ganze Heerscharen chinesischer Firmen könnten aus diesem Bild die Maße kopieren.

[yoogie]

Ich habe auch keine Schlitzaugen, ist mir aber eigentlich auch egal. Warum frage ich eigentlich? Naja, weil es mich interessiert!

Ist eh eine KE. Und die gehört wie wir alle wissen hinter ein WG in einer Concorde!

[nlcarbon]

Sieht nach 10mm aus :-)
Wie kompliziert ist die Geschichte, bekommt das ein ambitionierter Wastler hin? Vielleicht hat ja jemand Bilder einer zerlegten G25 und ein paar Tips.

[walwal]

So ist es. 10 mm kommt hin. Die Länge ergibt sich aus dem Polkern der G 25. Und man sieht auch, dass die Enden verrundet gehören. Schon das reicht stellt hohe Anfoderungen an den Wastelwütigen. Dann muss auch noch gemessen werden, ob sich keine unschönen Resonanzen durch die Änderungen zeigen. Und selbst danach kann sie der Ke nicht das Wasser reichen.

Kurz und gut: Finger weg, wenn man nicht Jörg heißt.

[nlcarbon]

Jürgen du hast doch nur Angst das sie besser wird als die KE im WG

Wenn sich die Modifikationen ähnlich auswirken wie im 1. Post verlinkten Monacor (Pegelgewinn unterhalb von 2khz) müsste man ja deutlich unter 1,5khz trennen können.

[Frank]

Ich meine 8mm für die KE im Hinterkopf zu haben. Es scheint aber etwas zu wenig zu sein. Die Bohrung ist ein Helmholtzresonater. Der Friedemann hat das sehr geschickt versteckt, indem er den Impedanzhöcker glattgebügelt hat

Und dann könnte man noch die vordere Polplatte auf dem Radius der Sicke mit mehreren kleinen Bohrungen versehen. Die KE hat hier den Spulenträger perforiert. Das geht nachträglich bei der G25 nicht.

[zxlimited]

...

Ist eh eine KE. Und die gehört wie wir alle wissen hinter ein WG in einer Concorde!

Jörg, ich bin entsetzt!!!
Gerade Du solltest doch ganz genau wissen, was man am allerbesten mit einer KE macht!

[Frank]

Wenn sich die Modifikationen ähnlich auswirken wie im 1. Post verlinkten Monacor (Pegelgewinn unterhalb von 2khz) müsste man ja deutlich unter 1,5khz trennen können.

Ich wäre da vorsichtig. Die alten Kalotten können oft nur einen oder gar nur einen halben Millimeter Hub ab.

[zxlimited]

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Und selbst danach kann sie der Ke nicht das Wasser reichen.

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Vollkommen korrekt! Wabbeliger Stoffknubbel

[zxlimited]

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Und dann könnte man noch die vordere Polplatte auf dem Radius der Sicke mit mehreren kleinen Bohrungen versehen. ...

Blöde Idee! Das ist der Bereich mit der höchsten Flussdichte. Dort Material zu entfernen wird den magnetischen Fluss empfindlich senken - nix gut!!!

[Frank]

Ja das stimmt. Dann muss man halt den Magenten rausoperieren und ihn durch viele im Kreis angeordnete Neodymstäbe in gleicher Höhe ersetzen. Dann hat man auch wirklich genug Entlüftung aber das gibts ja schon bei den Jungs aus Dänemark.