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B200 in der Röhre

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  • zxlimited
    Moderator
    • 01.03.2010
    • 2344

    #16
    Ach ja, die Aura... Schönes Teil, aber halt schon ein etwas anderes Kaliber... Außerdem mit Hochtöner. Ich weiß ja nicht ob das was für den TE wäre?

    Artemis, wie kommst Du zu diesem Gehäusekonzept? Einfach so aus dem hohlen Bauch heraus? So etwas gehört mit AJHorn simuliert um zu sehen was es kann oder nicht kann. Ganz grob überschlagen hast Du da eine auf ca. 60 Hz abgestimmte TL, also ich weiß ja nicht
    Die Herangehensweise mit konstantem Querschnitt in etwa gleich der Membranfläche ist mit Verlaub auch mehr als antiquiert Das kann man heute (u.a. dank oben genanntem Programm) besser, siehe z.B. die Aura TL, oder eben Timmermanns Daedalus.
    Dein Gehäuse wird wohl kaum mehr Tiefgang bringen als eine Solo20, aber die ist deutlich einfacher, kleiner, und hat eine passend entwickelte Weiche.
    Wenn Du das Teil standalone betreiben willst, musst Du mindestens eine Solo50 anstreben, oder eben Solo 100, oder Daedalus oder Aura TL. Wobei die beiden letztgenannten auch mit der Solo 50/100 Weiche sehr gut funktionieren müssten. Du könntest also auch eine Aura TL als reinen Breitbänder mit richtig schönem Tiefbass betreiben, oder die Daedalus ohne ausufernde Timmermanns-Weiche (wobei die wirklich gut ist!).

    Beste Grüße, Martin
    Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
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    • artemis
      Gesperrt
      • 29.08.2013
      • 263

      #17
      Wozu das Rad neu erfinden?

      Die Solo 50 gefällt mir sehr gut - vielen Dank,
      artemis

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      • artemis
        Gesperrt
        • 29.08.2013
        • 263

        #18
        Die erste Idee

        Hallo Martin,

        der Grundgedanke war CB,

        -- ein erster Überblick bzgl. günstiger Volumina führte
        zu ca. 33 Litern

        -- die "offene Röhre", ordentlich gestopft, als Fließwiderstand

        -- die Flächen AH=AM=SD dienten als Ausgangspunkt, daraus folgte eine Länge
        von x Metern


        -- eine Verschiebung der Treiberposition bis der Amplitudengang maximal flach
        erschien, ergab xyz Meter


        -- anschließend beta1 = beta2 = 1000


        und ich war mit dem ersten Iterationsschritt zufrieden.




        u.s.w.

        Naja, und dann noch die rudimentäre Entzerrung.


        Grüße,
        artemis

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        • jhohm
          Registrierter Benutzer
          • 24.09.2003
          • 4527

          #19
          Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen

          Artemis, wie kommst Du zu diesem Gehäusekonzept? Einfach so aus dem hohlen Bauch heraus? So etwas gehört mit AJHorn simuliert um zu sehen was es kann oder nicht kann. Ganz grob überschlagen hast Du da eine auf ca. 60 Hz abgestimmte TL, also ich weiß ja nicht
          Die Herangehensweise mit konstantem Querschnitt in etwa gleich der Membranfläche ist mit Verlaub auch mehr als antiquiert Das kann man heute (u.a. dank oben genanntem Programm) besser, siehe z.B. die Aura TL, oder eben Timmermanns Daedalus.
          Dein Gehäuse wird wohl kaum mehr Tiefgang bringen als eine Solo20, aber die ist deutlich einfacher, kleiner, und hat eine passend entwickelte Weiche.


          Beste Grüße, Martin


          Moin, mich erinnert dieses Konstrukt an die "Breezer" der KuT, in der erst ein skandinavisches Produkt verwendet wurde, und dann etwas später mehrere Chasis getestet wurden..... Der B200 wurde für dieses Konzept als nicht so geeignet empfunden.

          Ansonsten ist die "Breezer" IMHO!! ein sehr interessantes Konzept.

          Gruß Jörn
          ...Gruß Jörn

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          • artemis
            Gesperrt
            • 29.08.2013
            • 263

            #20
            Das FUZZY-Prinzip

            "[...] als reinen Breitbänder mit richtig schönem Tiefbass betreiben, oder die Daedalus ohne ausufernde Timmermanns-Weiche (wobei die wirklich gut ist!)."

            Der Innenaufbau der Daedalus von Herrn Timmermanns sieht wirklich interessant aus, ich kenne allerdings nur ein Foto, ein Bild davon und nicht den Artikel aus der entsprechenden HobbyHifi.

            Sieht gut aus.

            Bei der Wortschöpfung FuzzyTL muss ich (mit Unbehagen!) immer an den Urartikel in der HH denken -- hätte Herr Timmermanns die damalige BR-Konstruktion mit AJHorn korrekt simuliert, dann wäre die BR-Simulation
            mit den Messergebnissen identisch gewesen - und darauf bezog sich der Autor ... zu Gunsten einer TL-Idee/Aussage.

            "Die Simulation entscheidet [...]" Zitat B.T.

            Ein Messschrieb, der das Systemverhalten des Tunnels dokumentiert wäre u.a. sinnvoll gewesen.

            Seitdem reagiere ich auf FUZZY allergisch .

            Offtopic:
            Wie hat Herr Timmermanns die Länge des Bogens bestimmt? Er schrieb (aus dem Kopf, ungefähr!): Eine Annäherung mit Kreissegmenten [...] führte zu einer Lauflänge von 120 cm, diese ist allerdings inkorrekt, zu kurz.

            Das einzige was an dieser Aussage stimmt ist die Länge des Kreisbogens, wenn man einen Kreis durch drei Punkte legt: Oben links, unten links und rechts auf halber Höhe (das Gehäuse im Querschnitt betrachtet).

            u.s.w.


            Martin,
            den besagten Tiefbass benötige ich nicht, er ist in meinen räumlichen Gegebenheiten kontraproduktiv - als Unterstützung wäre vielleicht ein Ripol denkbar.
            Aus dem Bauch heraus wüßte ich es eh nicht ;-).

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            • artemis
              Gesperrt
              • 29.08.2013
              • 263

              #21
              "Ganz grob überschlagen hast Du da eine auf ca. 60 Hz abgestimmte TL, also ich weiß ja nicht [...]"
              Wie schon angedeutet: hatte ich eine 1/4Wellenlängenresonanz plus Vielfache gar nicht im Sinn.

              zxlimited, mein Überschlag ergibt 0,85*343m/s / (4*1.55m) = 47 Hz Sieht man auf Bild Eins auch ganz deutlich.
              Ich dachte wirklich nur an mechanische Verluste, keine TL.

              Eine Spontangeburt eben.


              Zur Solo 50 habe ich (vor dem Nachbau) noch eine Frage:
              Auf welche Frequenz ist das Reflexrohr abgestimmt?

              Die Umsetzung des IHA ist ja cool

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              • artemis
                Gesperrt
                • 29.08.2013
                • 263

                #22
                Die Diva

                "Und das Ding ist eine Diva, selber (anders) bauen nur, wenn du messen kannst."

                Boxsim verführt einfach zum Spielen. Das Ziel: obenrum ein bisschen mehr und den Buckel zwischen 1000 Hz und 2000 Hz glattgezogen. Ob gerade dieses Netzwerk der Weisheit letzter Schluss ist ?


                Jetzt interessiert mich natürlich das Netzwerk der B200-Daedalus, angefixt; wenn die "Weiche" besser passt, ist sie meine Wahl.
                Angehängte Dateien

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                • markus7
                  Gesperrt
                  • 21.12.2010
                  • 1828

                  #23
                  ^ Wieso kaufst Du Dir fuer maximale Spielfreude nicht einfach eine DCX2496 oder Aehnliches? Einfach am Raedchen drehen statt Bauteile kaufen, Box aufschrauben, entloeten, einloeten, zuschrauben, hoeren, etc.pp. Worin liegt da der Sinn? Maximale Zeitverschwendung?

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                  • artemis
                    Gesperrt
                    • 29.08.2013
                    • 263

                    #24
                    Gute Frage

                    Weil man dann zum Endprodukt, dem Lautsprecher, auch immer den DSP-Equalizer dazulegen muss .

                    Auch wenn der Behringer weniger als 300 Euro kostet, ich will Ihn nicht - technisch ist er die sinnvollste Lösung.

                    Keine Frage .

                    Kommentar

                    • locutus
                      Registrierter Benutzer
                      • 03.11.2010
                      • 275

                      #25
                      Ein paar Gedanken - auch wenn nicht unbedingt gewünscht (die Gedanken schon - nur nicht der DSP):

                      Alternativ zum Behringer DSP ginge auch ein MINIDSP. Kostet im Moment 80€ (+Steuern und Zoll). Damit könnte man im Zweifelsfall auch noch (schnell) n Sub dazu schalten oder andere Späße veranstalten. Qualitativ kann ich nichts Negatives berichten. Hatte sowohl das 2x8 Board, sowie das 2x4 in balanced und unbalanced im Einsatz. Software klasse und Sound ebenso. Irgendwo hatte ich mal gelesen, es würde rauschen und/oder brummen. Tippe auf fehlerhafte Masseführung und/oder billigstes Netzteil. Wird halt viel nachgeplappert. Aber das nur am Rande. Das Minidsp ist total unauffällig wenn es einmal konfiguriert ist.... Ebenso wie die passive Weiche - nur im Bedarfsfall weitaus flexibler.
                      VOX 253 MTI, La Belle MHT12, Quattro Due, MB 156/3, SUB PA 240

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                      • markus7
                        Gesperrt
                        • 21.12.2010
                        • 1828

                        #26
                        Zitat von artemis Beitrag anzeigen
                        Weil man dann zum Endprodukt, dem Lautsprecher, auch immer den DSP-Equalizer dazulegen muss .

                        Auch wenn der Behringer weniger als 300 Euro kostet, ich will Ihn nicht - technisch ist er die sinnvollste Lösung.

                        Keine Frage .
                        Na aber Du bist doch kein Lautsprecherhersteller, oder? in dem Fall macht eine passive Weiche durchaus Sinn.

                        Kommentar

                        • markus7
                          Gesperrt
                          • 21.12.2010
                          • 1828

                          #27
                          Zitat von locutus Beitrag anzeigen
                          MINIDSP
                          ...und beim neuen http://www.minidsp.com/products/plat...ers/pwr-ice125 sind 2 Amps schon mit dabei.

                          Kommentar

                          • artemis
                            Gesperrt
                            • 29.08.2013
                            • 263

                            #28
                            Den Ruf nach Aktivierung und Entzerrung mittels DSP verstehe ich nicht, da für die Solo 50/100 nur zwei Spulen, zwei Widerstände und ein Kondensator zur Glättung notwendig sind.

                            Ein DSP vereinfacht nur dem Spiel mit der Abstimmung nachzukommen - täglich, immer wieder.

                            Wozu?

                            Unterstützend während einer Konstruktions- u. Entwicklungsphase, ja [...]


                            Schönes Wochenende,
                            artemis

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                            • kmm
                              kmm
                              Registrierter Benutzer
                              • 11.05.2011
                              • 915

                              #29
                              ich habs mal andersrum geschrieben um meine eintönige Eröffnung (hallo,
                              Zitat,Antwort..) zu durchbrechen.

                              ich kann das nachvollziehen, die tagtägliche Versuchung "Knöpfli" zu drehen
                              ist eine gewaltige. Löten tut man nicht so gerne, da hat man sich besser unter
                              Kontrolle .

                              (...)- täglich, immer wieder
                              mfg Michael

                              hallo,
                              so dicht wie beim Urknall kommen wir nicht mehr zusammen

                              Kommentar

                              • markus7
                                Gesperrt
                                • 21.12.2010
                                • 1828

                                #30
                                Zitat von artemis Beitrag anzeigen
                                Den Ruf nach Aktivierung und Entzerrung mittels DSP verstehe ich nicht, da für die Solo 50/100 nur zwei Spulen, zwei Widerstände und ein Kondensator zur Glättung notwendig sind.
                                Na dann, auf geht's, Solo 50/100 bauen.

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