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Subwoofer freeair seitlich oder über dem Kopf?

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  • andik
    • 28.04.2024

    Subwoofer freeair seitlich oder über dem Kopf?

    Hallo,

    Im anderen Thread, Nebengeräusche Basschassis, tat sich in meinen Freeairversuchen in Kopfnähe eine neue Frage auf, von den 4 versuchten Basschassis brachte der sehr weich aufgehängte WSP26S den mit Abstand tiefsten, konturiertesten Bass zu Gehör, im Gegensatz zu den härter Aufgehängten Chassis kann man in 10- 20cm Kopfnähe jedes noch so kleine Tiefbassdetail hören, wird sich jetzt komisch anlesen, aber beim TIW250, W300S oder dem Mivoc hört man nur ein undefiniertes Grumeln während der WSP26S sehr sauber und Ultratief die Luft um den Kopf wabbeln lässt. Habe mal irgendwo im Hifi-Forum einen Thread gesehen in dem sich ein User einen Eminence Kilomax Pro18 über den Kopf gehàngt hat um Raummoden zu umgehen. Nachdem was der WSP26S hier zu bieten hat könnte ich mir vorstellen das sowas eine Pegelstarke Alternative zum Di- oder auch Ripol sein könnte. Hat das mal jemand versucht und weis wie sich das ganze im Vollaufbau anhört? Auf die Weise könnte man ebenso zu sehr linearem, ultratiefem Bass kommen, auch wenn es nur für einen Hörplatz gut sein wird, aber ich denke das hier in den allermeisten Fällen immer nur einer vor den LS sitzen wird, nämlich jeweils der Erbauer selbst.
  • kmm
    kmm
    Registrierter Benutzer
    • 11.05.2011
    • 915

    #2
    wird sich jetzt komisch anlesen, aber beim TIW250, W300S oder dem Mivoc hört man nur ein undefiniertes Grumeln während der WSP26S sehr sauber und Ultratief die Luft um den Kopf wabbeln lässt.
    diese Erfahrung hab ich mit WSP26S vs. TIW250 und sonstigen hart aufgehängten
    Basschassis auch gemacht. Mir wäre allerdings nicht im Traum eingefallen,
    damit an die "Öffentlichtkeit" zu gehen; ich meine.. Erfahrung gegen
    Kentnissse, da hat man schlechte Karten

    mfgm
    so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

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    • Gast-Avatar
      andik

      #3
      Hi kmm, zwecks an die Öffentlichkeit gehen, bin verheiratet und hab graue Haare, ich hab vor nix mehr Angst.
      Finde das dennoch sehr interessant und werd da bisschen rumprobieren.

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      • squeeze
        Registrierter Benutzer
        • 10.07.2006
        • 2298

        #4
        der markus7 hat doch genau so einen aufbau in seinem heimkino
        Freundliche Grüße
        Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
        Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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        • jhohm
          Registrierter Benutzer
          • 24.09.2003
          • 4535

          #5
          Moin,

          Was mir bei so einem Konzept fehlen würde, wäre die körperliche Wahrnehmung des Basse....

          Gruß Jörn
          ...Gruß Jörn

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          • Gast-Avatar
            andik

            #6
            Ja, kein Vorteil ohne Nachteil. Dafür gibt's Bass vom feinsten, wahrnehmbar direkt nur am Kopf, die Luftdruckschwankungen sind doch deutlich spürbar.
            Hab mal gelesen das markus7 nahfeldsubs in Betrieb hat, wie genau er es macht hab ich allerdings nie herauslesen können.

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            • markus7
              Gesperrt
              • 21.12.2010
              • 1828

              #7
              Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
              Moin,

              Was mir bei so einem Konzept fehlen würde, wäre die körperliche Wahrnehmung des Basse....

              Gruß Jörn
              Hoert sich nicht so an als ob Du das Konzept jemals selbst ausprobiert haettest...

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              • markus7
                Gesperrt
                • 21.12.2010
                • 1828

                #8
                Zitat von andik Beitrag anzeigen
                Hab mal gelesen das markus7 nahfeldsubs in Betrieb hat, wie genau er es macht hab ich allerdings nie herauslesen können.
                Sub(s) einfach hinter's Sofa stellen, fertig. Als Beispiel hier ein Probeaufbau:
                https://mehlau.net/audio/dual_nearfield_sub/setup.jpg

                Messungen verschiedener Subprinzipien und Aufstellungen:
                https://mehlau.net/audio/dual_nearfield_sub/

                Kommentar

                • markus7
                  Gesperrt
                  • 21.12.2010
                  • 1828

                  #9
                  Zitat von andik Beitrag anzeigen
                  beim TIW250, W300S oder dem Mivoc hört man nur ein undefiniertes Grumeln während der WSP26S sehr sauber und Ultratief die Luft um den Kopf wabbeln lässt.
                  Wie hast Du das genau getestet? Alle Chassis frei oder auch in Kiste (mit Loch?)? Der Frequenzgang im Nahfeld ist extrem entfernungsabhaengig. Die gehoerten Unterschiede koennten auch dadurch bedingt sein.

                  Ausserdem, der Uebergangsbereich zu den Satelliten ist extrem wichtig und kann je nach Chassis unterschiedlich ausfallen.

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                  • Gast-Avatar
                    andik

                    #10
                    Alle Chassis einfach nur in der Hand vors Ohr gehalten, ohne jegliches Brett oder sonstiges Gehäuse rundrum, der beste Eindruck War direkt hinterm Kopf. Ich nehme an das der sehr hohe VAS und die entsprechend nachgiebige Einspannung dafür Verantwortlich sein könnte, auf der anderen Seite hat aber auch der W300S ein sehr hohes VAS, so gut wie identisch mit dem WSP. WOran es genau liegt, keine Ahnung. Habe vorhin einfach mal ein Pärchen SL87FE in 0.7m Entfernung ca. aufgestellt und einen WSP26S hinterm Kopf positioniert und so eine Weile gehört, alle Chassis nur grob entzerrt über ne alten Technics EQ, die DCX ist noch nicht wieder angeschlossen, derzeit steht nur meine "Messanlage" am PC. Nach unten hin muss entzerrt werden, habe in 15cm an der Membran gemessen (ARTA), habe da ab 50hz Pegelabfall, bis 30hz um 8dB, die müssTen Entzerrt werden. Was noch auffiel, ein normales Submodul wird für diese Anwendung nicht ausreichen, die Filterung zu den Sats müsste sehr steil erfolgen, drehe ich den Kopf beim Hören kann man den Sub sofort hinterm Kopf orten, zu viele Mitteltonanteile. Trotzdem War es eine neue, extrem positive Erfahrung, die beiden kleinen Breitbänder und ein 25er hinterm Kopf, um das gleiche saubere Klangbild mit ner normalen Anlage hinzubekommen fällt der Aufwand unvergleichlich höher aus. Das dein Aufbau, markus7, hervorragend klingt glaub ich sofort!
                    Noch ein Vorteil, aufgrund der Dipol-8 des Basses ist in den Nebenzimmern so gut wie nichts zu hören während am Hörplatz selbst die Lautstärke schon in die gehobene Zimmerlautstärkekathegorie fällt, man könnte auch nachts relativ laut Musikhören ohne das die Nachbarn gestört werden.

                    Kommentar

                    • markus7
                      Gesperrt
                      • 21.12.2010
                      • 1828

                      #11
                      ^
                      Gratulation zum erfolgreichen Experiment! Unbedingt die DCX einsetzen, denn da geht noch mehr.

                      Die Meisten sind erst einmal voellig verbluefft, wenn sie einen Nahfeldsub hoeren. Man fragt sich weshalb man sich all die Jahre zuvor mit Bassmatsch zufrieden geben konnte. Zumindest ging es mir so.

                      Dipol ist im Uebrigen nicht zwingend noetig. Je nach Raum und Aufstellung funktioniert ein Monopol genauso gut.
                      Zuletzt geändert von markus7; 28.12.2014, 23:50.

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                      • Gast-Avatar
                        andik

                        #12
                        Nochwas, wenn die Sats auch im Nahfeld 1m sowas stehen fiele die Anbindung an den oder die Subs auch einfacher aus, laufzeitunterschiede einfacher zu korrigieren und ebenfalls so gut wie Raumeinfluss. In jedem Falle besser als Kopfhörer, habe nie verstanden warum Kopfhörerwiedergabe immer so gelobt wird, ich könnte da nie Instrumente oder mehrere Sänger richtungstechnisch zuordnen, es kam immer nur alles seitlich aber nie von vorne.

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                        • Gast-Avatar
                          andik

                          #13
                          Mit nem Monopol steht dann aber wieder ein Kugelstrahler der Raumresonanzen ausserhalb des Hörplatzes anregt und die Nachbarn ärgert, wenn dann gescheit

                          Wieviele Subs hast du daheim in Betrieb und welche Chassis hast du? Nehme an du hast Dipole?

                          Kommentar

                          • markus7
                            Gesperrt
                            • 21.12.2010
                            • 1828

                            #14
                            Zitat von andik Beitrag anzeigen
                            Mit nem Monopol steht dann aber wieder ein Kugelstrahler der Raumresonanzen ausserhalb des Hörplatzes anregt und die Nachbarn ärgert, wenn dann gescheit
                            Nein, ein Dipol regt Moden nur anders an. Die Nachbarschaftsfreundlichkeit kommt fast alleine durch den viel geringeren Pegel des Nahfeldsubs zustande.

                            Zitat von andik Beitrag anzeigen
                            Wieviele Subs hast du daheim in Betrieb und welche Chassis hast du? Nehme an du hast Dipole?
                            Derzeit ein Ripol mit Peerless-Chassis. Wenn ich 'mal wieder in Bastellaune bin, dann wird die ganze Geschichte unsichtbar als Bandpass in Form eines Boards direkt hinter das Sofa verwurstelt.

                            Kommentar

                            • jhohm
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.09.2003
                              • 4535

                              #15
                              Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                              Hoert sich nicht so an als ob Du das Konzept jemals selbst ausprobiert haettest...
                              Doch, Kopfhörer....
                              ...Gruß Jörn

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