bei 20 Hz + 6 dB
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Hat eine CB einen höheren Max-Pegel als eine gleich große BR-Box über fb?
Einklappen
X
-
Schätzungsweise liegt der Denkfehler darin zu meinen, einen zweiten Treiber einzubauen, müsse irgendwas verdoppeln.
Ich würde so Simulieren:
- statt zwei Treiber im Volumen für eigentlich 1 Treiber zu simulieren
- würde ich
- einen Treiber im halb so großen Volumen simulieren/abstimmen.
- Das Ergebnis dann nach Strich und Faden
- nach den Regeln der Parallel-Schaltung
- und der von korrelierten Signalen, hochrechnen.
In Wirklichkeit würde man ja auch kaum zwei solcher Treiber in ein Volumen bauen. Sondern in getrennte Volumen.
Wegen Aufstellung entweder an getrennten Orten. Oder wegen Rücken an Rücken, wegen impulskomensiert.
Grüße von
ALler
PS: die Anzeige/Vergleich des Port-Beitrages bei "zwei Chassis im Volumen von einem" würde auch den Hinweis geben, inwiefern verkehrt gedacht wurde.
Kommentar
-
aus meiner sicht ist dies der wichtigste punkt an dieser geschichte, solch eine große membran lässt den sub ganz schön im raum rumwandern, ... der kellersub 2011 ist auch schon ganz schön durch die passivmembran gewandert.Zitat von ALler Beitrag anzeigen... Oder wegen Rücken an Rücken, wegen impulskomensiert.
...
http://timo.boxsim-db.de/Treffen%20T...IMG_1010_1.jpg
aber ich denke in der tat an einen einsatz in einem volumen nach, ... die beiden treiber jeweils an schallwand und rückwand und das BR-rohr wäre dann an der seite, ... innenmaß 60 mal 60 mal 60 cm3, ... konstruktiv muss ich halt noch schauen wie ich das rohr irgendwie ins volumen bekomme. dies ist die eigentliche herausforderung.
gruß timo
Kommentar
-
Hallo Timo,
irgendwie komm ich mit deinen Simus nicht klar.
Simulierst du BR und CB mit dem gleichen Gehäusevolumen ?ich komme in 216 liter und bei 20 Hz immer wieder auf das gleiche ergebnis:
2 treiber in BR 124
1 treiber in BR 124
2 treiber in CB 120
Dann passt das aber nicht, denn du musst bei BR noch den Volumenverbrauch des BR-Kanals abziehen, und der müsste ja bei zwei Treibern ja doppelte Fläche, somit auch größere Länge und somit mehr Volumenverbrauch bei deiner Box mit den gleichen Bruttoaussenmaßen bedeuten.
Außerdem könntest du in CB auch mit ca. 20-25 % mehr effektiven Volumen rechnen, wenn du ordentlich effizientes Dämpfungsmaterial wie Steinwolle oder Mineralwolle hineinpackst.
Für Stehwellen bräuchtest du das nicht, aber für eine virtuelle Volumenvergrößerung.
Gruß
Peter Krips
Kommentar
-
peter. ich habe dies schon richtig gemacht, ich habe immer 216 liter gesamt gerechnet, also bei BR 50 liter vom volumen für das rohr abgerechnet, ... die 20 prozent in CB machen nahezu nichts in der simulation aus, habe ich auch gemacht.Zitat von Peter K Beitrag anzeigenHallo Timo,
irgendwie komm ich mit deinen Simus nicht klar.
Simulierst du BR und CB mit dem gleichen Gehäusevolumen ?
Dann passt das aber nicht, denn du musst bei BR noch den Volumenverbrauch des BR-Kanals abziehen, und der müsste ja bei zwei Treibern ja doppelte Fläche, somit auch größere Länge und somit mehr Volumenverbrauch bei deiner Box mit den gleichen Bruttoaussenmaßen bedeuten.
Außerdem könntest du in CB auch mit ca. 20-25 % mehr effektiven Volumen rechnen, wenn du ordentlich effizientes Dämpfungsmaterial wir Steinwolle oder Mineralwolle hineinpackst.
Für Stehwellen bräuchtest du das nicht, aber für eine virtuelle Volumenvergrößerung.
Gruß
Peter Krips
Kommentar
-
Was ich dazu noch los werden möchte:
SPL(max) bei einer bestimmten Frequenz ist ausschließlich vom Verschiebevolumen des Treibers abhängig.
Das Gehäusevolumen spielt dabei keine Rolle.
Der Querschnitt des BR-Ports (Abstrahlende Fläche) steht in direktem
Zusammenhang seinem Beitrag zum Gesamtpegel.
Bitte belehrt mich eines besseren.
Grüße Bernd
Kommentar
-
bernd: ich mag das ajhorn, weil man so schön mit spielen kann, ...
zu deiner frage, ... ich bin mir nicht sicher zu deiner ersten aussage.
denn dieser vergleich zeigt etwas anders
gleiche portgröße 300 cm2 aber 200, 300 und 400 liter innenvolumen in BR, mit leicht angepasster längenänderung des BR-Rohres um auf eine ähnliche abstimmung zu kommen.
Kommentar
-
krabat
Tsss - ehm: bummm! Ich frage mich ja geraume Zeit, welchen "akademischen" Rituals Zeuge wir hier werden. Wie heisst das Spiel?Zitat von Timo Beitrag anzeigenbernd: ich mag das ajhorn, weil man so schön mit spielen kann, ...
So >> Tzar?
Ich habe mir in mühsamer Kleinarbeit einen kaum erschöpflichen Handsatz JBL2206 billich besorgt. Das sind dann auch > 3000qcm Membranfläche. Mit den PHLs dazu werdens knapp 5000qcm ... . Aber eben vielfach verteilt, um Raumresonanzen im Zaum zu halten! Der große Feind guter Basswiedergabe sind die Raumbegrenzungen und die daraus entstehenden stehenden Wellen.
Mit dem in Plan genommenen dicken Ding irgendwo fallengelassen passiert wahrscheinlich das größte gehörliche Bass Unglück. Will man es sinnvoll positionieren, ist's zu groß. Nacher muss man sich draufsetzen weil Hörposition und halbwegs optimaler Aufstellungsort zusammenfallen. Also sitzt man dann da "On Top Of The World". Und dann?!
Anders gesagt, die Berechnungen sind im Raum nicht mehr gültig! Die leider leider tatsächlich unvermeidlichen +/- 10dB aus Raumresonanzen drehen der dB-Zählerei am Simulator eine höhnische Nase.
On topic: ja, bei Bassreflex geht der max-Schalldruck auf Resonanz mit dem Volumen. Denn - auf der Resonanz spielt das Hup keine Rolle, sondern der Wirkungsgrad des Gehäuses. Und der hängt fast ausschliesslich vom Volumen ab. Ein paar von euch sind Akustik-Ingenieure, oder? Stimmt das so?Zuletzt geändert von krabat; 27.04.2013, 08:19.
Kommentar
-
Schöne Geschichte, krabat.
Dass diese Spielerei nix mit dem richtigen Leben, sprich dem Bass
im Raum zu tun hat ist, denke ich, allen klar.
Meine Frage von gestern habe ich nicht ganz fertig gedacht!
Das mit dem Verschiebevolumen meinte ich für ein geschlossenes Gehäuse.
Wenn das so stimmt könnte man, nur den MaxPegel betrachtet,
wesentlich kleiner bauen.
Bei BR schaut es natürlich anders aus.
Trotzdem sollte sich eine Vergrößerung der Resonatorfläche bei sonst
gleicher Abstimmung positiv auf den möglichen MaxPegel auswirken.
(Zumindest Hornresponse simuliert das entsprechend)
Grüße Bernd
Kommentar
-
nee, ist das wirklich so????????????Zitat von lanime Beitrag anzeigen...
Dass diese Spielerei nix mit dem richtigen Leben, sprich dem Bass
im Raum zu tun hat ist, denke ich, allen klar......

Kommentar
-
Ich glaube immer noch nicht dass das stimmt. Es gibt ja auch eine elektrische Belastbarkeitsgrenze des Treibers und in den Pegeln die hier rumsimuliert werden würd ich nicht ganz ausschliessen dass man da an diese Grenze kommt.Zitat von lanime Beitrag anzeigen
Meine Frage von gestern habe ich nicht ganz fertig gedacht!
Das mit dem Verschiebevolumen meinte ich für ein geschlossenes Gehäuse.
Wenn das so stimmt könnte man, nur den MaxPegel betrachtet,
wesentlich kleiner bauen.Viele Grüße,
Sebastian
Onkyo TX9031RDS + Onkyo DX7355 + Dual CS 704 (mein Schätzchen
) + VIB Micro SE
Kommentar
-
die belastungsgrenze bei diesem 21er ist bei 1600 watt. und die wird in der tat bei einigen simulationen erreicht.Zitat von bili Beitrag anzeigenIch glaube immer noch nicht dass das stimmt. Es gibt ja auch eine elektrische Belastbarkeitsgrenze des Treibers und in den Pegeln die hier rumsimuliert werden würd ich nicht ganz ausschliessen dass man da an diese Grenze kommt.
bei solchen maxpegeln bis 20 hz runter ist nicht nur verschiebevolumen gefordert sondern auch eine menge leistung, ... leider wurde mir bis jetzt meine frage nicht beantwortet, ... wo man günstig an genügend leistung kommt, ... im wohnzimmer ganz gerne ohne lüfter, ... wenn ich wieder simulationen einstelle, versuche ich die leistungskurve noch mit anzuhängen, auf meinem netbook zuhause allerdings hoffnungslos.
gruß timo
Kommentar
-
krabat
Die ursprüngliche Frage wurde beantwortet, und damit ein Irrtum, der aus verworrenen Simulationen entstanden ist bereinigt. Mann sucht nun nach neuen Tricks, Fachvokabular durcheinander zu werfen. Als Motivationsspritze dienen Superobertreiber Marke "Dicker Max", die jedoch für die Beschallung von Wohnräumen von vorne herein ungeeignet sind - belehrt mich eines besserenZitat von bili Beitrag anzeigenIch glaube immer noch nicht dass das stimmt. Es gibt ja ...
Ein bislang recht aussichtsreicher Trick ist, das Volumen des Reflexrohrs möglichst groß zu machen, damit Laufzeitleitungssimulatoren wie AkAbak und hornresp und AJHorn "erstaunliche" Ergebnisse auswerfen.
Beweis: simuliert doch mal mit einem 10cm-Treiber -- verwendet das richtige Thiele/Small-Modell -- oder verwendet wenn schon auch Näherungen für Nichtlinearitäten -- zeigt Grafiken, in denen die Sensationen nicht schon unter der Strichbreite der anderen Kurven verschwinden -- ...
Ich seh's locker. Wenn ich ein Reflexsystem entwerfe, nehme ich WinISD her, gucke mir mit zusammengekniffenen Augen die Kurven an, und den Rest besorgen der Abhörraum und mein Equalizer. Meine letzte geschlossene Box ist erst ein paar Tage alt. Ich hatte den tatsächlichen linearen Hup gemessen. Die Angaben des Herstellers waren recht optimistisch. Allzu deutliche Intermodulation setzte schon bei +/-2mm ein statt bei erst +/-4mm.
Kurz: das hier ist eine Lehrstunde darüber, wie man nicht zum Ziel kommt - weil man keins hat, und auch nichts lernt, weil man es nicht nötig habe ... Kurzweil eben.
Ja ja, "Spielverderber" LOL
Kommentar
Kommentar