Subwoofer freeair seitlich oder über dem Kopf?

[kmm]

vielleicht noch eine Vermutung zum WSP: vielleicht ists die Geometrie.
Er ist der einzigste mit Navi-Membran.

@ubix
in den 90ern (96) gabs mal einen Rundumstrahler von Phönix in Stendal.
Preis 4100DM. Verbaut waren WSP21DV und TW034A0 (Audax). Der Klang wurde
im Spiegel und einer Sendung "Globus" als sensationell bezeichnet.

Zur gleichen Zeit versuchte eine neue Selbsbauzeitschrift (HörMal) Fuß zu fassen.
Die waren ob der Lobeshymnen äußerst skeptisch und vereinbarten einen Hörtermin.
Dazu nahmen sie ihre Referenzbox zum Vergleich mit.
Der langen Rede kurzer Sinn: Sie mußten feststellen, daß die Lobhudeleien
angebracht waren und der Rundstrahler sogar ihre eigene Referenz deutlich
knackte.

Beim Erklärungsversuch wurde auch die Membrangeometrie angeführt.

mfgm

PS
HörMal Nr 4 (leider auch die letzte Ausgabe)

[GallileoMK2]

Die W XXX S Tieftöner haben auch alle eine NAWI-Membran.

Ich tippe auch eher auf die weniger progressive Membraneinspannung des WSP.

[ubix]

@ubix
in den 90ern (96) gabs mal einen Rundumstrahler von Phönix in Stendal.
Preis 4100DM. Verbaut waren WSP21DV und TW034A0 (Audax). Der Klang wurde
im Spiegel und einer Sendung "Globus" als sensationell bezeichnet.

Ich habe einmal auf denen Ihre webseite geschaut. Es gibt bestimmt umgebungen, wo diese Lautsprecher gut eingesetzt werden können. Immer, wenn es auf eine weiträumige, unauffällige Beschallung geht. Da spielen diese Systeme ihren Vorteil aus.
Was ich auf der Webseite leider nicht fand, war eine Preisliste. Auch wirkt die Fotogalerie auf mich etwas unprofessionell. Einige unscharfe Foto´s teils in Wiederholung. Aber sonst ganz ok.
Das sie aber auch den WSP 21 DV eingesetzt hatten, will wohl schon etwas heißen, oder?

Gruß Udo @ ubix

[aurelian]

Sagt das Abhören des TT in extremer Nähe wirklich was über seine Klangqualität aus?
Was wenn sich einfach je nach Bauform ein größeres oder kleineres akustisches Loch bildet, wenn man ihn fast wie einen Kopfhörer abhört? Dann hört mn beim einen eben mehr, beim anderen weniger. In 2m Entfernung kann das dann womöglich ganz anders sein.....

[GallileoMK2]

@ubix

hier sind Preise.
http://www.a4com.de/phx/phoenix/phx_pr.htm


Der TMT müsste der W130S sein.
http://phoenix-klangsaeulen.de/produkte/maxi-09/

[andik]

Sagt das Abhören des TT in extremer Nähe wirklich was über seine Klangqualität aus?

Wenn nicht da, wo sonst? In normaler Aufstellung wie in den meisten Wohnzimmern hört man mehr das Resonieren des Raums statt den abgestrahlen Schall des Basschassis.
Und was für ein akustisches Loch siehst du in meiner Messung die der Hörbedingung entspricht?

[andik]

Hi,

habe ein wenig mit den 2 kleinen Breitbänderchen und dem Dipolbass jeweils im Nahfeld gehört und könnte mich nicht daran erinnern mit klassischen Boxen ein so gutes Hörergebnis hinbekommen zu haben. Ich frage mich wie man das jetzt in Stereo am besten löst bezüglich der Bässe und Stereoinformation. Wie sind die Stereoaufnahmen grösstenteils im Bass auf der CD, macht es einen grossen Unterschied wenn man einfach beide Stereokanäle summiert und über einen Bass laufen lässt oder hängt man sich besser 2 Bässe rechts und links auf? Mit einem Bass im 25cm Format hinter dem Kopf handelt man siCh noch keine Reflextionen an der Tieftonmemban von den Satelliten ein, mit 2 Stück nebeneinander hinterm Kopf hat man aber eine schöne Reflectionsflàche die eBen die super Raumabbildung wieder zunichte machen wird. Wie löSt man das am besten ohne sich oben beschriebene Nachteile einzuhandeln?

[jhohm]

Hallo Andi,

wenn 2, dann besser rechts und links vom Kopf, dann sehen die Satelliten nur die schmale Seite....
Sieht dann zwar aus, wie ein überdimensionierter Kopfhörer, aber bevor die Reflexionen der Satelliten den Klangeindruck wieder kaputtmachen, ist das besser.

Gruß Jörn

[markus7]

Hi,

habe ein wenig mit den 2 kleinen Breitbänderchen und dem Dipolbass jeweils im Nahfeld gehört und könnte mich nicht daran erinnern mit klassischen Boxen ein so gutes Hörergebnis hinbekommen zu haben. Ich frage mich wie man das jetzt in Stereo am besten löst bezüglich der Bässe und Stereoinformation. Wie sind die Stereoaufnahmen grösstenteils im Bass auf der CD, macht es einen grossen Unterschied wenn man einfach beide Stereokanäle summiert und über einen Bass laufen lässt oder hängt man sich besser 2 Bässe rechts und links auf? Mit einem Bass im 25cm Format hinter dem Kopf handelt man siCh noch keine Reflextionen an der Tieftonmemban von den Satelliten ein, mit 2 Stück nebeneinander hinterm Kopf hat man aber eine schöne Reflectionsflàche die eBen die super Raumabbildung wieder zunichte machen wird. Wie löSt man das am besten ohne sich oben beschriebene Nachteile einzuhandeln?

Bau' Dir doch 2 Ripole mit je einem Chassis. Die vordere Oeffnung dann ungefaehr auf Schulterhoehe links und rechts platzieren. Alternativ ginge auch ein Bandpass.

[andik]

Hm, mit je einem Ripol würden die Gehäuse der Bässe relativ fluchtig zum Ohr stehen und den Schall der Sat's wieder Reflektieren. Finde den Vorschlag von Jörn gut, so werd ichs mal probieren, die Ripole kann ich dann auch noch probieren falls das nicht zufriedenstellen sollte. Danke!

[markus7]

Ich dachte an so etwas:

[andik]

Hi, hab das seinerzeit einfach mal probiert, einen Ripol mit den guten alten WSP26S, funktioniert prächtigst! Am Impedanzverlauf kann man gut die Wirkung der erhöhten Luftlast der Kammern sehen, die Resonanzfrequenz wird um ganze 13Hz nach unten verschoben. Die Messung der F-Gänge zeigt einmal ungefiltert und einmal mit Filterung bei 100Hz, But24. Die Auslegung der Kammern hab ich einfach geschätzt, sieht man sich gängige Ripole an fällt auf das die mittlere Kammer so gut wie identisch mit den beiden äußeren Kammern ist, von der breite her gesehen, also einfach so gemacht und hat auf Anhieb funktioniert, dafür das der WSP26S dafür eigentlich überhaupt nicht geeignet ist, mir wurscht, ist wie beim Grillen, man kann alles grillen, auch Pfefferbeiser die dafür nicht geeignet sind, und die schmecken auch. Was kann man sonst noch sagen, der Bass ist autoritär, ultrtief und sauberst. Aufgestellt werden sie, irgendwann wenn wieder Zeit ist zum Endgültigen Aufbau ist, im Nafeld 30- 50cm, da reicht schon der eine hier aus um SEHR gehobene Lautstärke bis zur unteren Hörschwelle zu bringen. Die größe der Kiste ist 31,5 * 31,5cm, alle Kammern haben eine breite von 5,5cm, ist also kleiner als ne Solo 20 und haut im Nahfeld einem Bass raus den man nicht glaubt wenn mans nicht gehört hat. Ergebnis für mich, Gehäuselautsprecher, egal ob geschlossen, BR oder sonstwas kommen mir nicht mehr ins Haus, es ist einfach nicht vergleichbar. Die Messung fand in 30cm Abstand vor der Mittelkammer statt, ohne Basskorrigierende Filter.

[walwal]

Wie klingt denn ein geschlossener Sub in dieser Entfernung, wenn er linearisiert ist? Wirklich schlechter?

[andik]

Du sagst es, wenn er linearisiert ist, heißt der Pegelabfall nach unten muss elektrisch korrigiert, angehoben werden, der Klirr steigt und das Chassis hört sich nicht mehr locker fluffich wie der Ripol an der das nicht kennt. Vorher belächelt, jetzt mal probiert und man will einfach nichts anderes mehr haben. Ich muss dazu sagen das er mir im Fernfeld nicht gefällt, da fehlt dann der Druck den ein Gehäuselautsprexher bringt, aber dann muss man sich wieder mit den Raumresonanzen herumschlagen. Der Dipol braucht im Nahfeld keine linearisierung, zumal kann ich verhältnismäßig laut hören am Hörplatz ohne das die Frau kommt und schimpft ich soll das wummern abstellen. Durch die Geringe Raumanregung scheppert und klappert auch nix im Raum, wo nix oder wenig ist wird auch nix oder wenig passieren.

[walwal]

Danke Andi. Ich bezweifle nur, dass der CB bei den geringen Leistungen/Hub, die im Nahfeld nötig ist, Klirr ein Problem ist. Ich frage, weil ev. der Sonja-Sub weg muss und ich überlege einen Sub unter den Hörplatz zu bauen. Ripol geht nicht wegen Platzvorgaben.