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  • markus7
    Gesperrt
    • 21.12.2010
    • 1828

    #91
    Zitat von krabat Beitrag anzeigen
    Wie in post #81 schon geschrieben ist "stereo"-hören Ergebnis eines Lernprozesses
    Ja? Lernprozess oder fest verdrahtet? Das ist 'mal eine der interessanteren Frage und in letzter Konsequenz auch tatsaechlich on topic.

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    • PeterG
      Registrierter Benutzer
      • 12.06.2003
      • 1350

      #92
      Zitat von krabat Beitrag anzeigen
      , denn es reicht eigentlich eine einzige kleine Kopfdrehung aus!
      ganz so eng würde ich das nicht sehen/höhren....

      aber das liegt wohl daran, das ich nen "vertrichterten" BB benutze und somit den Raumeinfuß sehr gut ausblenden kann und da mein Raum aus Holz ist, bilden sich kaum Moden......

      Ich glaube es gab schon vor AH Verfechter des bündelnden Lautsprechers! Meine das vor mehr als 10Jahren schon gelesen zu haben!

      MfG
      Peter
      Meine Hornlautsprecher

      Kommentar

      • markus7
        Gesperrt
        • 21.12.2010
        • 1828

        #93
        Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
        Nun im Übernahmebereich lässt sich das Verhältnis von Direkt- zu Diffusschall (und damit das Bündelungsverhalten) durch einen EQ in Abhängigkeit von der gewählten Filtersteilheit in Grenzen schon beeinflussen.
        Schon klar, ich dachte an den fertigen Lautsprecher.

        Kommentar

        • Gast-Avatar
          krabat

          #94
          Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
          Ja? Lernprozess oder fest verdrahtet? Das ist 'mal eine der interessanteren Frage und in letzter Konsequenz auch tatsaechlich on topic.
          Der Sachbezug ergibt sich meiner Ansicht nach aus der Frage, woraufhin der Wellenformer optimiert werden sollte.

          Zwischenbemerkung: meine erste stereophonische Anlage datiert auf den 30sten Lenz. Ja, antrainiert. Es begann mit 15 Jahren bei einer Bekannten, die mir den Vorzug anpries ... in Zweifel gezogen von einer Vinylpressung etwa 1983 in der Gelben Musik Berlin (ehem. Galerie Block) welche keinen anderen Zweck hatte als StereO ad absurdum zu führen. Leider nicht gekauft!

          Konstanter Pegel im intendierten Abstrahlsegment oder gleichmäßiger Abfall zu den Rändern? Möglichst eng oder wenn nein wie weit - und warum?! Ab welcher Frequenz, und konstant fallend oder parallel abgestuft, und warum?

          Das ist nicht der Versuch, dem Kollegen an der Fräse etwas aufzubürden, sondern im Grunde sind's recht einfache Fragen, die auch AH nicht beantwortet haben dürfte. Wohlan! Ich bin der erste der sich den WG hier nachfräsen lässt!

          Kommentar

          • lanime
            Registrierter Benutzer
            • 03.11.2010
            • 789

            #95
            Interessante Fragen,aber wer sollte sie beantworten wenn es
            keinen durchgängigen Standard gibt? Dann geht es eben doch
            wiedermal um persönliche Vorlieben, oder?

            Jedenfalls freut mich die angeregte Diskussion über das Thema,
            ich lerne dabei....

            Zur zum Thema gehörenden Hardware:
            Angedacht ist eine quadratische Form a-la-O410, die dann
            in beiden Einbaulagen verwendet werden kann.
            (Übrigens ehrt mich der K+H Vergleich sehr)

            Grüße Bernd

            Kommentar

            • markus7
              Gesperrt
              • 21.12.2010
              • 1828

              #96
              Zitat von krabat Beitrag anzeigen
              Zwischenbemerkung: meine erste stereophonische Anlage datiert auf den 30sten Lenz. Ja, antrainiert. Es begann mit 15 Jahren bei einer Bekannten, die mir den Vorzug anpries ... in Zweifel gezogen von einer Vinylpressung etwa 1983 in der Gelben Musik Berlin (ehem. Galerie Block) welche keinen anderen Zweck hatte als StereO ad absurdum zu führen. Leider nicht gekauft!
              Das Argument fuer ""stereo"-hören [ist] Ergebnis eines Lernprozesses"? A bissl sehr duenn.

              Zitat von krabat Beitrag anzeigen
              Konstanter Pegel im intendierten Abstrahlsegment oder gleichmäßiger Abfall zu den Rändern? Möglichst eng oder wenn nein wie weit - und warum?! Ab welcher Frequenz, und konstant fallend oder parallel abgestuft, und warum
              Eben. Wieso geht dazu nix voran? Interessiert das hier keinen?

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              • ALler
                Registrierter Benutzer
                • 10.12.2009
                • 494

                #97
                Zitat:
                Zitat von krabat
                Konstanter Pegel im intendierten Abstrahlsegment oder gleichmäßiger Abfall zu den Rändern? Möglichst eng oder wenn nein wie weit - und warum?! Ab welcher Frequenz, und konstant fallend oder parallel abgestuft, und warum
                markus7 schrieb:

                Eben. Wieso geht dazu nix voran? Interessiert das hier keinen?
                Guten Abend zusammen,

                ich würde mal so sagen:

                welcher Frequenzbereich dient dem Ohr-Hirn Radar für die Lokalisation eines Schallereignisses (am meisten) ?

                Weiter würde ich sagen:

                um eine gute "tonträger-originale" Stereo-Ortung zu haben, müßte von obigen Frequenzbereich eher wenig Diffusschall vorhanden sein (oder er müßte ausreichend spät am Ohr eintreffen dürfen).

                Da Lautsprecher ja in ganz unterschiedlichen Räumen gehört werden, müßte man die Frage jeweils abängig für unterschiedliche Räume beantworten (können wollen).

                Denke mal:

                die mannigfaltigen Kompliziertheiten entsprechender Überlegungen sind aufwendiger, als verschiedene Bündelungsvarianten einfach probe zu hören, und sich mittels real vorhandenem eigenen Gehör, einen Reim darauf zu machen.

                Grüße von
                ALler

                Kommentar

                • Gast-Avatar
                  krabat

                  #98
                  Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                  Das Argument fuer ""stereo"-hören [ist] Ergebnis eines Lernprozesses"? A bissl sehr duenn.
                  Bin ich Kulturwissenschaftler?

                  Sicher ist, dass die stereo-Interpretation des Gehörten als Phantomschallquellen in Konkurrenz steht zur objektiv korrekteren Interpretation als "zwei Lautsprecher". Mag der stereo-Eindruck noch so stark sein, und die Störungen vom Diffusfeld was auch immer noch so minimal, nach spätestens einigen kleinen (!) Kopfbewegungen weiss absolut jeder, wo die zwei Boxen stehen. Also ist ein dauerhaftes, stimmiges Eintauchen in ein stereo-Panorama eine Leistung insofern, als dass man sich was einbilden will, und Störendes, das bei Bewegungen des Kopfes auftreten mag, vehement ignoriert (scheint bei vielen Hifi-Jüngern zum Lebensmotto geworden zu sein).

                  Ich selbst erwische mich sehr oft dabei, dass mir der stereo-Effekt sowas von schnurz ist. Ich hänge lieber im Sofa und höre mir die Musik an. Das ist zum größten Teil nicht den Boxen geschuldet, sondern der mangelnden Bereitschaft das Hören einer prinzipiell untauglichen Technik zu beugen ...


                  Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                  Eben. Wieso geht dazu nix voran? Interessiert das hier keinen?
                  Ich glaube das Thema ist für Laien schon eins von der komplexeren Sorte. Letztlich wird man sich mit dem zufrieden geben müssen, was man bekommt. Wie soll eine ingenieurstechnische Facharbeit, die am Markt 250..1000Euro/Tag kostet für ein paar gute Worte zu haben sein? "Lanime" wird sich zu Recht sträuben weitere 10 Proptotypen zu fräsen. Aber - ich hoffe das ist rübergekommen, die Lösung muss letztlich auf keinen Fall so sehr genau sein, wie aus purer Verzweiflung oft behauptet wird. Weil man nämlich gar nicht weiss WAS man da so genau haben will und wozu.

                  Kommentar

                  • markus7
                    Gesperrt
                    • 21.12.2010
                    • 1828

                    #99
                    Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                    Bin ich Kulturwissenschaftler?
                    Wir braeuchten einen Psychophysiker.

                    Zitat von krabat Beitrag anzeigen
                    Wie soll eine ingenieurstechnische Facharbeit, die am Markt 250..1000Euro/Tag kostet für ein paar gute Worte zu haben sein?
                    Na aus dem selben Grund weshalb Du hier jeden Tag 'reinschaust: Enthusiasmus.

                    Kommentar

                    • lanime
                      Registrierter Benutzer
                      • 03.11.2010
                      • 789

                      Zitat von markus7 Beitrag anzeigen
                      Wir braeuchten einen Psychophysiker.
                      ....analytiker wäre auch eine gute Möglichkeit.

                      Zitat von krabat;
                      Aber - ich hoffe das ist rübergekommen, die Lösung muss letztlich auf keinen Fall so sehr genau sein, wie aus purer Verzweiflung oft behauptet wird. Weil man nämlich gar nicht weiss WAS man da so genau haben will und wozu.
                      Und genau da kommen wir der Sache jetzt schon wesentlich näher, weitere
                      10 Prototypen wären nichtmal das Problem, nur wozu und in welche Richtung optimiert? Also momentan bleibt alles wie es ist.
                      Nach ausgiebigem Hören noch ein paar Feinheiten nachjustiert und
                      einige Kontrollmessungen (auch vertikal).....und dann schaun wir mal.

                      Grüße Bernd
                      ...und vor allem nicht Vergessen: Das Bündelungsverhalten ist nur ein
                      kleiner Teilaspekt der Lautsprecherentwicklung.

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