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  • klaasklever
    Registrierter Benutzer
    • 11.08.2013
    • 34

    #46
    Zitat von krabat Beitrag anzeigen
    hast du einen "linearen freq.gg"?
    Ich weiß nicht genau, was du meinst. Den Equalizer?

    Mit linear meinte ich die Charakteristik der FRS8, die werden ja vor allem wegen des recht linearen Frequenzgangs empfohlen. Wobei linear ja sicher nur näherungsweise gemeint ist.

    ein wenig die mitten um 1khz absenken und vor allem den bass
    a) nach tief unten abschneiden
    b) um 60hz anheben
    wird einiges verbessern.
    Danke, wird gemacht. An den Hub der LS bzw. an den unerwünschten Einfluss nicht umsetzbarer/kaum hörbarer Frequenzen habe ich gar nicht gedacht. Muss ich dann nur noch jedem erzählen, der selbst was an das Gerät anschließen will (bei mobilem Einsatz).

    reflex berechnen ist simpel. auch die nicht-m-variante gewinnt dadurch.
    Und nochmal danke, das läuft darauf hinaus, dass ich das mit der Pressspan-rückwand mal probiere

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    • derjan
      Registrierter Benutzer
      • 17.11.2000
      • 1135

      #47
      Sand im MDF?! "Mitteldichte Faserplatte" sollte aus Holzmehl bestehen, aber NIEMALS Sand beinhalten. Vielleicht kommt es in extrem billigem Material aber auch vor, klärt mich auf... mir ist dementsprechend noch nie ein MDF zwischen die Finger gekommen, das sich nicht wunderbar mit einer Stichsäge bearbeiten ließ.

      Wer den FRS8 unbedingt beschalten will, sollte beachten, dass ein absolut linearer Frequenzgang im Hörraum eventuell zu dumpf klingt. Der FRS8 bündelt im Hochton doch recht stark, sprich es wird ohnehin verhältnismäßig wenig Energie abgegeben. Ein zum Hochton hin leicht ansteigender Frequenzgang widerspricht zwar dem HiFi-Gedanken ("immer möglichst linear..."), wird den gesamten Höreinduck vor allem für umstehende Hörer aber durchaus etwas auffrischen.

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      • klaasklever
        Registrierter Benutzer
        • 11.08.2013
        • 34

        #48
        Zitat von derjan Beitrag anzeigen
        Sand im MDF?! "Mitteldichte Faserplatte" sollte aus Holzmehl bestehen, aber NIEMALS Sand beinhalten. Vielleicht kommt es in extrem billigem Material aber auch vor, klärt mich auf... mir ist dementsprechend noch nie ein MDF zwischen die Finger gekommen, das sich nicht wunderbar mit einer Stichsäge bearbeiten ließ.

        Ich wusste, dass das zu Nachfragen führt Ich habs auch nur gelesen, aber mehrfach, vielleicht sollte man sich auch hier nicht zuviel Gedanken machen. Eine Quelle (Direktlink aufs pdf): http://www.drjunge.de/Blog/pdf/Bearb...MDF_060820.pdf

        Vielleicht ist das auch nur für Massenverarbeitung relevant.

        Wer den FRS8 unbedingt beschalten will, sollte beachten, dass ein absolut linearer Frequenzgang im Hörraum eventuell zu dumpf klingt. Der FRS8 bündelt im Hochton doch recht stark, sprich es wird ohnehin verhältnismäßig wenig Energie abgegeben. Ein zum Hochton hin leicht ansteigender Frequenzgang widerspricht zwar dem HiFi-Gedanken ("immer möglichst linear..."), wird den gesamten Höreinduck vor allem für umstehende Hörer aber durchaus etwas auffrischen.
        ...was heißt das für mich? Kann es leider nicht für mich als Laien übersetzen. Was heißt beschalten und was gäbe es zu vermeiden?

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        • Gast-Avatar
          krabat

          #49
          "... nicht beschalten ..."

          Zitat von klaasklever Beitrag anzeigen
          ...was heißt das für mich? Kann es leider nicht für mich als Laien übersetzen. Was heißt beschalten und was gäbe es zu vermeiden?
          ich hatte weiter oben eine "beschaltung" vorgeschlagen, mit der der freq.gg des fr8 begradigt werden könnte (u.a.). mit equalizer ist das dann zum glück überflüssich. mach ma, dann gucken wir mal drauf. popp den thread einfach wieder hoch, wenn du soweit bist.

          sand in baumarkt-mdf - unglaublich .. kann nicht sein.

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          • klaasklever
            Registrierter Benutzer
            • 11.08.2013
            • 34

            #50
            Zwischenmeldung: Hab eine 4,6er Rolle (160-Gramm-Papier, mehrfach gerollt und mit Heißklebeleim abgedichtet und etwas versteift - dillettantisch wie immer ) und ein passende Bassreflex-Loch in das Pressspan-Modell gebracht.

            Höre ich einen Unterschied? Schwer zu sagen, ich glaube nicht/kaum.

            Was ich gehört habe, sind die vorgeschlagenen Änderungen im 10-Band-Equalizer von Poweramp. Die bringen auf jeden Fall etwas. Dumm nur: Ich will vor allem Onlineradio und Streamingdienste hören und der DSP-Manager, der Equalizer von Cyanogenmod, hat nur 5 Bänder und man merkt kaum einen Unterschied, wenn ich da versuche, etwas Ähnliches herauszuholen. Leider gibt es für Android 10-Band-EQ nur in Player-Apps, global wirkende EQ gibt es ausschließlich mit 5 Bändern... Mist.

            Ich hoffe, die MDF-Konstruktion verbessert den Klang noch etwas.

            Zwischengrüße,

            kk

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            • Gast-Avatar
              krabat

              #51
              Zitat von klaasklever Beitrag anzeigen
              Höre ich einen Unterschied? Schwer zu sagen, ich glaube nicht/kaum.
              ...
              Zwischengrüße,
              der unterschied in der klangfarbe sollte nach der simulation gering ausfallen. allerdings müsste die membranbewegung bei tieftonbelastung geringer ausfallen, und sot sollten die mitten/höhen in subtiler weise klarer sein. besonders wichtig ist dann auch, die ganz ganz tiefen teile < 60hz per equalizer abzuschneiden. bassreflex scheint nach den simulationen jedenfalls nicht zu schaden.

              der innen-durchmesser entspricht dem eines pvc-abflussrohrs, standart.

              dass der equ.l nur 5 bänder hat ist bedauerlich.

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              • klaasklever
                Registrierter Benutzer
                • 11.08.2013
                • 34

                #52
                Ich bins mal wieder, es gibt eine Nachfrage zu Bassreflex.

                Die Gehäusedimensionen sind nun endlich klar und in der Tiefe bleiben somit 13cm (da war ich variabel geblieben). Nun würde ich gern die Bassreflexlösung probieren, wie von krabat vorgeschlagen z.B.. Problem: Ein 10 cm langes Rohr (4,6 cm Durchmesser) dürfte ziemlich weit in den Innenraum ragen - rund 9 Zentimeter, es blieben 4 Zentimeter zur Frontplatte. Hat das noch Sinn?

                Bilder (leider Directupload):
                http://s1.directupload.net/file/d/3378/6q5o2wwb_jpg.htm
                http://s1.directupload.net/file/d/3378/untc3noa_jpg.htm

                Alle Abmessungen: Breite innen 396 mm, Höhe innen 130 mm, Tiefe 130 mm. Volumen um die 7 Liter. Wobei ich rausgelöteten Volume-Regler so stark abschirmen musste inkl. Massekabel, dass da locker ein paar Deziliter fehlen

                Sind auch zwei kleine BR-Rohre möglich? Habe ich bei ähnlichen Radios schon gesehen - schien sich um 2,5 Zentimeter Durchmesser zu handeln.

                Ich kann auch erst einmal ohne anfangen, da die Rückwand nicht verklebt wird, sondern abnehmbar bleibt. Ich kann also zwei bauen und lerne vielleicht was dabei. Einzig das Berechnen von Bassreflex-Abmessungen kann ich nicht. Web-Tools wollen weit mehr Angaben als nur das Volumen und Angaben zu Frequenzgang der Lautsprecher o.ä.

                Weit ist der Weg jedenfalls nicht mehr.

                Dank und Gruß,

                kk

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                • klaasklever
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.08.2013
                  • 34

                  #53
                  ...kann mir keiner mehr helfen? 7 Liter, 2x FSR8 und die Frage, wie groß ein oder zwei Bassreflex-Rohre sein müssten.

                  Grüße,

                  kk

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                  • Sideshow
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.01.2012
                    • 270

                    #54
                    Zitat von klaasklever Beitrag anzeigen
                    Ein 10 cm langes Rohr (4,6 cm Durchmesser) dürfte ziemlich weit in den Innenraum ragen - rund 9 Zentimeter, es blieben 4 Zentimeter zur Frontplatte. Hat das noch Sinn?
                    kk
                    Ich sage ja!

                    Reflexrohrfläche: (4,6cm/2)² * Pi = 16,6cm²

                    Mantelfläche (virtuell): 4,6cm * Pi * 4cm = 57,8cm²

                    Das sollte locker reichen, Dämmwolle sollte keine zwischen Rohr und Platte sein versteht sich.

                    Wurzel(16,6/2Pi) = 1,625cm Radius also 3,25cm Durchmesser jeweils bei zwei Rohren.
                    Die Länge bleibt gleich.

                    Bei zwei Rohren erhöht sich die Rohrinnenfläche in Summe auf 204cm² statt 145cm² bei einem Rohr weshalb theoretisch der Strömungswiderstand ansteigt. Ich denke die Auswirkungen kann man hier aber vernachlässigen.
                    Zuletzt geändert von Sideshow; 17.09.2013, 23:07. Grund: Forum wandelt Wurzelzeichen in Fragezeichen

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                    • GabbaGandalf
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.10.2004
                      • 1851

                      #55
                      Haben die beiden FRS8 eigentlich getrennte Volumina? Wäre akustisch schon von Vorteil, wenn da eine Trennwand im Gehäuse wäre.
                      Zum Bassreflexkanal: Wenn das Rohr zu unhandlich wird, kannst du auch einen rechteckigen Kanal aus Brettchen bauen - sollte der zu lang werden, kann man ihn auch um die Ecke bauen.
                      Zum Spannungswandler: Die beiden zuerst verlinkten Regler sind leistungsfähiger als das Teil vom Reichelt-Link. Welcher da jetzt am besten ist, hängt vom Smartphone ab - er sollte mindestens genauso viel Strom liefern können wie das Smartphone-Ladegerät (schadet auch nicht etwas Reserve zu haben, dann wird der Regler nicht ganz so heiß).
                      wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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                      • Gast-Avatar
                        krabat

                        #56
                        Zitat von klaasklever Beitrag anzeigen
                        ... wie von krabat vorgeschlagen z.B.. Problem: Ein 10 cm langes Rohr (4,6 cm Durchmesser) dürfte ziemlich weit in den Innenraum ragen - rund 9 Zentimeter, es blieben 4 Zentimeter zur Frontplatte. Hat das noch Sinn? ...
                        yo, siehe anhang, passt super. vieleicht das rohr sogar etwas länger ~11cm. wandabstand ist o/k. gehäuse ruhig ganz füllen, aber den bereich ums rohrende freilassen.
                        Angehängte Dateien

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                        • klaasklever
                          Registrierter Benutzer
                          • 11.08.2013
                          • 34

                          #57
                          Es ist fertig (99,5 Prozent)

                          Danke für eure Hilfe!!

                          (Das Radio ist prinzipiell fertig - siehe unten)

                          Ich werde mir den (vertretbaren) Aufwand gönnen, Bassreflex zu testen (also zweimal 10 bis 11 Zentimeter mit 3,25cm Durchmesser oder einmal mit 4,6 Zentimeter habe ich jetzt verstanden). Wenn es schiefgeht, ist die Rückwand ja auswechselbar.

                          Die Trennung der Chassis hatte ich nicht auf dem Schirm. Da ist jetzt auch der Verstärker angeschraubt in der Mitte. Wie hoch könnte ein negativer Effekt ausfallen, also wie hörbar für ein Radio, das beim Frühstück aufm Regal oder Kühlschrank steht oder mal auf einer Mini-Party lauter als kleine Brüllwürfel sein soll?

                          Das Radio ist übrigens fertig!

                          Bilder:







                          Der Klang ist noch mal um Einiges besser als beim Testmodell aus Sperrholz - für mich hat sich das gelohnt, auch dank eurer Tipps! Mit dem Bass bin ich grundsätzlich zufrieden, es ist mehr, als ich vor Beginn überhaupt erwartet hatte.

                          99,5 Prozent heißt: Also der Klinkenstecker zum Telefon hat nen Wackler, muss sauber nachgelötet werden und der Spannungswandler lädt nur das kleine Smartphone, aber nicht das Galaxy Nexus - trotz korrekter Leistungswerte (1A). Da macht es nur sirrende Geräusche. Vielleicht krieg ich das noch raus, sonst war er vielleicht wirklich zu schwach.
                          Ob die Idee mit dem 10er-Akkupack an der Rückseite als Stromlieferant so sinnvoll ist, teste ich jetzt aus Prinzip noch, ich rechne mit wenig Erfolg.

                          Mit Buntlack lackier ich auch nie wieder und die Grundierung hats auch nicht gebracht - ich hab jetzt nen Hammerschlag-Look statt glattem Glanz Fürs erste Radio und für einen Selbstbau-Amateur bin ich aber ganz zufrieden.

                          Erfreute Grüße, klaasklever

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                          • Gast-Avatar
                            krabat

                            #58
                            Zitat von klaasklever Beitrag anzeigen
                            Danke für eure Hilfe!!
                            ... Bassreflex zu testen (also zweimal 10 bis 11 Zentimeter mit 3,25cm Durchmesser oder einmal mit 4,6 Zentimeter habe ich jetzt verstanden). Wenn es schiefgeht, ist die Rückwand ja auswechselbar.
                            hübsch, bitte gern was mich angeht. es genügt ein einzelnes rohr, was die positionierung der watte vereinfacht: am offenen ende keine watte! eine trennwand ist nicht erforderlich.

                            Kommentar

                            • Frank
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.03.2005
                              • 1387

                              #59
                              Gibt es eigentlich Möglichkeiten, das Smartphone hinter einer Platte zu montieren, so dass die Kabelei verschwindet? Man müsste dann die seitlichen Knöpfe irgendwie nach vorne verlegen. Hat da jemand eine Idee oder gar Links zu?

                              Ich hätte da nämlich noch den Uraltandroiden G2 von T-Mobile/HTC zu verbauen.
                              Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

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                              • klaasklever
                                Registrierter Benutzer
                                • 11.08.2013
                                • 34

                                #60
                                @krabat: Das eine Rohr kann auch außerhalb der Mitte liegen? Watte nicht vors Rohr, leuchtet ein, verstanden.

                                @Frank: Ja, das kann man machen, das war nämlich der ursprüngliche Bauvorschlag aus der c't. Mit Sperrholz, nem Metallrahmen und ner einfachen Fixierung haben die das Smartphone hinter die Front gepackt.

                                Wenn das Telefon stabil läuft, kann man die Lautstärke über eine App steuern. Wie das Telefon aber angeht, weiß ich grad nicht - eigentlich schaltet das Display immer ein, wenn das Gerät Strom bekommt, denke ich. Und selbst bei leerem Akku nach dem Urlaub bootet es einfach durch ohne PIN.

                                Mir war das zu mühsam, das alte Galaxy 3 läuft nicht stabil und klingt auch grauenhaft aus irgendwelchen Gründen.

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