es funktioniert wirklich! verblüffend - nachdem das ohr sich erstmal sicher ist, woher der sound kommt bleibt es daran kleben, bis es nicht mehr anders geht ...
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spaß mit dem stereo hobby
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spaß mit dem stereo hobby
http://de.wikipedia.org/wiki/Franssen-Effekt
es funktioniert wirklich! verblüffend - nachdem das ohr sich erstmal sicher ist, woher der sound kommt bleibt es daran kleben, bis es nicht mehr anders geht ...Stichworte: -
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Auf meinem Notebook höre ich aber schon eine leichte Wanderung nach rechts....nicht außerhalb des Hallradius...weil ich es vorher gelesen hatte?
Hast Du es über Deine LS getestet?
Würde gerade dann nicht gerade ein größeres BM dazu beitragen, dem Ohr eine Unterscheidung zu erleichtern?Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat
. (copyright by mechanic)
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Privatier -
krabat
analyse (bescheiden)?Zitat von Privatier Beitrag anzeigen...
wenn es klappen soll, dann muss der raum eine gewisse halligkeit haben.
die halligkeit darf mit ihrer gleichmäßigkeit nicht auf den ort des lautsprechers resp. der zwei lautsprecher zurückschließen lassen.
auch der lautsprecher muss frei von "artefakten" sein, die seine position verraten.
daraus würde ich vermuten dass, wenn die kombination lautsprecher und raum "stimmt", der effekt deutlich wird. wenn der effekt nicht deutlich wird, dann stimmt etwas mit der kombination raum/lautsprecher nicht.
soll heissen, der Franssen-effekt könnte ein erster test auf eine gute stereo-abbildung sein.
dass der gelungene Franssen-effekt nicht ausreicht, ist klar: die halligkeit könnte für stereo doch noch zu stark sein. wenn er aber nicht stattfindet sind in der kombination raum/lautsprecher und hörposition - der amerikaner nennt es "clues", also hinweise auf die position der lautsprecher enthalten, die auch für stereo sehr abträglich sind.
vieleicht hilft das, die ewig und drei tage alle wochen wieder aufkommenden "diskussionen" um bündelung und stereo auf den teppich zu bringen. es sollte tests geben, die ohne ellenlange sogenannte "theoretische" herleitungen erlauben einzuschätzen, wie gut ist mein stereo eigentlich? oder fehlt grundsätzlich was?
noch ein wort zu Siegfried Linkwitz, sicher eine ehrliche haut unter den "theoretikern". seine einschätzung, dass seine dipole besonders toll sind kann irgendwie nicht mehr so richtig überzeugen. tests hatten ein paar Mäckies als besser erwiesen. also revidiert SL seine einschätzung!
auf seiner website findet sich die anekdote über einen selbstversuch. gelungene stereo-wiedergabe hängt für ihn auch davon ab, ob er sich an das klangbild und die darin enthaltenen rauminformationen gewöhnt hat - er meint die kombination abhörraum und lautsprecher. er lässt sein gehör (!) einrauschen. dann findet er die Mäckies und seine dipole irgendwie gleichwertig.
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Wir bewegen uns im Kreis. Ohne Verstaendnis was das Stereo eigentlich zu leisten vermag kann man auch nicht definieren wie es am besten angewendet wird und welche Tests "beste Anwendung" bescheinigen.Zitat von krabat Beitrag anzeigenes sollte tests geben, die ohne ellenlange sogenannte "theoretische" herleitungen erlauben einzuschätzen, wie gut ist mein stereo eigentlich? oder fehlt grundsätzlich was?
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Es ist schlimmer. Müsste Dein Satz nicht eigentlich heißen: Ohne Verständnis, was das Hören eigentlich zu leisten vermag, kann man auch nicht definieren, wie Stereo am besten angewendet wird ..."?Zitat von markus7 Beitrag anzeigenOhne Verstaendnis was das Stereo eigentlich zu leisten vermag kann man auch nicht definieren wie es am besten angewendet wird und welche Tests "beste Anwendung" bescheinigen.
Glaub ich nicht. Es wird dort nur der Präzedenz-Effekt getestet. Mit Stereo im engeren Sinn hat das nix zu tun. Es entsteht ja nicht einmal eine "echte" Phantomquelle.Zitat von krabat Beitrag anzeigen... soll heissen, der Franssen-effekt könnte ein erster test auf eine gute stereo-abbildung sein.
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Mir wuerde mittlerweile halt schon eine Subsumme definierter Eigenschaften reichen.Zitat von Rudolf Beitrag anzeigenEs ist schlimmer. Müsste Dein Satz nicht eigentlich heißen: Ohne Verständnis, was das Hören eigentlich zu leisten vermag, kann man auch nicht definieren, wie Stereo am besten angewendet wird ..."?
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krabat
auch an den Rudolf:Zitat von markus7 Beitrag anzeigenMir wuerde mittlerweile halt schon eine Subsumme definierter Eigenschaften reichen.
ein prominentes problem der stereo-wiedergabe ist die lokalisierbarkeit der lautsprecher für sich - im gegensatz zur lokalisierung der phantome. bei sensibelchen wie mir springt das zu oft hin und her, als dass stereo auf dauer angenehm wäre.
ich gehe davon aus, dass wenn der Franssen effekt mit der anlage nicht funktioniert, stereo schwieriger wird. dann haben raum/lautsprecher/hörposition eine schiefe "signatur" die zu leicht wiedererkannt werden kann, und die sich immer wieder in den vordergrund drängt.
dagegen spricht die erfahrung von Linkwitz, dass man sich im gegenteil in die kombination von lautsprecher und raum hineinhören müsste (mit rauschen, gehör einrauschen), bevor stereo glaubwürdig wird.
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Das ist nur heiße Luft, in der Du dich hier bewegst. Aber damit kommst Du als Segelflieger ja prächtig klar.Zitat von krabat Beitrag anzeigen... tests hatten ein paar Mäckies als besser erwiesen. also revidiert SL seine einschätzung!
Mein Vorschlag: Recherchier noch mal gründlich über diese "tests" und melde Dich dann wieder.
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krabat
die habe ich doch gelesen, die tests. selbstverständlich sind sie nicht nagelfest. sie haben aber doch dazu geführt, dass der dipolguru seine haltung revidiert hat. nachdem er die experimente gewagt hatte. ein (kleines) eingeständnis ist herauszulesen. dipole sind nicht "das einzig wahre".Zitat von Rudolf Beitrag anzeigenDas ist nur heiße Luft, in der Du dich hier bewegst. Aber damit kommst Du als Segelflieger ja prächtig klar.
Mein Vorschlag: Recherchier noch mal gründlich über diese "tests" und melde Dich dann wieder.
@markus7
mir geht's um die lokalisierung der einzellautsprecher links/rechts. ohne falschen optischen reiz gelingt die illusion stereo bei weitem einfacher, wer kann das nicht bestätigen? mit der richtigen optik, etwa beim filmegucken dann auch wieder - kaum stress, dafür aber ein verwaschenes klangbild, was die lokalisierung betrifft. es kommt eben nicht so darauf an, das gehör zieht sich hinter das sehen zurück.
o/k, ich gebe auf. vieleicht war der Franssen effekt doch für den einen oder anderen den spaß wert.
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Schon klar, aber was fuehrt zu verstärkter (?) "lokalisierung der einzellautsprecher links/rechts"? Bislang habe ich dazu nur Hypothesen gehört.Zitat von krabat Beitrag anzeigenmir geht's um die lokalisierung der einzellautsprecher links/rechts.Zuletzt geändert von markus7; 21.01.2014, 17:39.
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Zitat von krabat Beitrag anzeigen
o/k, ich gebe auf. vieleicht war der Franssen effekt doch für den einen oder anderen den spaß wert.

Ich fand das Sample sehr beindruckend und habe es auch über verschiedene Lautsprecher gehöhrt. Und auch extra linken und rechten Kanal wechselweise ausgestöpselt.
Ein Lautsprecher hat schlechter abgeschnitten.
Grüße Lutz
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Mich interressiert ja besonders, was Ohren können, außer Schmalz absondern.Zitat von Rudolf Beitrag anzeigenGlaub ich nicht. Es wird dort nur der Präzedenz-Effekt getestet. Mit Stereo im engeren Sinn hat das nix zu tun. Es entsteht ja nicht einmal eine "echte" Phantomquelle.
Grüße Lutz
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