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  • abikanabi
    antwortet
    HAHA der Name ist ein Andenken an ne Exfreundin... Aus meinem Namen wurde erst Abi (was die meisten zu mir sagen) und sie hängte dann noch das "kanabi" dran. Und ja, sie stand auf Star Wars, wie Du gut erkannt hast. Mit Drogen hat das nichts zu tun, was das angeht bin ich eher konservativ

    Bin mal gespannt was Visaton dazu sagt...

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  • walwal
    antwortet
    Tja, das könnte klappen. Versuche es mal. Leider fehlen entsprechende Messungen von Visaton, aber da beide TMT sehr nahe sind, spricht nichts dagegen. Auch die Simulation mit Boxsim (auch wenn sie nicht eakt ist), zeigt, dass die Abstrahlung links/ rechts bzw oben/unten sehr ähnlich ist.

    Schreibe doch Visaton mal an, was die meinen.

    Ist abikanabi ein Jedi-Ritter mit Abitur oder ein bekiffter Abiturient?

    Nachtrag: Ich habe den Admin bereits angeschrieben, das ist ja nicht nur für dich interessant.
    Zuletzt geändert von walwal; 22.10.2013, 13:48.

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  • abikanabi
    antwortet
    Hey Walwal, danke für die vielen Infos. Kann ich die geschlossenen Studios mit dem mittigen HT auch um 90° gedreht aufstellen (HT oben oder unten)? Das würde die Front schön symetrisch aussehen lassen.. oder ist das vom Klang her eher suboptimal?

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  • walwal
    antwortet
    Hallo Abikanabi

    Hier weitere Infos.

    ".....Satelliten: Bassreflex oder geschlossen?

    Bassreflex hat sich in den letzten Jahren immer mehr etabliert, da es eine günstige Möglichkeit darstellt, den Frequenzgang eines Lautsprechers nach unten zu erweitern. Immerhin verdoppelt sich im Idealfall der mögliche Schalldruckpegel im unteren Frequenzbereich so, als wenn doppelt soviele Tieftöner vorhanden wären.
    Allerdings handelt man sich durch diese kostengünstige Schalldruckerhöhung einige Nachteile ein:
    Erstens kann es bei zu kleiner Auslegung des Bassreflexsystems zu hörbaren Strömungsgeräuschen kommen. Abhilfe schaffen hier optimierte Rohre oder passive Membrane.
    Zweitens sinkt unterhalb der Abstimmungsfrequenz des Bassreflexsystems die Belastbarkeit rapide, denn da unterhalb dieser Frequenz keine Federwirkung mehr durch die Luftmasse im Bassreflexrohr wirkt, kann sich die Luft zwischen Gehäuseinneren und Außen ungehindert austauschen, wodurch die Membran sich ähnlich verhält, als wenn sie ohne Gehäuse betrieben würde, was dann bei sehr tiefen Frequenzen dazu führt, dass sie mechanisch überlastet wird (Schwingspule schlägt an, oder Sicke reißt). Dies kann aber durch mehrer Maßnahmen verhindert werden: ein so genannter Subsonic (Hochpass) filtert alle Frequenzen unterhalb der Abstimmungsfrequenz heraus, sodass diese nicht zum Tieftöner gelangen können. Des Weiteren gibt es Tieftöner mit so genannten Induktionsbremsen, das sind Metallringe in der Schwingspule, die normalerweise außerhalb vom Magneten liegen. Wenn sie bei zu hoher Auslenkung in das Magnetfeld eintreten, wird ein Strom induziert, der wiederum ein Magnetfeld erzeugt, dass seiner Ursache entgegenwirkt. Außerdem wird dieses Problem der hohen Auslenkung bei zu tiefen Frequenzen durch passive Membrane verhindert. Denn diese haben selbst eine Grenze der Auslenkung, wodurch sich der Luftdruck nicht ausgleichen kann.
    Dritter Nachteil von Bassreflexsystemen ist eine Erhöhung der Gruppenlaufzeit. Denn da ein Bassreflexport ein Feder-Masse System ist, welches eine bestimmte Resonanzfrequenz hat (bei dieser Frequenz reicht wenig Energie zur Anregung aus, braucht dieses System eine bestimmte Zeit, eh es angeregt ist. Während der Tieftöner also schon den Schall abgegeben hat, muss die Luftfeder im Bassreflex erstmal sich einschwingen. Erst dann gibt sie auch Schall ab, der dann verzögert zum Originalschall wiedergeben wird. Dies führt zu einer unpräziseren Wiedergabe.

    In Stereosystemen, in denen kein Subwoofer zum Einsatz kommt, kann Bassreflex schon eine günstige Möglichkeit sein, kostengünstig Pegel und Tiefgang im Bassbereich zu bekommen. Da in einem Heimkino allerdings eh ein Subwoofer zum Einsatz kommt, gibt es hier keinen wirklichen Grund mehr, warum die Satelliten noch viel Tiefgang und Pegel im Tiefbassbereich besitzen müssen. Vorallem wenn man einen kleinen Raum hat, in dem man eine relativ hohe Trennfrequenz benötigt.
    Außerdem gibt es noch einen weiteren wichtigen Grund für ein geschlossenes Gehäuse:
    Das Bassmanagement in aktuellen Receivern ist normalerweise mit 24dB/oct Tiefpässen für den Subwoofer und 12dB/oct Hochpässen für die Satelliten ausgerüstet. Es wird nämlich davon ausgegangen, dass der Subwoofer bei seiner Trennfrequenz noch eine Weile linear weiter nach oben spielt. Daher wird mit einem 24dB Filter getrennt, damit er möglichst früh aufhört zu spielen. Bei den Satelliten wird aber davon ausgegangen, dass sie um die Trennfrequenz herum selbst schon langsam aufhören zu spielen. Bei einem geschlossenen Gehäuse ist es nun so, dass ab einer bestimmten Frequenz der Lautsprecher immer um 12dB/oct leiser wird. Ein akustischer 12dB Hochpass also. Wenn man nun im Receiver die Trennfrequenz auf ungefähr die untere Frequenz des Satelliten einstellt, dann addieren sich beide Filter auf 24dB/oct, wodurch die Satelliten nach unten hin den gleichen Lautstärkeabfall haben, wie der Subwoofer, was für einen sauberen Übergang sorgt. Würde man Bassreflexsysteme in den Satelliten haben, dann ist dies nicht mehr der Fall, denn ein Bassreflexsystem ist ein akustischer Hochpass mit 24dB/oct, was zusammen mit dem Receiver dann zu einem Filter von 36dB/oct führt. Des Weiteren sind Bassreflexlautsprecher meist so tief abgestimmt, dass die Trennfrequenz im Receiver höher ausfällt, wodurch der Frequenzgang vom Satelliten zu spät anfängt, richtig abzufallen, wodurch es in einem bestimmten Frequenzbereich eine Pegeladdition zwischen Subwoofer und Satellit gibt.

    Da es am Markt sehr wenige geschlossene Lautsprecher gibt, und die meisten Lautsprecher einen Bassreflexsystem integriert haben, ist es auch möglich, einen Bassreflexlautsprecher zu nehmen, und bei diesem das Bassreflexloch luftdicht zu verschließen. Dabei bietet sich Schaumstoff an, da er sich gut einführbar ist und sich dicht an die Wände anschmiegt und durch seine hohe innere Oberfläche effektiv den Luftaustausch verhindert. Ein so verschlossener Bassreflexlautsprecher verliert natürlich einiges an Tiefgang, selten aber mehr als eine Oktave. Wenn der Lautsprecher vorher also bis 40Hz gespielt hat, wird er nach der Maßnahme um die 60-70Hz als untere Frequenz aufweisen. Nachteile handelt man sich durch diese Aktion im Normalfall nicht ein. Lediglich die mechanische Belastbarkeit ändert sich, da nun im Bereich der Abstimmfrequenz des früheren Bassreflexsystems das Chassis deutlich mehr Hub machen muss und bei sonst noch ungefährlichen Pegeln könnte es nun schon zu einer mechanischen Überlastung kommen. Daher sollte so einer Änderung nur dann gemacht werden, wenn der Lautsprecher eh im Receiver bei einer bestimmten Frequenz getrennt wird und somit weniger Tieftonpegel anliegt. ..."


    http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Grundlagen

    Wenn du die S1 bauen willst, reichen 10 Liter Gesamtvolumen bei CB. Den Kanal kannst du weglassen und den HT etwas tiefer, also mittig setzen, geht auch mit dem runden WG. Den Innenraum statt Sonofil mit Steinwolle zu 2/3 locker füllen. Schafwolle geht auch.

    Ich würde die S1 bevorzugen, da sie mehr Maximalpegel und Kennschalldruck erzeugt als die S2, sowie eine gleichmäßigere Abstrahlung als die (gute) B 170 hat sowie den/die besseren TMT hat, der auch weit vor der Resonanzfrequenz der Membran getrennt wird, was sauberer klingt.

    Viel Erfolg
    Zuletzt geändert von walwal; 22.10.2013, 13:15.

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  • markus7
    antwortet
    ^
    Aehm, wo steht das oben?

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  • walwal
    antwortet
    Steht oben. Außerdem vermeidet man Mitteltonmüll aus dem BR-Rohr.

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  • markus7
    antwortet
    ^
    Erklaerung weshalb die Sats geschlossen sein sollten?

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  • walwal
    antwortet
    Die Sat sollten geschlossen sein, weil so der Übergang zum Sub besser ist. Auch die Studio 1 kann geschlossen gebaut werden - oder einfach den Kanal verschließen.

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  • abikanabi
    antwortet
    Im Moment ist der Plan 2 T20.39 und eben Studio oder B170. Wie gesagt, ich falte erst mal Pappkisten und schau wegen der Größe. Da es mein erstes ernsthaftes Selbstbau Projekt ist und ich erst im Winterurlaub anfangen kann, ist noch reichlich Raum zum überlegen und diskutieren

    Ist aufgrund der wandnahen Aufstellung und in Verbindung mit den Subs eine geschlossene Version der vorgeschlagenen LS sinnvoller?

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  • walwal
    antwortet
    Ja.

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  • Nightingale
    antwortet
    Studio 2 + 1-2 Subs könnte bei deinen Platzverhältnissen auch noch eine gute Option sein

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  • abikanabi
    antwortet
    Ich entscheide mich zwischen B170 und Studio. Werde mal ein paar Pappkisten falten und schauen, wie es von der Größe her passt.

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  • yoogie
    antwortet
    Habe ich doch geschrieben: T20.39
    Hast PN

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  • LANDO
    antwortet
    Studio 1, besser geht nicht für Heimkino.

    Ansonsten andere Wohnung suchen.


    Ne im Ernst, wieviel Quadratmeter Wohnfläche hat das Zimmer, wo wirklich eine Deckenhöhe von 2,2 m erreicht wird.

    Ich glaube über Pegelfestigkeit brauch man sich nicht so große Gedanken machen, wenn noch Subwoofer dazu kommt.

    Ein MHT für Heimkino... über den Nutzen lässt sich streiten.

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  • abikanabi
    antwortet
    @yoogie: Die Aria MHT gefallen mir optisch etwas besser als die B170. Wie schätzt Du die Pegelfestigkeit im Vergleich zur B170 ein? Vorstellen könnte ich mir beide Varianten. Welchen Sub würdest Du den B170 zur Seite stellen?

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