Hallo,
mit den nachfolgenden soll nicht der Eindruck erweckt werden, daß Raumakustik nebensächlich sei, ich möchte es nur mal als Denkanstoß nehmen.
Gedankenexperiment:
Man räume in seinem Hörraum mal einer der Standlautsprecher zur Seite und lade meinetwegen einen Chellisten (darf auch eine Chellistin sein) ein, an genau der Stelle mal sein Wimmerholz zu würgen.
Dann hört man sich das an seinem Stereo-Hörplatz an......
Nehmen wir mal an, daß von dem Vortrag auch eine Aufnahme existiert, die (wenn auch ohne die Richtwirkung des Instruments) das Gesamtschallfeld beinhaltet.
Wie muß der Lautsprecher nun gestaltet sein, um das auf der Aufnahme beinhaltete Schallfeld korrekt in den Raum einzuspeisen ?
Sollte er nicht glatten Amplitudenverlauf, gleichmäßigen Amplitudenverlauf ausser Winkel und konstanten Energieverlauf haben (dann haben wir auch gleichmäßigen Bündelungsverlauf), um abgesehen von frequenzabhängiger Richtwirkung beim Originalinstrument, die Aufnahme korrekt zu reproduzieren ?
Und: stellt sich dann nicht ein Höreinruck sehr ähnlich zum Originalvortrag ein ?
Es geht darum: Ich und sehr viele Andere auch, habe die Erfahrung gemacht, daß man auch in sehr unterschiedlich (schlechten) Räumen den technisch besseren Lautsprecher dennoch positiv heraushört.
Da waren auch eins oder zwei Fälle dabei, in denen Raumfehler mit Lautsprecherfehlern austariert waren und eine saubere Betriebsschallpegelkurve am Hörplatz ergaben.
Aber auch da war der Austausch geben bessere Lautsprecher sofort nachvollziehbar, sogar vom Eigner der austarierten Variante, obwohl dann die Betriebsschallpegelkurve nicht mehr 100 % ausgeglichen war.
Ganz so einfach scheint das Zusammenspiel Lautsprecher / Raum wohl doch nicht immer zu sein.....
Gruß
Peter Krips
mit den nachfolgenden soll nicht der Eindruck erweckt werden, daß Raumakustik nebensächlich sei, ich möchte es nur mal als Denkanstoß nehmen.
Gedankenexperiment:
Man räume in seinem Hörraum mal einer der Standlautsprecher zur Seite und lade meinetwegen einen Chellisten (darf auch eine Chellistin sein) ein, an genau der Stelle mal sein Wimmerholz zu würgen.
Dann hört man sich das an seinem Stereo-Hörplatz an......
Nehmen wir mal an, daß von dem Vortrag auch eine Aufnahme existiert, die (wenn auch ohne die Richtwirkung des Instruments) das Gesamtschallfeld beinhaltet.
Wie muß der Lautsprecher nun gestaltet sein, um das auf der Aufnahme beinhaltete Schallfeld korrekt in den Raum einzuspeisen ?
Sollte er nicht glatten Amplitudenverlauf, gleichmäßigen Amplitudenverlauf ausser Winkel und konstanten Energieverlauf haben (dann haben wir auch gleichmäßigen Bündelungsverlauf), um abgesehen von frequenzabhängiger Richtwirkung beim Originalinstrument, die Aufnahme korrekt zu reproduzieren ?
Und: stellt sich dann nicht ein Höreinruck sehr ähnlich zum Originalvortrag ein ?
Es geht darum: Ich und sehr viele Andere auch, habe die Erfahrung gemacht, daß man auch in sehr unterschiedlich (schlechten) Räumen den technisch besseren Lautsprecher dennoch positiv heraushört.
Da waren auch eins oder zwei Fälle dabei, in denen Raumfehler mit Lautsprecherfehlern austariert waren und eine saubere Betriebsschallpegelkurve am Hörplatz ergaben.
Aber auch da war der Austausch geben bessere Lautsprecher sofort nachvollziehbar, sogar vom Eigner der austarierten Variante, obwohl dann die Betriebsschallpegelkurve nicht mehr 100 % ausgeglichen war.
Ganz so einfach scheint das Zusammenspiel Lautsprecher / Raum wohl doch nicht immer zu sein.....
Gruß
Peter Krips
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