Hallo,
aus meiner Erfahrung mit durchstimmbaren Aktivweichen habe ich gelernt, daß Konuslautsprecher nur bis ka = 1 (Umfang = Wellenlänge) gut klingen und Kalottenlautsprecher bis "Durchmesser = halbe Wellenlänge".
Konuslautsrpecher klingen oberhalb ka=1 trichterartig hohl und werden als Schall abstrahlendes Ding erkennbar.
Ein typisches 5" (130mm)-Chassis hat einen effektiven Durchmesser von ca. 10,5cm, läßt sich also nur bis ca. 1 kHz einsetzen.
Nach meiner Erfahrung ist es so, daß man Hochtonkalotten viel tiefer einsetzen kann, als die üblichen 2 kHz. Nimmt man eine lineare Amplitude ovn +/- 0,25 mm an, so schafft eine 25mm-Kalotte bei 1 kHz 93 dB/SPL @ 1m nach meinem aus einer Lehrbuchformel abgetippten Datenblatt.
Trennt man bei 1kHz, schafft der Lautsprecher also ca. 99 dB/SPL @ 1m, da die Kalotte auf dem Frequenzübergang da schon 6 dB runter ist. Dieser Lautsprecher ist im Mitteltonbereich Pop/Rock-tauglichc aufgrund der meist geringen Dynamik dieser Musik, jedoch nicht Klassik-tauglich für Lauthörer.
Ich schlage mal einen durchsichtig klingende Zweiwegelautsprecher vor:
Visaton W 130 S: http://www.visaton.de/de/chassis_zub...n/w130s_8.html
Die Einbaugüte sollte unter 0,5 liegen, damit es kein "Nullagenfindungs-Dröhnen" gibt.
Hochtöenr von Seas (hätte gerne Visaton empfohlen, aber kein geeignetes Chassis gefunden)
http://www.seas.no/index.php?option=...ers&Itemid=462
Dazu ein Hypex Zweiwege Aktivmodul (hoffe, es funktioniert, habe früher mit dem Hypex Active 3 gebaut, was excellent war, ich habe bisher immer nur drei Wege vollaktiv gebaut)
http://www.hobbyhifiladen.de/Aktivmo...dul::1549.html
Frequenzübergang ca. 1 kHz.
Gehäuse so flach wie möglich (Korbtiefe des W130 S bestimmt die Gehäusetiefe) für wandbündige Montage. Kein Bafflestep ist sehr wichtig für die Pegelfestigkeit des W130 S (+ 6 dB gegenüber Montage in einer Box im Grundtonbereich!). Auch wichtig für einen linearen Diffusfeld-Frequenzgang.
Hier eine vollaktive Dreiwege-Flachbox von mir:
http://www.syraha.de/foren/msg.php?f...bau&idx=52625&
Kein Baßreflex (hohe Gruppenlaufzeit, dröhnt). Geschlossen mit Einbaugüte < 0,5 ist gut.
Tieftonentzerrung mit dem Hypex, falls es geht, oder mit dem Kuhschwanz-Filter eines normalen hifi-Vorverstärkers.
Ich weiß nicht, wieviel lineare Amplitude der W130S hat, bei 40 Hz schafft er 78 dB/SPL bei +/- 1,5mm und 84 dB/SPL bei +/- 3mm in 1 m Abstand - in der unendlichen Schallwand. Allerdings sind 40 Hz schon ca. 8,5m Wellenlänge, so daß mit Addition von der Decke und vom Fußboden gerechnet werden kann und auch mit einem erhöhten Realteil des Strahlungswiderstandes. Er kann also im Raum deutlich mehr schaffen.
Liebe Grüße
Andreas
aus meiner Erfahrung mit durchstimmbaren Aktivweichen habe ich gelernt, daß Konuslautsprecher nur bis ka = 1 (Umfang = Wellenlänge) gut klingen und Kalottenlautsprecher bis "Durchmesser = halbe Wellenlänge".
Konuslautsrpecher klingen oberhalb ka=1 trichterartig hohl und werden als Schall abstrahlendes Ding erkennbar.
Ein typisches 5" (130mm)-Chassis hat einen effektiven Durchmesser von ca. 10,5cm, läßt sich also nur bis ca. 1 kHz einsetzen.
Nach meiner Erfahrung ist es so, daß man Hochtonkalotten viel tiefer einsetzen kann, als die üblichen 2 kHz. Nimmt man eine lineare Amplitude ovn +/- 0,25 mm an, so schafft eine 25mm-Kalotte bei 1 kHz 93 dB/SPL @ 1m nach meinem aus einer Lehrbuchformel abgetippten Datenblatt.
Trennt man bei 1kHz, schafft der Lautsprecher also ca. 99 dB/SPL @ 1m, da die Kalotte auf dem Frequenzübergang da schon 6 dB runter ist. Dieser Lautsprecher ist im Mitteltonbereich Pop/Rock-tauglichc aufgrund der meist geringen Dynamik dieser Musik, jedoch nicht Klassik-tauglich für Lauthörer.
Ich schlage mal einen durchsichtig klingende Zweiwegelautsprecher vor:
Visaton W 130 S: http://www.visaton.de/de/chassis_zub...n/w130s_8.html
Die Einbaugüte sollte unter 0,5 liegen, damit es kein "Nullagenfindungs-Dröhnen" gibt.
Hochtöenr von Seas (hätte gerne Visaton empfohlen, aber kein geeignetes Chassis gefunden)
http://www.seas.no/index.php?option=...ers&Itemid=462
Dazu ein Hypex Zweiwege Aktivmodul (hoffe, es funktioniert, habe früher mit dem Hypex Active 3 gebaut, was excellent war, ich habe bisher immer nur drei Wege vollaktiv gebaut)
http://www.hobbyhifiladen.de/Aktivmo...dul::1549.html
Frequenzübergang ca. 1 kHz.
Gehäuse so flach wie möglich (Korbtiefe des W130 S bestimmt die Gehäusetiefe) für wandbündige Montage. Kein Bafflestep ist sehr wichtig für die Pegelfestigkeit des W130 S (+ 6 dB gegenüber Montage in einer Box im Grundtonbereich!). Auch wichtig für einen linearen Diffusfeld-Frequenzgang.
Hier eine vollaktive Dreiwege-Flachbox von mir:
http://www.syraha.de/foren/msg.php?f...bau&idx=52625&
Kein Baßreflex (hohe Gruppenlaufzeit, dröhnt). Geschlossen mit Einbaugüte < 0,5 ist gut.
Tieftonentzerrung mit dem Hypex, falls es geht, oder mit dem Kuhschwanz-Filter eines normalen hifi-Vorverstärkers.
Ich weiß nicht, wieviel lineare Amplitude der W130S hat, bei 40 Hz schafft er 78 dB/SPL bei +/- 1,5mm und 84 dB/SPL bei +/- 3mm in 1 m Abstand - in der unendlichen Schallwand. Allerdings sind 40 Hz schon ca. 8,5m Wellenlänge, so daß mit Addition von der Decke und vom Fußboden gerechnet werden kann und auch mit einem erhöhten Realteil des Strahlungswiderstandes. Er kann also im Raum deutlich mehr schaffen.
Liebe Grüße
Andreas
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