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Damit wolle ich nicht sagen, dass man nicht zur Schule muss ;D Mein Real hab ich mit 2,3 gemacht..war etwas faul.
Programmieren angefangen mit 12 -> Ausbildung mit 21. Ich hab über acht Jahre Programmierpraxis VOR meiner Ausbildung gehabt. Excessiv betrieben..d.h. mind. 10-20 h pro Woche.
Uhr ehrlich gesagt: In der Fachinformatiker-Ausbildung wird einem nicht wirklich was beigebracht. "Richtig" lernt man es erst in der Praxis im Betrieb. Nach den drei Jahren Ausbildung (im dritten jahr bin ich nicht zur Schule, da man das ab 24 J. überspringen darf) hat man ein wenig EDV gelernt und grob paar Programmiergrundlagen, die man sich in wenigen Wochen nebenbei aus nem Buch aneignen kann.
War jetzt nur als Bestätigung zu Peters Aussage "Diesbezüglich sind engagierte "Amateure" also durchaus auf Augenhöhe mit "Profis"."
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Programmier-"Profi" war ich schon vor meiner Ausbildung... So viel dazu...
bis zur Pensionierung. Und zwar keine pillepalle-fuzzi-anwendungen, sondern
komplettes Reservierungsprogramm für eine namhaften Airline. Da reicht logisches
Denkvermögen schon allein. Das ist aber keinesfalls mit einer Ingenieursausbildung
vergleichbar. Ich glaube kaum, daß einer ohne einschläges Studium
sich in einem entsprechenden Beruf unentdeckt durchmogeln könnte.
Natürlich gibt es immer irgendwelche "Überflieger", aber die wollen wir doch
nicht zum Maßstab machen, zumal sie sich durch entsprechendes
"Runterspielen" ihrer Fähigkeit geradezu ins rechte Licht stellenso dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
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Ich habe eine Maschinendatenerfassung-Hardware programmiert, welche u.a. bei VW und Haribo seit einigen Jahren im Einsatz ist..das ist eins meiner größeren Projekte der letzten 15 Jahre
Ich habe ja auch über acht Jahre programmiert, bis ich die Ausbildung anfing. Das kann man mit der lockeren, 3-jährigen Ausbildung, nicht vergleichen - dort wird einem nur ein ganz kleiner Bruchteil beigebracht.
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Programmieren != Entwickeln.
Letzteres ist deutlich mehr und hier hilft ein Studium ungemein. Die typischen Ingenieursprinzipien wende ich als Softwareentwickler auch auf meine Arbeit an. "Coder" gibt es viele, gute Entwickler dagegen wenige. Und mein Arbeitgeber hat schon so einige Bewerber abblitzen lassen...
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Hallo,
Zitat von Nailhead Beitrag anzeigenhttps://www.akustik.tu-berlin.de/menue/home/
https://www.akustik.tu-berlin.de/men...ranstaltungen/
Um nur ein Beispiel zu nennen, ist gibt derer noch einige Andere, z.B. auch in Aachen
Und nochmals: Einen Studienabschluss "Lautsprecherentwickler" gibt es nach wie vor nicht.
So ein kleines 5-jähriges Vollzeit-Ingeniuersstudium holt ja jeder Morgens am Frühstückstisch nach
Gruß
Peter Krips
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Zitat von FoLLgoTT Beitrag anzeigenProgrammieren != Entwickeln.
Letzteres ist deutlich mehr und hier hilft ein Studium ungemein.
Aber alles mit viel Spaß auch am Codierenso dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
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Natürlich "Entwickler"...Von Problemerfassung, Analyse, Zusammenstellen eines Pflichtenheftes, über Datenbankdesign/-entwicklung, Coding, Test (der später durch Tester übernommen wurde), Installation und nachträgliche Fehlerkorrekturen/Support... wir mussten von vorne bis hinten alles übernehmen.
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Zitat von Peter K Beitrag anzeigenHallo,
da geht es aber um technische Akustik, von Lautsprecherentwicklung steht da nirgends was......
Und nochmals: Einen Studienabschluss "Lautsprecherentwickler" gibt es nach wie vor nicht.
Ist für Lautsprecherentwicklung zum Verständnis der Zusammenhänge zwar hilfreich (wenn es die richtige Fachrichtung ist), aber nach wie vor nicht notwendige Voraussetzung.
Gruß
Peter Krips
Aber machen wir es uns doch nicht so schwer. Die Realität schert sich wenig
um Meinungen über sie. Und die Realität ist: "viele können es nicht!" Da scheiden
doch die Meinungen schon mal als realitätsfremd aus, die meinen "man könne es doch"
und dieses auch noch allgmeingültig sehen wollen. Nicht nur die Gesellschaft
ist pluralistisch, auch die Bildung und deren Konzepte und Ausprägungen.
--> da geht eben nicht alles für jeden
Damit erübrigt sich eigentlich jegliches "ich kanns aber doch auch"so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen
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Zitat von Peter K Beitrag anzeigenHallo,
da geht es aber um technische Akustik, von Lautsprecherentwicklung steht da nirgends was......
Und nochmals: Einen Studienabschluss "Lautsprecherentwickler" gibt es nach wie vor nicht.
Ein weiterer Grund ist schlichtweg die mangelnde Größe des Berufszweigs. Würde eine Uni einen entsprechenden Studiengang anbieten, wäre die Anzahl der Studenten schlichtweg zu gering.
Ist für Lautsprecherentwicklung zum Verständnis der Zusammenhänge zwar hilfreich (wenn es die richtige Fachrichtung ist), aber nach wie vor nicht notwendige Voraussetzung.
Und wie in jedem technischem Beruf sollte man sich durch das lesen von Paper aktuell halten - man lernt nie aus
Gerade gefunden:
http://www.stepstone.de/stellenangeb...82-inline.html
Da kann man mal lesen, was verlangt wird.
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Was viele nicht verstehen: wenn sich ein Ingenieur beruflich mit dem Thema Lautsprecherentwicklung befasst (meist sogar nur mit einem Teilgebiet davon), dann kann er alleine schon durch die 40 Stunden in der Woche viel tiefer in die Materie eindringen als jeder Hobbybastler. Dazu hat er noch die umfangreichen Möglichkeiten, die eine Firma bietet. Messeinrichtungen, Simulationsprogramme und vor allem langjähriges Know-how und kompetente Teamkollegen sind nicht ersetzbar. Das ist zu hause einfach nicht möglich.
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Hallo,
Zitat von Nailhead Beitrag anzeigenGerade gefunden:
http://www.stepstone.de/stellenangeb...82-inline.html
Da kann man mal lesen, was verlangt wird.
Da geht es um ein wenig mehr als reine Lautsprecherentwicklung.
Und: rein auf Lautsprecherentwicklung bezogen:
Auch wenn die Industrie dafür einen Ing. fordert, bedeutet das immer noch nicht, dass der für die Aufgabe auch wirklich nötig ist.
Kann man hier im Stellenmarkt der Tageszeitung nachlesen:
Da werden für stino Sachbearbeiterstellen studierte Leute gesucht....
Gruß
Peter Krips
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Hallo, Nils,
Zitat von FoLLgoTT Beitrag anzeigenWas viele nicht verstehen: wenn sich ein Ingenieur beruflich mit dem Thema Lautsprecherentwicklung befasst (meist sogar nur mit einem Teilgebiet davon), dann kann er alleine schon durch die 40 Stunden in der Woche viel tiefer in die Materie eindringen als jeder Hobbybastler.
Warum gibt es dann so wenige wirklich gute Lautsprecher im Consumerbereich ?
Vielleicht schnüren da die Kalkulations-, Marketing-, Design- Vertriebsabteilung etc. so ein enges Korsett, dass die Entwickler meist nicht so dürfen, wie sie eigentlich könnten ?
Dazu hat er noch die umfangreichen Möglichkeiten, die eine Firma bietet.
Messeinrichtungen, Simulationsprogramme und vor allem langjähriges Know-how
und kompetente Teamkollegen sind nicht ersetzbar.
Das ist zu hause einfach nicht möglich.
Du hast doch mit deinen WG-Boxen vorgemacht, was im DIY geht.
Oder gehörtst zu den obigen angestellten Profientwicklern ?
Gruß
Peter Krips
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Hallo Peter,
Zitat von Peter K Beitrag anzeigenWarum gibt es dann so wenige wirklich gute Lautsprecher im Consumerbereich ?
Das liegt doch im DIY-Bereich ebenfalls vor...
aber durch kompetente DIY-Kollegen...
Verstehe diese Aussage ausgerechnet von dir nicht wirklich.
Du hast doch mit deinen WG-Boxen vorgemacht, was im DIY geht.
Oder gehörtst zu den obigen angestellten Profientwicklern ?
Aber ich habe durch einen Freund, der bei einem bekannten Unternehmen arbeitet, ab und zu kleine Einblicke, die mir aufzeigen, wie sehr wir eigentlich nur an der Oberfläche kratzen.
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