@ Ollie: Da ist noch eine Frage offen:
Bei der Nahfeldmessungen (vor der Membran und vor dem BR-Tunnel) sieht man, dass die Pegel im etwa gleich sind (bei ganz tiefen Frequenzen ist vor dem BR-Tunnel sogar noch mehr Pegel zu messen). Wenn die Membran und die Tunnelöffnung ebenfalls ungefähr die gleiche Fläche haben, dann kann man daraus schließen, dass beide Strahler auch den gleichen Beitrag zur Pegelerzeugung beitragen. (Tatsächlich ist es etwas komplizierter, da die Phasenlage der beiden Strahler noch eine Rolle spielt). Wenn also der Tunnel einen wesentlichen Beitrag hat, muss die Membran bei gleichem Gesamtschalldruck weniger Hub machen. Wenn sie doch den gleichen Hub macht, ist der Gesamtpegel eben höher - auch nicht schlecht!
@ maha: Prinzipiell kann ich Überschlagsrechnung nachvollziehen. Ich verstehe nur nicht, warum die 5%-Messung ein "Griff in die Trickkiste" ist. Wie soll man den maximalen Pegel sonst messen? Man kann natürlich 1% oder 10% als Grenze setzen. Aber 5% erscheint mir im Bass ein realistischer Wert zu sein. Oder gibt es ein völlig anderes Verfahren?
Woraus entnehmt ihr die Hubreduzierung denn - ich seh's grade nicht?
@ maha: Prinzipiell kann ich Überschlagsrechnung nachvollziehen. Ich verstehe nur nicht, warum die 5%-Messung ein "Griff in die Trickkiste" ist. Wie soll man den maximalen Pegel sonst messen? Man kann natürlich 1% oder 10% als Grenze setzen. Aber 5% erscheint mir im Bass ein realistischer Wert zu sein. Oder gibt es ein völlig anderes Verfahren?
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