Zitat von hörtnix
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die oben angg. rechnung ist nicht zutreffend. die verglw. hohen wechseldrücke schleppen auch massive wände mit. dazu gibt es einschlägige messreihen. klare ergebnisse, welche mühe "gut genug" ist, ließen sich daraus aber nicht direkt ableiten. eher indirekt: einigermaßen versteifen, wozu eine sog. matrix keineswegs erforderlich ist, und die luftresonanzen aka stehwellen zuallerst mal vermeiden. das ergibt einen störpegel von den wänden her, der einiges unter 20db unter dem membranschall liegt. und das ist nach BBC kriterien bestimmt gut genug. insofern erfolgreiche baumuster liegen vor! mühe macht das nicht, man muss sich viel mehr die zusammenhänge überlegen, und bereit sein, testgehäuse anzufertigen. ich nehme an, dass das für die betreffenden bombastgehäuse nicht der fall war.
weil wir als bastler doch meist einzelpaare planen, ist das ein weiteres argument gegen pomp and circumstances: testgehäuse! lieber einmal ins unreine, probieren, ändern, optimieren, und dann auf ein zweites ein schlichtes endresultat, als ein einziges mal "auf (naiven?) verdacht" einen maximalen aufwand betreiben. meine meinung.
@yoogie: geschmacksachen sind diskutierbar, aber nicht hier ...
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